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Rezensionen zu
Schwarze Wut

Karin Slaughter

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Mit dem Buch „Schwarze Wut“ ist Karin Slaughter erneut ein interessanter und packender Thriller gelungen. Sowohl der Kriminalfall, an dem Will Trent sogar undercover arbeitet, als auch die Personenkonstellation hat mir sehr gut gefallen. Die Polizistin Lena Adams lernte ich ja bereits in dem Thriller „Letzte Worte“ kennen, damals empfand ich sie allerdings als ziemlich unsympathisch. Das hat sich in dem aktuellen Thriller geändert. Der Leser erhält durch einige Rückblenden auch Einblick in das Privatleben von Lena Adams und ihrem Mann Jared Long, die die beiden viel sympathischer werden lassen. Die Rückblenden handeln aber nicht nur von Lenas Privatleben, sondern schildern auch die Ermittlungsarbeiten des Macon PD und die vorausgegangene Razzia. Der Fall wurde gerade ab der Mitte des Buches immer spannender, so dass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte. Kurz vor Ende spitzen sich dann sowohl persönliche Konflikte als auch die Ermittlungen um den Drogenboss Big Whitey, hinter dem das GBI und das Macon PD schon lange her sind, gehörig zu. Besonders gut gefallen haben mir erneut die persönlichen Beziehungen zwischen Faith Mitchell, Will Trent und Sara Linton. Nachdem mich der letzte Thriller von Karin Slaughter nicht sonderlich begeistert hat, fand ich „Schwarze Wut“ wirklich gelungen und freue mich schon auf den nächsten Thriller.

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In SCHWARZE WUT entwickelt Karin Slaughter die Strory um die Polizistin Lena Adams, den FBI-Agenten Will Trent und die Kinderärztin Sara Linton weiter Sara hat nach der Ermordung ihres Mannes Jeffrey eine behutsame Beziehung zu dem Bundesagenten Will aufgebaut. Lena, eine enge Kollegin Jeffreys, ist mittlerweile mit Jeffreys Sohn Garret verheiratet. Die beiden Frauen haben ein kompliziertes Verhältnis zueinander, da Sara Lena vorwirft, am Tod ihres Mannes eine Mitschuld zu tragen. Und natürlich ist Schwarze Wut wieder ein knallharter Thriller, so wie wir es von Karin Slaughter gewöhnt sind. Es geht um Drogengeschäfte, verdeckte Ermittlungen, Korruption innerhalb der Polizei. Die ganze Story ist wie immer in einem emotional mitreißenden Stil verpackt. Eben - ein echter "Slaughter", so wie man sie liebt.

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Überzeugt davon, dass sie mit der Razzia endlich den obersten Boss des Drogenrings zur Strecke bringt, zieht Lena Adams ihren geplanten Einsatz knallhart durch. Trotz sorgfältigster Vorbereitung endet die Razzia im Chaos und sie muss sich wieder einmal internen Ermittlungen stellen. Wenig später wird ihr Mann Jared bei einem mysteriösen Anschlag schwer verletzt und es ist fraglich ob er überlebt. Dies veranlasst Sara ebenfalls nach Macon zu fahren, auch wenn sie dort Lena begegnen wird, die sie eigentlich nie wiedersehen wollte. Dass sie mit ihrem Auftauchen ihren Freund Will, der dort undercover ermittelt, in große Gefahr bringt, kann sie nicht ahnen, da sie von seinem Auftrag nichts weiß. Äußerst grausam und skrupellos ist das Vorgehen des unbekannten Drogenbosses, dem es immer wieder gelingt sich seiner Enttarnung zu entziehen. Daher liegt der Verdacht nahe dass es einen Maulwurf in den eigenen Reihen geben muss. Durch das daraus entstandene Misstrauen kommt es zu eigenmächtigen Entscheidungen Einzelner, die damit alles riskieren. Fazit Vielschichtig und spannend ist „Scharze Wut“ ein Thriller bei dem es nicht nur um Verbrechensaufklärung, sondern auch um regionale, amerikanische Themen wie Rassenhass, Machogehabe und Frauenfeindlichkeit geht.

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Will Trent ermittelt Undercover – und Sara Linton darf nichts von seinem Auftrag erfahren, weil er sonst auffliegen könnte. Leider spielt sich alles an einem Ort ab und so wird es für Trent gefährlich. Dessen Gegner sind eh nicht ohne! Big Whitey, keiner weiß wer das ist, aber er zieht im Hintergrund alle Strippen und Will braucht seine ganze Finesse, um seine Tarnung aufrecht zu erhalten. Im zweiten Handlungsstrang kämpft Jared um sein Leben. Er wurde im eigenen Haus überfallen und niedergeschossen und Lena konnte ihm gerade noch das Leben retten. Doch irgendwie haben alle etwas gegen sie. Die Handlung fand ich an sich ein klein wenig wirr. Zu viele Fäden ziehen sich durch das Buch. Die Razzia von Lena, der Undercovereinsatz von Will, der Überfall auf Jared und Lena und dann auch noch Big Whitey. Zudem muss man sich auch noch durch die ganzen Personen lesen, denn dieses Mal fährt Karin Slaughter wirklich alle auf. Schön fand ich das Wiedersehen mit alten Bekannten, aber anfangs halt auch ein bisschen anstrengend. Schön, wie am Ende dann alle Fäden zusammenlaufen und der AHA-Effekt eintritt. Geschrieben ist das Buch wieder sehr flüssig und der Schreibstil von Slaughter ist unnachahmlich. Dabei war die Handlung diesmal gar nicht so sehr grausam, das hatten wir schon schlimmer. Dennoch sind wieder einige Szenen dabei, bei denen man einen starken Magen braucht. Aber genau das erwartet man ja bei Slaughter, dafür ist sie bekannt. Auch das Zwischenmenschliche kommt nicht zu kurz, wenn mir auch manchmal das Handeln von Will und Sara unverständlich war. Wie die zwei aneinander vorbeireden und dann dieser Abstecher in den Keller… Auf den Täter wäre ich im Leben nie gekommen, erst gegen Ende, aber dann wurde das ja auch schnell aufgelöst. Nette Wendungen und viel Spannung machen das Buch wieder sehr lesenswert.

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