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Rezensionen zu
Ich lass dich nicht los

Madeleine Reiss

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Klappentext: (Quelle Goldmann) „Ich hab dich lieb, jeden und jeden Tag.“ Unzählige Male hat Carrie diesen Satz zu ihrem fünfjährigen Sohn Charlie gesagt, so auch an jenem Sommertag an der Küste von Norfolk, als ein langer Schatten auf ihr Leben fiel: Sie hatte nur für einen Moment die Augen geschlossen, und als sie sie wieder aufschlug, war Charlie fort. Auch drei Jahre später bestimmt dieses traumatische Ereignis noch Carries Leben, als sie zufällig die alleinerziehende Mutter Molly kennenlernt. Doch noch können die beiden Frauen nicht ahnen, dass an jenem Tag am Strand eine Verbindung entstanden ist, die ihrer beider Schicksal bestimmen wird ... Der erste Satz: Er hielt ihre Hand ganz fest. Meine Meinung: Auf dieses Buch bin ich rein zufällig aufmerksam geworden. Der Klappentext überzeugte mich und auch Titel und Cover machten mich neugierig. Man beginnt mit dem lesen und ist sofort mitten im Geschehen. Das Buch beginnt mit einem Prolog der schon sehr spannend und düster ist. Der Leser lernt Carrie kennen, die einen schweren Verlust ertragen musste. An einem wunderschönen Tag am Strand verschwand ihr 5 jähriger Sohn spurlos. Molly war am diesem besagten Tag ebenfalls mit ihren Sohn Max am Strand, das sich bei dieser Begegnung das Leben der zwei Frauen für immer verändern würde ahnte keine von ihnen.... Der Schreibstil der Autorin war zu beginn für mich etwas gewöhnungsbedürftig. Ich musste mich erst ein wenig mit ihren Stil anfreunden, doch nach ein paar Seiten war auch das kein Problem mehr. Sobald ich mich an ihren Stil gewöhnt hatte konnte ich dieses Buch in einem Zug auslesen. Der Erzählstil wechselt zwischen Carrie und Molly immer wieder, zum Ende hin kommt auch Mollys Sohn Max zu Wort. Das fand ich richtig gut gewählt. So hatte ich einen guten Überblick über die Gedanken und Gefühle der einzelnen Charaktere. Die Protagonisten sind authentisch und auch realistisch beschrieben. Carrie konnte nie mit dem Verlust ihres Sohnes umgehen, sie konnte es nicht fassen und wollte es nicht wahrhaben. Verzweifelt klammerte sie sich an jeden Hoffnungsschimmer. Auch ihre Ehe konnte diesem schweren Verlust nicht stand halten. Für mich ist Carrie eine starke Protagonistin die nicht aufgibt ohne zu Kämpfen, auch wenn dieser Kampf sinnlos erscheint so gibt sie nicht auf. Ich kann nur erahnen welche Hölle Carrie durchlebt hat, der Verlust eines Kindes stellt alles andere in den Schatten und so schwer es auch ist aber man klammert sich an jeden kleinen Funken Hoffnung. Bei Molly hatte ich zu beginn ein völlig anderes Bild vor Augen. Ich dachte sie wäre glücklich mit ihren Mann und ihren Sohn Max. Doch dieser Schein täuscht, im Verlauf der Geschichte wurde ich Teil von Mollys Leidensweg, ich war sprachlos mit welcher Gewalt und Brutalität sie sich von ihrem Mann behandeln ließ. Und dennoch blieb Molly unglaublich stark, besonders natürlich um ihren Sohn zu schützen. Ich ziehe meinen Hut vor Molly! Ich weiß nicht ob ich derart stark geblieben wäre. Die Handlung ist fesselnd, die Spannung baut sich langsam aber stetig auf. Bis zu dem spannungsgeladenen finalen Ende. Das Ende kam für mich völlig unerwartet, die Story an sich ist schon unvorhersehbar. Ich habe ja eine Ahnung gehabt, doch diese wurde bei weitem übertroffen. So viel ist schon jetzt klar dieses Buch geht unter die Haut und die Geschichte vergisst man so leicht nicht! Ich hatte während des lesen die verschiedensten Emotionen. Ich war geschockt, sprachlos, fassungslos und einfach nur völlig überwältigt. Während des lesens saß ich vor dem Buch mit offenen Mund und Gänsehaut und konnte das alles nicht fassen was ich dort gerade las. Und ich gebe ich zu ich musste schlucken, ich musste sogar ziemlich heftig schlucken, doch es half nichts die Tränen kamen von ganz allein. Eine wahre Achterbahn der Gefühle! Dieses Buch werde ich so schnell nicht vergessen! Daher empfehle ich dieses Buch uneingeschränkt an Leser des Genres. Dieses Buch sollte man gelesen haben, gerade natürlich wenn einem die Thematik reizt. Das Cover: Das Cover fiel mir sofort auf und ich wollte es unbedingt in den Händen halten. Außerdem war ich gespannt welche Story sich dahinter verbirgt. Nun nach dem lesen kann ich sagen das dieses Cover haargenau dazu passt. Fazit: Mit Ich lass dich nicht los ist der Autorin ein erschütterndes, emotionales und überaus berührendes Buch gelungen welches ich so leicht nicht vergessen werde! Dieses Buch bekommt von mir 5 Sterne!

