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Rezensionen zu
Ich lass dich nicht los

Madeleine Reiss

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

ACHTUNG REZENSION KÖNNTE SPOILERN! Auf Grund vieler positiven Rezensionen, dem ansprechenden Klappentext und dem tollen Cover habe ich bei dem Buch "ich lass dich nicht los" von Madeleine Reiss zugegriffen. Erwartet habe ich einen spannenden Thriller. Die Suche nach dem verlorenen Sohn. Bekommen habe ich etwas ganz anderes. In wechselnder Perspektive wird die Geschichte von Molly und von Carrie erzählt. Die beiden Frauen leben total unterschiedlich. Es ist dauert sehr lang bis die Handlungsstränge sich kreuzen. Carrie erlebt einen schweren Verlust. Ihr Sohn verschwindet spurlos bei einem Ausflug am Strand. Das Schicksal meint es nicht gut mit ihr. Viele Jahre lebt sie im ungewissen. Herzzerreissend dürfen wir miterleben wie die Suche und jeder Hinweis in den Sand verläuft. Soviel zur Vorgeschichte. Das Buch erzählt von ihrem Leben drei Jahre nach Charlies verschwinden. Ihr Weg kreuzt sich mit dem von Molly. Ohne den Klappentext währe die Verbindung der beiden Frauen lange ein Rätsel. Sie war zufällig am selben Tag an dem Charlie verschwand auch am Meer. Auch Molly und ihr Sohn Max haben schon einiges Mitgemacht. Wann und warum sich die Wege nochmal kreuzen müsst ihr aber selber lesen. Nun gibt es einen dritten Handlungsstrang. Der Erzählt wie die Frauen zusammen finden. In welcher Beziehung Max mit Charlie steht. Und wie alle versuchen Mollys Ehemann zu entkommen. In diesem Handlungsstrang erfahren wir auch einiges aus der Vergangenheit. Die Protagonisten sind interessant und von Beginn an sympathisch. Für mich war die gesamte Geschichte unterhaltsam. Manche Begebenheiten waren etwas zu überspitz, dennoch bereitete mir "Ich lass dich nicht los" angenehme Lesestunden. Ein dominantes Thema sind Mystische Begebenheiten. So trifft sich Carrie mit einem Medium der Kontakt mit ihrem Sohn aufnehmen kann. Dies habe ich in einem Roman so nicht erwartet. Absolut überflüssig fand ich die sehr detaillierten und obszönen Sexszenen. In dieser Gefühlvollen Geschichte fand ich es unpassend. An manchen stellen zog sich die Handlung in die Länge, aber an Weglegen war nicht zu denken. Der Schreibstil der Autorin hat mich absolut überzeugt. Dieser ist schön flüssig und es machte Spass über die Seiten zu fliegen. Sehr einfühlsam und überzeugend konnte sie die Gefühle von Carrie, der Verzweifelten Mutter die ihr Kind verloren hat, darstellen. Eine schöne Mischung aus Liebe, Drama und Mystik. Madeleine Reiss hat hier einen Roman geschrieben, der mein Herz bewegte. Carrie erlebte den Alptraum aller Eltern. Bis zum Schluss habe ich mit ihr auf ein Happy End gehofft. === Die Autorin === Das Schreiben wurde Madeleine Reiss gewissermaßen in die Wiege gelegt, denn sie ist die älteste Tochter des 2012 verstorbenen Schriftstellers und Booker-Preis-Gewinners Barry Unsworth. Madeleine Reiss arbeitete viele Jahre als Journalistin, bevor sie mit »Ich lass dich nicht los« ihren ersten Roman vorlegte, der aus über 1000 Einsendungen einen Buchwettbewerb des bekannten englischen TV-Talks »The Alan Titchmarsh Show« gewann. Derzeit arbeitet Madeleine Reiss an ihrem nächsten Roman, sie hat zwei Söhne und lebt mit ihrer Familie in Cambridge.

