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Rezension zu
Schwarze Wut

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

bisschen wirr, aber spannend

Von: Harakiri
13.05.2016

Will Trent ermittelt Undercover – und Sara Linton darf nichts von seinem Auftrag erfahren, weil er sonst auffliegen könnte. Leider spielt sich alles an einem Ort ab und so wird es für Trent gefährlich. Dessen Gegner sind eh nicht ohne! Big Whitey, keiner weiß wer das ist, aber er zieht im Hintergrund alle Strippen und Will braucht seine ganze Finesse, um seine Tarnung aufrecht zu erhalten. Im zweiten Handlungsstrang kämpft Jared um sein Leben. Er wurde im eigenen Haus überfallen und niedergeschossen und Lena konnte ihm gerade noch das Leben retten. Doch irgendwie haben alle etwas gegen sie. Die Handlung fand ich an sich ein klein wenig wirr. Zu viele Fäden ziehen sich durch das Buch. Die Razzia von Lena, der Undercovereinsatz von Will, der Überfall auf Jared und Lena und dann auch noch Big Whitey. Zudem muss man sich auch noch durch die ganzen Personen lesen, denn dieses Mal fährt Karin Slaughter wirklich alle auf. Schön fand ich das Wiedersehen mit alten Bekannten, aber anfangs halt auch ein bisschen anstrengend. Schön, wie am Ende dann alle Fäden zusammenlaufen und der AHA-Effekt eintritt. Geschrieben ist das Buch wieder sehr flüssig und der Schreibstil von Slaughter ist unnachahmlich. Dabei war die Handlung diesmal gar nicht so sehr grausam, das hatten wir schon schlimmer. Dennoch sind wieder einige Szenen dabei, bei denen man einen starken Magen braucht. Aber genau das erwartet man ja bei Slaughter, dafür ist sie bekannt. Auch das Zwischenmenschliche kommt nicht zu kurz, wenn mir auch manchmal das Handeln von Will und Sara unverständlich war. Wie die zwei aneinander vorbeireden und dann dieser Abstecher in den Keller… Auf den Täter wäre ich im Leben nie gekommen, erst gegen Ende, aber dann wurde das ja auch schnell aufgelöst. Nette Wendungen und viel Spannung machen das Buch wieder sehr lesenswert.

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