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Rezensionen zu
Ich lass dich nicht los

Madeleine Reiss

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"Ich lass dich nicht los", ein passender Titel für das Gefühl einer Mutter, die auch drei Jahre nach dem Verschwinden ihres kleines Sohnes darauf hofft, ihn doch wieder in die Arme schließen zu können. Das Glas mit dem Schmetterling kann auch ein Herz symbolisieren in dem das verlorene Kind für immer bleiben wird. Die Geschichte hat mich erschüttert und sehr gut unterhalten, sie ist spannend, was sich in der zweiten Hälfte bis zum Ende stark steigert. Da ich nicht unbedingt ein Fan von Übersinnlichem bin, waren mit einige Begebenheiten zu unglaubwürdig, aber da dies für mich der einzige Minuspunkt an dem Buch ist, kann ich gut darüber hinwegsehen. Die Charaktere haben mich nicht unbedingt mitgerissen, ich konnte zwar die Verzweiflung und Trauer von Carrie nachvollziehen, ansonsten ist sie mir nicht sehr nah gekommen. Ein bisschen interessanter finde ich fast die Geschichte von Molly, die allerdings nicht soviel Raum in der Geschichte einnimmt wie die von Carrie. Eine spannende Geschichte um ein verlorenes Kind, einer Frau auf der Flucht vor ihrem brutalen Ehemann und übersinnlichen Kräften die mir ein paar spannende Lesestunden beschert hat.

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Ein Alptraum wie er schlimmer wohl nicht sein kann. Carrie und ihr Mann sind mit dem kleinen Charlie am Strand, genießen einfach nur den sonnigen Tag. Bis zu jenem Augenblick als der kleine Charlie verschwunden ist und niemand weiß, was mit ihm geschah. Gleichzeitig am Strand ist Molly mit Ihrem Jungen. Der kleine hat einen Phantasiefreund namens Charlie, Zufall? Dieser Roman spiegelt das Leben der beiden Mütter wieder. Carrie und Molly könnten unterschiedlicher nicht sein, doch das Schicksal führt sie traurigerweise zusammen. Beide haben es nicht leicht in Ihrem Leben, schlimme Erfahrungen haben sie geprägt. Doch wie wird sich die Geschichte der beiden miteinander verbinden? Wo steht die Gemeinsamkeit ? Madeleine Reiss hat hier einen Roman geschrieben, der einen ans Herz geht und bewegend ist. Alleine der Titel "Ich lass dich nicht los" geht einem schon sehr nah. Mir jedenfalls, da ich diesen Satz direkt mit meinen Kindern verbinde. Ihnen zu zeigen dass ich immer für sie da sein werde. Doch was ist, wenn man dieses Versprechen nicht einlösen kann? Wenn sie alleine sind, Angst haben, ich nicht weiß wo sie sind oder was geschehen ist? Denke dieses Szenario mag sich niemand ausmalen und etwas schlimmeres wird Eltern wohl nicht passieren können als diese Ungewissheit. Zitat Inititive Vermisste Kinder: In Deutschland werden jedes Jahr mehr als 100.000 Kinder und Jugendliche als vermisst gemeldet - und tauchen glücklicherweise in mehr als 99% aller Fälle wohlbehalten wieder auf. Doch was ist mit den restlichen 1%??? Genau mit diesem Gefühl muss Carrie leben, da ihr Sohn Charlie bis heute nicht aufgetaucht ist. Selbst nach Jahren kann sie kaum über das Geschehene sprechen, die Hoffnung hat sie aber nie aufgegeben. Der Schreibstil ist angenehm leicht und flüssig, Handlungen sehr gut nachvollziehbar, Gefühle werden dem Leser gut vermittelt. Doch leider werde ich trotz allem einen Stern abziehen da mir nach dem Prolog der Spannungspegel zu langsam anstieg. Es wird hier abwechselnd aus der Sicht von Carrie und Molly berichtet, manchmal aus der Gegenwart, manche Kapitel aus der Vergangenheit. So bekommt man nach und nach einen Einblick in das Leben, den Alltag und auch die nicht immer einfach Vergangenheit. Gerade bei Molly, die sich von ihrem Mann getrennt hat, gab es schlimme Momente, die man hier erst bröckchenweise erfährt. man spürt aber auch ganz deutlich die Mutterliebe, dass sie alles dafür tut das es Max gut geht. Ich finde dieses Buch kann man nicht eindeutig einordnen. Es ist eine Mischung aus Roman, Psychothriller und ein wenig Liebe darf natürlich auch nicht fehlen. Alles in allem eine sehr gelungene Mischung. Fazit Ein sehr schöner Roman der auch ein wenig beklemmende Gefühle beim Leser auslöst und etwas traurig macht Sterne ****