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Der Roman ist realitätsnah und gleichzeitig warmherzig verfasst. Ich finde ihn spannend und die Geschichte der zwei Frauen Molly und Carrie zieht einen in den Bann. Es wird ein Spannungsverlauf innerhalb der Geschichte(n) deutlich. Das Buch fesselt einen und ich konnte garnicht mehr aufhören zu lesen, da die Geschichte von beiden Frauen herzzerreißend ist und man mit ihnen mitfühlen kann. Der Roman ist für mich persönlich außergewöhnlich, weil nichts noch so schlimmes verschönert wird, sondern realtätsnah geschildert wird. Es macht einen selbst traurig, wenn man die Gefühle der beiden Frauen erfährt. Die Erfahrungen der beiden Frauen sind unterschiedlich und dennoch weisen sie parallelen zueinander auf, was den Roman umso spannender macht. Auch ist es wunderbar erzählt, wie die Frauen wieder in ihr Leben zuruückfinden und auf welche Weisen ein Mensch Trauer verarbeitet. Ich kann diese Buch nur empfehlen! Realitiätsnaher und warmherzig geschriebener Roman mit Spannung und zwei miteinander verflochtenen Geschichten zweier Starker Frauen! Absolut empfehlenswert!

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Titel: Ich lass dich nicht los Originaltitel: Someone to watch over me Reihe: / Autor: Madeleine Reiss Verlag: Goldmann Genre: Roman, Belletristik Seitenanzahl: 352 Erscheinungsdatum: Juli 2015 Preis: 9,99 € [Broschiert] Meine Erwartungen: Meine Erwartungen zu diesem Buch hielten sich noch im Rahmen. Es handelt sich hierbei nun mal um ein sehr ernstes und tief trauriges Thema und ich selbst wollte meine Erwartungen nicht zu hoch setzen, da ich nicht wusste ob die Autorin es schafft mit diesem Thema einen herzzerreißenden Roman zu schaffen der dem Leser trotz des Themas eventuell einen Funken Hoffnung zu vermitteln. Das Cover: Das Cover verrät noch nicht wirklich viel über den Inhalt. Dort sieht man die Hände einer Frau, die ein Glas halten. Darin ist der Titel geschrieben. An sich ist es schön schlicht. Die Charaktere: Carrie ist eine sehr sympathische Frau. Ihr leiden ist mehr als gut nachvollziehbar. Sie hat ihren Sohn auf grausamste Art verloren und schafft es selbst nach drei Jahren nicht damit umzugehen. Sie vermisst ihn mit beinahe jedem ihrer Atemzüge und muss trotzdem irgendwie vorwärts sehen. Ohne ihren geliebten Sohn. Ohne zu wissen was aus ihm geschehen ist. Das Herz des Lesers fühlt und fiebert mit. Und das wichtigste: Auch ich habe die ganze Zeit gehofft! Molly tat mir die meiste Zeit leid. Sie hat ihren Sohn noch und doch hat sie sich mit ganz anderen Sachen durchs Leben zu plagen. Ihrem Ehemann. Sie ist eine Frau, die so vernarrt in die Beziehung mit einem Mann gewesen ist, dass sie im Prinzip bereit war sich von diesem schlagen zu lassen. Ihre Gefühle waren die meiste Zeit so gut nachvollziehbar das der Leser selbst teilweise ihre Gefühle hat nachvollziehen kann. Dass sie bei ihm blieb, auch wenn er ihr so schreckliche Sachen antat. Ich habe ihr einfach etwas anderes gewünscht. Dieser Frau die einst stark und selbstbewusst erschien und nun beinahe so wirkt als sei sie ein stücken Elend.. Zitate: „[...] und obwohl sie ihn halb für das hasste, was er getan hatte, konnte sie sich ein Leben ohne ihn nicht vorstellen. Es half ihr, ihn als krank zu betrachten, und so perfektionierte sie die Kunst des Leisesprechens weiter; die Kunst, einem Schatten so ähnlich zu werden, wie es nur ging, ohne ganz und gar zu verschwinden.“ (S. 127 / Molly) Meine Meinung: Madeleine Reiss hat es geschafft die Tragik der Thematik so zu verpacken, dass der Leser sich nicht hat losreissen können. Ich musste wissen wie es weiter geht, wie nach und nach aufgedeckt wurde was den Frauen geschehen ist. Ich habe immer und immer wieder gehofft dass ihr Schmerz endlich gelindert wird. Dass sie den Fehler nicht an sich selbst suchen, sondern es sehen wie es nun mal ist. Ist Carrie Schuld dass ihr Sohn nicht mehr aufzufinden ist? Weil sie kurz ihre Augen geschlossen hat? An einem Strand mit vielen Menschen? Warum hat niemand bemerkt was geschehen ist? Wie kann es sein das ein kleiner Junge einfach verschwindet, ohne ein einziges Lebenszeichen – oder auch Hinweise auf seinen Tod? Spürt eine Mutter es nicht, wenn ihr eigen Fleisch und Blut stirbt? Wie soll man nach so einem Ereignis noch sein Leben leben? Hat Molly falsch gehandelt? Warum hat sie sich schlagen lassen? Hat sie sich unverantwortlich verhalten? Ihrem Sohn gegenüber und sich selbst? Wie konnte sie so leben? Und weiter hoffen, dass er sich ändert? Woher kommt es wenn eine Person sich auf diese Art und Weise verändert? Oder war ihr Mann schon immer so? Hat er es zuvor bloß geschafft es besser zu verstecken? Und grundlegend: Warum tut ein Mensch so etwas? All diese Fragen stellt sich der Leser immer wieder und doch kommt man zu keiner vernünftigen Lösung. Ich habe mich etwas länger vor diesem Buch gedrückt, denn sich mit solchen Themen auseinanderzusetzen bedarf viele Nerven und es ist einfach... hart. Das schlimmste daran ist – das ist für manche Alltäglich. Sich schlagen zu lassen und in ständiger Angst zu leben. Oder Tag für Tag zu trauern, nicht zu wissen was mit seinen Angehörigen geschehen ist und nicht zu wissen ob man Hoffen sollte oder doch lieber versuchen mit allem abzuschließen da es doch eigentlich keine Hoffnung mehr gibt. Ich habe das Lesen als etwas anstrengend empfunden da die Schrift doch sehr klein geschrieben war. Dafür hatten die Seiten jedoch auch mehr Inhalt. Das Ende kam mir leider etwas zu abrupt und ich finde es hätte noch etwas weiter ausgeschrieben werden können. Ich vergebe 4/5 Sterne für diesen herzzerreißenden Roman. Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an den Golmann Verlag und die Verlagsgruppe Random House!

