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Rezensionen zu
Dreh dich nicht um

Jennifer L. Armentrout

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Spannend!

Von: KleineMonii

31.03.2015

Samantha und Cassie sind die zwei beliebtesten und schönsten Mädchen der Schule, doch eines Tages sind beide Mädchen wie vom Erdboden verschluckt. Vier Tage lang hört und sieht niemand was von ihnen, was nicht alle Mitschüler der beiden stört, denn die beiden Freundinnen haben andere oft terrorisiert und die Schule regiert. Doch plötzlich taucht Samatha wieder auf und schnell ist klar: Sie ist nicht mehr die Alte! Sie kann sich an rein gar nichts mehr erinnern und somit kann die Polizei nicht herausfinden, was an dem Tag passiert ist und wo sich Cassie befindet. Samatha fällt es sehr schwer, sich in ihrem alten Leben zurecht zu finden, das ihr ganz und gar fremd vorkommt. Viele finden sie viel netter, seit sie das Gedächtnis verloren hat, aber Samantha versucht trotzdem mit aller Gewalt sich zu erinnern, um ihre Freundin Cassie zu finden. Bald schon findet Samantha einen Zettel, der sie warnt weitere Nachforschungen anzustellen. Wer hat es auf sie abgesehen? Der Jugendthriller hat mir sehr gut gefallen. Die Handlung erstreckt sich in etwa über zwei Monate, in der ich bei verschiedenen Charakteren eine tolle Entwicklung gesehen habe, allen voran natürlich bei Samantha. Die "neue" Samatha, die sich an ihr altes Leben nicht mehr erinnern kann erzählt die Geschichte und war mir von Beginn an sehr sympathisch, vor allem weil sie ihre frühere Verhaltensweise überhaupt nicht mehr nachvollziehen kann. Den Aspekt, dass der Leser genauso wenig weiß wie die Erzählerin selbst, hatte für mich einen ganz besonderen Reiz: Die Vergangenheit bekommt man immer nur in Bruchstücken serviert, nämlich dann wenn sich Samatha wieder an irgendetwas erinnern kann. Man hat immer mitgerätselt und verschiedene Leute verdächtigt, anderen vertraut... Diese ganze Thematik hat mich etwas an die Buchreihe "Lying Game" erinnert, die ich sehr gerne mag und in der ein Mädchen den Platz seiner toten Zwillingsschwester, die eine absolute Oberzicke war und von der sie bis zu dem Zeitpunkt nichts wusste, einnehmen muss und wie sie sein soll, ohne ihr Leben zu kennen. Ich hab mich somit im Buch "Dreh dich nicht um" gleich sehr wohl gefühlt! Viele der Charaktere im Buch waren echt toll gestaltet, ganz besonders gut haben mir Samantha's Bruder und sein bester Freund gefallen. Auch die Eltern der beiden waren sehr interessant und man denkt immer, das hinter ihnen noch mehr stecken könnte. Der Schreibstil hat mich echt fesseln können und hat mich immer tiefer in die Geschichte reingezogen. Ich hab das Buch echt ungern aus der Hand gelegt! Auch die Liebesgeschichte im Buch fand ich echt süß, war irgendwie mal was anderes. Auch mit dem Ende hab ich so nicht gerechtnet und ich muss ehrlich zugeben, dass ich während des Lesens nicht darauf gekommen bin, wie das alles passiert sein könnte. Ein richtig toller und spannender Jugendthriller, den ich nicht mehr gerne aus der Hand legen wollte. Empfehle ich euch gerne!

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Das Cover ist mit Sicherheit nicht das Herausragendste, das ich jemals gesehen hätte, aber ich finde, es ist ganz schön gemacht. Die Kurzbeschreibung und zahlreiche positive Meinungen zum Buch haben mich sehr neugierig auf diesen Jugendthriller gemacht und ich freute mich schon sehr darauf, ihn zu lesen. Direkt auf den ersten Seiten habe ich gemerkt, dass Jennifer L. Armentrouts Schreibstil genau meinen Geschmack trifft. Sie schreibt zwar einfach, aber sehr fesselnd, wodurch ich immer weiterlesen wollte, um zu wissen, wie es weitergeht. Dies liegt nicht zuletzt auch an Samantha, der Protagonistin des Buches, die mir sehr sympathisch war. Ihre Gefühle waren für mich durchweg nachvollziehbar und sie wuchs mir immer mehr ans Herz. Die Nebencharaktere sind meiner Meinung nach ebenfalls recht gut ausgearbeitet. Allgemein lässt sich sagen, dass die Autorin die Schauplätze, Charaktere und Handlung gut durchdacht und schlüssig beschrieben hat. Ich hatte wirklich große Freude beim Lesen und kann euch das Buch nur empfehlen! 4,5/5 Punkten