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Der Klappentext dieses Buches hat mich sehr neugierig gemacht und ich wusste eigentlich nicht wirklich worauf ich mich einlasse. Meine Vermutungen gingen in einen bestimmt Richtung, leider verliefen diese komplett ins Leere. Wir haben es hier mit zwei verschiedenen Schicksalen zu tun. Einmal ist da Carrie. Bei einem Ausflug mit ihrem Mann Damien und ihrem fünfjährigen Sohn Charlie schläft Carrie ein, als Damien gerade eine Joggingrunde dreht. Als sie wieder aufwacht ist Charlie spurlos verschwunden. Noch 3 Jahre später ist sie darüber nicht hinweg. Sie ist von Schuldgefühlen geplagt. Auch wenn sie sich inzwischen ein neues Leben aufgebaut hat, so ist es dennoch von tiefem Schmerz und spürbarer Qual überschattet.Sie hat das Vergangene nie verwinden können. Ihre Ehe ging dabei kaputt. Doch dann macht sie eine Bekanntschaft die ihr komplettes Leben auf den Kopf stellt und das Vergangene wieder hervorholt. Ich muss ganz ehrlich gestehen, ich mochte Carrie nicht. Sie war mir einfach unsympathisch. Dennoch schafft es die Autorin dem Leser sehr eindrucksvoll nahezubringen, was es in einer Mutter auslöst, wenn sie ihr Kind verliert. Sei es auf emotionaler oder auf seelischer Ebene. Ihr Schicksal hat mich tief berührt und man kommt dabei stark an seine eigenen Grenzen. Ich möchte mir nicht mal ansatzweise vorstellen, was der Verlust eines Kindes für Qualen bedeutet. Dann haben wir noch Molly. Sie und ihr Sohn Max waren damals ebenfalls am Strand, als Carries Sohn Charlie verschwand. Max hat seitedem eine besondere Verbindung zu Charlie. Doch ist dem wirklich so, oder ist es ein imaginärer Freund, den einige Kinder in diesem Alter haben? Mollys Geschichte hat mich sehr berührt. Wir erfahren ihre Geschichte von Anfang an. Anfangs ist sie noch schön. Doch plötzlich bauen sich tiefe Abgründe auf und das Grauen hält Einzug. Dabei stößt man an seine eigenen Grenzen, weil es schwer zu ertragen ist. Ich hab so sehr mitgelitten mit Molly. ich hab geweint, geschrien, geflucht und war unheimlich schockiert von dem geschriebenen. Auch wenn ich weiß, daß es sich hierbei um keinen Einzelfall handelt. So hat es mich dennoch sehr aufgewühlt und nachdenklich gemacht. Ihr Schicksal ist von sehr viel Höhen und Tiefen durchzogen, so daß man auch Atempausen bekommt, die man auch dringend nötig hat. Ich fand ihre Geschichte sehr intensiv, authentisch und wundervoll dargestellt. Doch wie laufen die beiden Geschichten zusammen? Das war mir lange Zeit gar nicht klar. Ich muss dazu sagen, das Buch hat mir ziemliche Probleme bereitet. Denn durch die vielen Beschreibungen fand ich es sehr zäh. So das ich eigentlich nur schwer vorangekommen bin. Anfangs hab ich auch etwas Probleme gehabt zwischen Zukunft und Vergangenheit zu unterscheiden. Doch ich muss trotzdem sagen, daß mich das Buch extrem gefesselt und einen regelrechten Sog auf mich ausgeübt hat. Die Autorin versteht es auf sehr eindringliche Weise, die Schicksale dem Leser nahe zu bringen. Man weiß nicht, was man davon halten soll, aber man muss weiterlesen. Es wurden auch einige überraschende Momente mit eingebaut, so daß dies die Spannung spürbar steigerte. Diese war hierbei immer unterschwellig spürbar. Doch irgendwann lösen sich die lockeren Fäden und es bildet sich ein schlüssiges Gesamtbild heraus. Der Showdown ist sehr adrenalingeladen und es geht verdammt nahe. Der Abschluss ist gut gewählt. Die Charaktere wirkten größtenteils ziemlich authentisch. Den zentrale Kern dieses Buches fand ich ansich nicht schlecht. Dieses Buch erzählt von Gewalt, Einsamkeit, Rache und Verzweiflung, sowie seelische Qual und tiefem Schmerz. Hierbei erfahren wir die Perspektiven von Carrie und Molly, was ihnen eine merkliche Tiefe verleiht. Die Kapitel sind kurz bis lang gehalten. Der Schreibstil der Autorin ist trocken, stark einnehmend, aber auch ziemlich mitreissend. Das Cover und auch der Titel passen gut zum Buch. Fazit: Ein Roman über das Schicksal zweier Frauen, die ein Erlebnis verbindet. Hier wird hinter der Fassade gekratzt, dort lauern viel Geheimnisse und tiefe Abgründe. Bei diesem Buch kochen die Emotionen gewaltig über, da es auf sehr eindringliche Weise geschrieben ist. Dennoch es hat mir gefallen, auch wenn es kleinere Schwächen aufweist. Ich vergebe 4 von 5 Punkten.