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*Ich lass dich nicht los von Madeleine Reiss ist ein Buch, das mir letzten Sommer wegen seines Covers bei den Neuerscheinungen aufgefallen ist. Über den Inhalt sagt es nichts aus, aber ich musste es trotzdem unbedingt lesen. >>Ich hab dich lieb, jeden und jeden Tag...<< Unzählige Male hat Carrie diesen Satz zu ihrem fünfjährigen Sohn Charlie gesagt, so auch an jenem Sommertag an der Küste von Norfolk, als ein langer Schatten auf ihr Leben fiel: Sie hatte nur für einen Moment die Augen geschlossen - und als sie sie wieder aufschlug, war Charlie fort. Auch drei Jahre später bestimmt dieses traumatische Ereignis noch Carries Leben, als sie zufällig die alleinerziehende Mutter Molly kennenlernt. Doch noch können die beiden Frauen nicht ahnen, dass an jenem Tag am Strand eine Verbindung entstanden ist, die ihrer beider Schicksal bestimmen wird. (Klappentext) Die Geschichte wird zu Beginn abwechselnd in zwei Handlungssträngen erzählt. Auf der einen Seite geht es um Carrie, die mit dem Verlust ihres Sohnes zu kämpfen hat und nach dem Scheitern ihrer Ehe wieder Fuß im normalen Leben zu fassen versucht und parallel dazu wird von der alleinerziehenden Mutter Molly und ihrem Sohn Max erzählt, deren Verbindung zu Carrie und Charlie sich erst im Laufe des Buches langsam zu verweben beginnt. Das Buch lässt sich schwer beschreiben, ohne zu viel vom Inhalt zu verraten. Es ist ein Mix aus Roman und Thriller mit einem Hauch Liebesgeschichte, den ich in einem Rutsch gelesen habe. Die Geschichte ist spannend, mit einem völlig anderen Verlauf als zunächst angenommen - der Schreibstil flüssig. Eine interessante, gefühlvolle Mischung, wenn man auch etwas Tragik verträgt.