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Carrie macht mit ihrem Mann Damien und ihrem fünfjährigen Sohn Charlie einen Ausflug zum Strand. Charlie lernt einen gleichaltrigen Jungen namens Max kennen und spielt mit ihm friedlich am Strand. Es ist ein perfekter Sommertag und als Damien kurz den Platz am Strand verlässt, nickt Carrie kurz ein. Als sie aufwacht ist Charlie verschwunden. Weder Charlies neu gewonnener Freund Max, noch dessen Mutter Molly, konnten irgendwas auffälliges beobachten.... Ich habe den Klappentext dieses Romans gelesen und in Verbindung mit dem Cover, hatte es mir dieses Buch sofort angetan, obwohl ich keine Ahnung hatte, welchem Genre dieser Roman zuzuordnen ist. Der Roman beginnt mit dem Verschwinden Charlies und Madeleine Reiss beherrscht es die Gefühle einer Mutter nach dem Verlust eines Kindes so eindringlich zu beschreiben, dass ich öfter zum Taschentuch greifen musste. Anfangs lernen wir Carrie kennen, die versucht sich ein neues Leben - ohne Charlie - aufzubauen, was ihr nur unter Anstrengungen zu gelingen scheint. Die Ehe mit Damien ging in die Brüche und so eröffnet sie mit ihrer besten Freundin Jen einen kleinen Geschenkeladen. Carrie gibt nicht auf und eines Tages begegnet sie Molly und ihrem Sohn wieder... Im zweite Erzählstrang begegnet der Leser der alleinerziehenden Mutter Molly und deren Sohn Max, deren Leben eigentlich auf den ersten Blick perfekt erscheint, schaut man aber hinter die Kulissen, eröffnen sich Dinge, die man niemandem wünscht. Ihr merkt vielleicht, dass ich ein bisschen um den heißen Brei erzähle. Das hat den Grund, weil ich denke, dass man an diesen wundervollen Roman gänzlich unbeleckt drangehen sollte. Mit welchem Genre haben wir es denn zu tun? Wir haben Drama, Liebesgeschichte, Mystery, Thriller, alles auf 352 Seiten vereint. Ich wusste überhaupt nicht in welche Richtung mich dieser Roman lenkt. Ab ungefähr der Hälfte des Romans zieht Madeleine Reiss die Story so gekonnt und rasant an, dass man den Roman nur noch schwer aus den Händen legen kann. Der Satz "Ich hab dich lieb, jeden und jeden Tag" bekommt eine so eindringliche Bedeutung, dass man eine Gänsehaut bekommt. "Ich lass dich nicht los" beschreibt die Liebe und Verbindung zwischen Mutter und Kind so rein und nachdrücklich, dass mir beim Lesen immer wieder Gedanken an meinen eigenen Sohn kamen. Ich konnte die Gefühle von Carrie und auch von Molly so gut nachvollziehen, was den Roman für mich so authentisch machte, dass ich bald das Gefühl hatte mittendrin zu sein und ich hätte Carrie so gerne etwas von ihrem Schmerz abgenommen, sie in den Arm genommen, ihr einfach zugehört.... Für mich ist "Ich lass dich nicht los" ein Roman voller Überraschungen, denn mit so einer Wendung der Story habe ich überhaupt nicht gerechnet und plötzlich fand ich mich in einem mir sehr vertrauten Genre wieder mit einem, meiner Meinung nach, perfekten Ende! "Ich lass dich nicht los" schafft es auf meine persönliche Highlightliste! Ich habe den Roman sehr gerne gelesen und kann diese wundervolle, spannende Story wirklich jedem ans Herz legen! Beachten sollte man aber, dass man Taschentücher für die Tränen und eine Nagelfeile für die Spannung bereitlegen sollte!

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