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Inhalt: „Ich hab dich lieb, jeden und jeden Tag.“ Unzählige Male hat Carrie diesen Satz zu ihrem fünfjährigen Sohn Charlie gesagt, so auch an jenem Sommertag an der Küste von Norfolk, als ein langer Schatten auf ihr Leben fiel: Sie hatte nur für einen Moment die Augen geschlossen, und als sie sie wieder aufschlug, war Charlie fort. Auch drei Jahre später bestimmt dieses traumatische Ereignis noch Carries Leben, als sie zufällig die alleinerziehende Mutter Molly kennenlernt. Doch noch können die beiden Frauen nicht ahnen, dass an jenem Tag am Strand eine Verbindung entstanden ist, die ihrer beider Schicksal bestimmen wird Meine Meinung: Ich habe das Buch wegen dem Cover angefragt, da ich es wirklich sehr schön finde. Vom Inhalt wusste ich vorher nicht wirklich viel und ich möchte in meiner Rezension auch versuchen so wenig wie möglich darauf einzugehen, da ich finde das Buch sollte man am besten lesen ohne viel darüber zu wissen. Den Schreibstil fand ich sehr angenehm, das Buch lies sich sehr flüssig lesen, allerdings war er auch nicht übermäßig gut. Die Art und Weise wie die zwei Geschichten verstrickt waren war erst sehr spät zu sehen, was ich ein bisschen schade fand, da am Ende dann alles ein bisschen über den Haufen geworfen gewirkt hat. Spannung war aus diesem Grund auch erst ziemlich am Schluss da, was aber auch nicht so schlimm war, da die Geschichte nicht von der Spannung gelebt hat, denn sie ließ sich auch ohne Spannung gut lesen. Die zwei Geschichten der Frauen werden abwechselnd in den Kapiteln erzählt. Das fand ich sehr gut und abwechslungsreich obwohl ich zugeben muss, dass ich ein paar mal durcheinander gekommen bin, beim Zuordnen welche Geschichte zu wem gehört. Das war allerdings nur 1 oder 2 mal so, weswegen ich darüber gerne hinwegsehen kann. Mit einigen Aspekten der Geschichte, vor allem mit einem hätte ich gar nicht gerechnet, weswegen ich sehr erstaunt war und was auch der Grund dafür ist, wieso ich das Buch nicht wirklich in ein Genre einordnen kann. Die Charaktere waren sehr gut beschrieben und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Viel mehr kann ich gar nicht zu dem Buch sagen, da es sonst vollkommen in Ordnung aber eben nichts besonderes war. Fazit: Wenn ihr ein tragisches Buch über die Verstrickung zweier Frauen mit ein bisschen Spannung am Ende lesen möchtet, dann empfehle ich euch dieses Buch. Es kann aber sein, dass es nicht das ist, was ihr denkt. Ich gebe dem Buch gute 4 Sterne.

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“Ich lass dich nicht los” von Madeleine Reiss ist wirklich ein beeindruckendes Buch, welches mich sehr gefesselt hat. Darum gebe ich diesem Büchlein gute 4 von 5 Sterne! ★★★★☆ Ich bedanke mich bei dem Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar und hoffe, dass ich einige Menschen für das Buch begeistern konnte.

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