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Seit meinen Bloggeranfängen träume ich davon, ein Buch meiner Wahl zu rezensieren. Dank des www.Randomhouse.de und der lieben Bearbeiter, hatte ich nun die Möglichkeit das Buch "Ich lass dich nicht los" von Madeleine Reiss (erschienen im Jahr 2015 im Goldmann Verlag) als mein erstes Rezensionsexemplar zu lesen. :) Klappentext... „Ich hab dich lieb, jeden und jeden Tag.“ Unzählige Male hat Carrie diesen Satz zu ihrem fünfjährigen Sohn Charlie gesagt, so auch an jenem Sommertag an der Küste von Norfolk, als ein langer Schatten auf ihr Leben fiel: Sie hatte nur für einen Moment die Augen geschlossen, und als sie sie wieder aufschlug, war Charlie fort. Auch drei Jahre später bestimmt dieses traumatische Ereignis noch Carries Leben, als sie zufällig die alleinerziehende Mutter Molly kennenlernt. Doch noch können die beiden Frauen nicht ahnen, dass an jenem Tag am Strand eine Verbindung entstanden ist, die ihrer beider Schicksal bestimmen wird ... Eigene Ansicht... Der Anfang des Buches "Ich lass dich nicht los" muss ich sagen, hat mich eigentlich kaum gefesselt. Auch die Abwechslung der beiden Geschichten, die für mich eigentlich schon 2 unterschiedliche Bücher waren, und bei denen ich mir die ganze Zeit nur dachte, was die beiden gemeinsam haben sollen, haben mich sehr aus dem Konzept gebracht. Jedoch mit jedem weiteren Kapitel wurde meine Neugier geweckt und am Ende wurde ich mit einer spannenden Zusammenführung belohnt! Mich hat zuerst natürlich das Cover sehr angesprochen, der Klappentext fesselte mich eigentlich sofort. Leider war der Anfang etwas zäh, und die "Verbindung", die im Klappentext erwähnt wurde, war lange nicht ersichtlich. Was aber wiederum auch nicht schlecht gestaltet war, denn so wurde ich persönlich dazu gebracht, an der Geschichte dran zu bleiben. Trotz all den negativen Aspekten muss ich aber zugeben, dass das Buch auf jeden Fall lesenswert ist, und das es in keinem Bücherregal fehlen sollte. Kaufempfehlung für alle, denen die kitschigen Romane zu langweilig und die blutrünstigen Psychothriller zu extrem sind! ♥ Vielen Dank, Randomhouse, dass ich das Privileg hatte, dieses Buch zu rezensieren. Ich freue mich natürlich auch auf weitere! ♥♥

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Zuerst einmal danke ich dem Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar ! Cover Ich finde das Cover sehr ansprechend. Mir gefiel es von der ersten Sekunde. Klappentext „Ich hab dich lieb, jeden und jeden Tag.“ Unzählige Male hat Carrie diesen Satz zu ihrem fünfjährigen Sohn Charlie gesagt, so auch an jenem Sommertag an der Küste von Norfolk, als ein langer Schatten auf ihr Leben fiel: Sie hatte nur für einen Moment die Augen geschlossen, und als sie sie wieder aufschlug, war Charlie fort. Auch drei Jahre später bestimmt dieses traumatische Ereignis noch Carries Leben, als sie zufällig die alleinerziehende Mutter Molly kennenlernt. Doch noch können die beiden Frauen nicht ahnen, dass an jenem Tag am Strand eine Verbindung entstanden ist, die ihrer beider Schicksal bestimmen wird … Zusammenfassung Dieses Buch erzählt aus zwei Perspektiven. Einmal aus Carries und einmal aus Mollys Sicht. Ich für meinen Teil fand es am Anfang wirklich verwirrend, jedes Kapitel was ganz anderes zu lesen und stieg da erst nach und nach durch, was für mich leider die Spannung nahm. Ich hatte mich wirklich auf das Buch gefreut, aber dieses Buch beginnt sehr langatmig und irgendwie fehlt das gewisse Etwas. Dennoch habe ich weiter gelesen und wurde nicht enttäuscht. Stück für Stück baut die Story mehr auf und die Langeweile war vorbei. Ab der Mitte konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen, weil ich wissen wollte was nun passiert war. Es ist eine sehr traurige Geschichte und das Ende war noch mal richtig spektakulär. Ein richtig schöner und guter Abschluss. Fazit Die Geschichten haben Potenzial, es wäre wohl schöner, jede einzelne in ihr eigenes Buch zu packen. Die Geschichte verliert unheimlich an Tiefe, weil immer wieder gesprungen wird. Man baut nicht ganz so viel Bindung zu den Charakteren auf. Alles in allem, kann man die Geschichte gut lesen und mir gefällt der Schreibstil der Autorin sehr, warum ich das Buch auch weiter gelesen hab. Der Schreibstil ist schön flüssig und sie hat eine lebhafte Sprache.

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Klappentext "Ich hab dich lieb, Jeden und jeden Tag..." Unzählige Male hat Carrie diesen Satz zu ihrem fünfjährigen Sohn Charlie gesagt, so auch an jenem Sommertag an der Küste von Norfolk, als ein langer Schatten auf ihr Leben fiel: Sie hatte nur für einen Moment die Augen geschlossen - und als sie sie wieder aufschlug, war Charlie fort. Auch drei Jahre später bestimmt dieses traumatische Ereignis noch Carries Leben, als sie zufällig die alleinerziehende Mutter Molly kennenlernt. Doch noch können die beiden Frauen, dass an jenem Tag am Strand eine Verbindung entstanden ist die ihrer beider Schicksal bestimmen wird. Meinung *könnte Spoiler enthalten* Ich fand dieses Buch am Anfang echt schwierig zu lesen. Die ersten 100 Seiten haben sich extreeeem gezogen und es hat mir auch so gut wie gar keinen Spaß gemacht zu lesen, da jedes noch so kleine Detail beschrieben wurde. Jedoch kam ich dann heute beim Weiterlesen an einen Punkt an, ab dem mich das Buch gefesselt hat und ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Vielleicht liegt es daran, dass ab dem Punkt noch eine andere Geschichte darein eingeflossen ist, oder was weiß ich, aber ab da habe ich es dann heute durchgelesen und bin zum Ende hin echt positiv umgestimmt worden. Die Story an sich finde ich eine schöne Idee und auch gut umgesetzt. Ab der Mitte kam noch eine andere Story mit rein, ab welcher dann die beiden Geschichten der Hauptpersonen vereinigt wurden. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und gerade am Ende sind die Seiten nur so geflogen, jedoch war der Anfang seehr langatmig. Die Charaktere fand ich gut gewählt und ich konnte die Entscheidungen und Gedanken alle gut nachvollziehen. Fazit Insgesamt ein gutes Buch, mit guten Charakteren und einer guten Story, jedoch hat es ein paar Mängel.

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Ich lass dich nicht los - ein gefühlvolles Buch

Von: Monteys kleine Bücherwelt

10.11.2015

Buch: Ich lass dich nicht los Autor: Madeleine Reiss Verlag: Goldmann Kurzbeschreibung: „Ich hab dich lieb, jeden und jeden Tag.“ Unzählige Male hat Carrie diesen Satz zu ihrem fünfjährigen Sohn Charlie gesagt, so auch an jenem Sommertag an der Küste von Norfolk, als ein langer Schatten auf ihr Leben fiel: Sie hatte nur für einen Moment die Augen geschlossen, und als sie sie wieder aufschlug, war Charlie fort. Auch drei Jahre später bestimmt dieses traumatische Ereignis noch Carries Leben, als sie zufällig die alleinerziehende Mutter Molly kennenlernt. Doch noch können die beiden Frauen nicht ahnen, dass an jenem Tag am Strand eine Verbindung entstanden ist, die ihrer beider Schicksal bestimmen wird ... Meine Meinung: Ich habe diese Buch allein wegen seines wunderschönes Covers bestellt. ebenso hat der Klappentext mich sehr neugierig gemacht. Der Inhalt dieses Buches war vollkommen anders als erwartet. Es geht um zwei Frauen, deren Leben unterschiedlicher nicht sein könnte und dennoch verbindet sie beide das selbe Schicksal. Nach einem Tag am Strand. wo beide Frauen Carrie und Molly mit ihren Kindern Charlie und Max waren, sollte sich das Leben für beide verändern. Das Buch beginnt drei Jahre nach Charlies verschwinden und das Schicksal führt die beiden Frauen wieder zusammen. Man kann sich sehr gut in Carrie hineinversetzen, deren Sohn Charlie, seit dem tag am Strand verschwunden ist. man spürt die Trauer, die Verzweiflung, ebenso spürt man das bei Molly. Ich möchte aber gar nicht mehr schreiben, denn sonst würde ich nur noch mehr verraten. In diesem Buch werden Trauer, Freundschaft, Gewalt und neuer Lebensmut zusammen gepackt . Ereignisse werden beschrieben, die manche Menschen schon ähnlich erlebt haben. Das Buch ist wirklich toll und ich habe mit den Protagonisten oft mitgelitten und sehr viel mitgefühlt. Der Schreibstil der Autorin, die ich noch nicht kannte ist auch sehr locker, leicht und flüssig. Das Buch ist aus mehreren Perspektiven beschrieben und lässt einen noch tiefer in die Geschichte tauchen. Fazit: Eine wunderschöne Geschichte, die mich völlig mitgenommen hat. Für mich eine klare Leseempfehlung :)

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