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Zum Inhalt: Als Samantha nach vier Tagen der Ungewissheit wieder auftaucht, gerät die ganze Stadt in Aufruhr. Äußerlich unverletzt, jedoch ohne jegliche Erinnerung an ihr früheres Leben, hat das Mädchen keine Ahnung was mit ihr passiert ist und warum sie vier Tage verschwunden war. Ihre beste Freundin Cassie, die mit ihr verschwand, ist noch immer unauffindbar. Sam beginnt sich an die Situation zu gewöhnen und hofft trotz allem dass ihre Erinnerung schnell wieder kommt. Denn auch Cassies Schicksal bleibt so lange ungewiss, bis Sam sich erinnert. Carson, einst ein guter Freund aus längst vergangenen Kindertagen, wird plötzlich zu einer ihrer größten Stützen. Er beginnt Sam von ihrer Vergangenheit zu erzählen, wer sie war, was sie getan hat. Das was sie zu hören bekommt, gefällt ihr gar nicht. Cassie und Sam waren echt Miststücke und viele hätten einen Grund gehabt sich an ihnen zu rächen. Läuft der Täter noch frei herum? Und wird Sam wieder so wie vorher, wenn ihre Erinnerung zurückkehrt? Meine Meinung: Dass mir Armentrouts Schreibstil gefällt war mir schon vor "Dreh dich nicht um" klar, gefiel mir doch schon "Obsidian" äußerst gut. Ich war gespannt, wie sie es schaffen würde eine Geschichte ganz ohne fantastische Einflüsse spannend zu erzählen. Nach Beenden des Buches muss ich sagen, es ist ihr auf ganzer Linie gelungen. Armentrout erzählt die packende Geschichte von Samantha, die wegen eines Gedächtnisverlustes nicht mehr weiß, warum sie vier Tage verschwunden war. Als Leser war ich da ganz bei Sam, denn auch ich hatte keine Ahnung. Es standen zwar einige Spekulationen im Raum, doch wurde keine handfest bewiesen. Und so erging es mir wie Sam und ich vergrub mich in das Buch um auf Spurensuche zu gehen, um ihr Geheimnis zu ergründen. Was man über Sam erfährt ist erschreckend und beunruhigend zu gleich. Ihre Wandlung die mit ihrem Gedächtnisverlust einhergeht faszinierend, beweist sie doch, dass in jedem Menschen mehr steckt, als es auf den ersten Blick den Anschein hat. So hat auch Sam viele Gesichter und ihr schlimmstes scheint reiner Eigenschutz zu sein. Armentrout schaffte es mir auf gefühlvolle Art Sams Vergangenheit nahe zu bringen. Dass dies so wunderbar gelingt, liegt zum größten Teil an Carson, der für mich der größte Symapthieträger in dieser Geschichte ist. Er lässt sie Vergangenheit ruhen und versteht es wie kein zweiter Sam ihrer Fehler zu verzeihen und ihr einen Neuanfang zu ermöglichen. Er zeigt dem Leser welch besondere, welch gute Seiten Sam hat und das machte gerade für mich die Passagen mit ihm zu meinen liebsten. Die unheimliche Spannung, die über die komplette Zeit über der Geschichte lag, ließ mich kaum los und faszinierte mich jedes Mal von neuem. Wenn ich jetzt noch zugebe, dass ich seit bald einem halben Jahr mit einer extremen Leseflaute kämpfe und es seitdem gerade mal geschafft habe eine handvoll Bücher zu beenden, so stellt "Dreh dich nicht um" eine absolute Ausnahme dar. Auch hier hatte ich zu Beginn mit meiner Flaute zu kämpfen, musste mich Abend für Abend zum Lesen zwingen. Doch die letzten 200 Seiten las ich an einem Sonntag, in einem Rutsch, so fesselte mich die Geschichte an das Buch. Und hier zeigt sich, dass diese Geschichte genau die richtige war, um mich - hoffentlich - aus dieser Flaute zu holen. Natürlich war die spannende Hauptfrage über die komplette Zeit, wer der Täter ist, bzw. was mit Sam und Cassie passiert ist. Die kleinen Schnipselchen die Armentrout nach und nach aufdeckt überraschten mich nicht nur einmal. Immer wieder überraschte sie mich mit ihren Wendungen. Vor allem das Ende hatte es wirklich in sich. Auf den letzten paar Seiten strömte so viel auf mich ein, dass ich mich kaum davon abhalten konnte, die Seiten förmlich zu verschlingen. Ob Sam ihr Gedächtnis wieder erlangt? Nun das wird natürlich nicht verraten. Perfekt wird dieser spannende Thriller von einer wunderbaren Liebesgeschichte abgerundet. Diese entsteht zunächst zart, bleibt teils im Verborgenen und ist doch die ganze Zeit über spürbar. Und so wird dem Leser spätestens am Ende klar, dass diese Liebe schon viel länger Bestand hat, als die beiden betreffenden Personen zunächst ahnen. Fazit: Eine wunderbare Mischung aus Thriller und Liebesgeschichte, die von der ersten Seite an zu fesseln wusste und mich nicht nur einmal überraschte.

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Samantha und ihre beste Freundin Cassie sind verschwunden. Samantha, auch genannt Sam, taucht nach 4 Tagen plötzlich wieder auf. Sie kann sich an nichts erinnern. Nicht wie sie heißt, woher sie kommt, noch was mit ihr passiert ist. Cassie hingegen bleibt verschwunden. Man bringt sie nach Hause, an welches sie sich nicht erinnern kann und versucht sich an ihr bisheriges Leben zu erinner. Ihr Brunder erzählt ihr ein wenig, auch ihr Freund sowie der Sohn eines Mitarbeiters auf dem Gelände. Sam merkt das sie ein ziemliches Miststück war und nicht wirklich etwas anbrennen ließ. Sam bekommt immer wieder Erinnerungsfetzen und sieht so etwas wie Bilder und kleine Filme vor ihrem inneren Auge. Doch irgendjemand versucht sie daran zu hindern das sie sich an alles erinnert. Bisher kannte ich noch kein Buch von Jennifer L. Armentrout. Über das Bloggerportal habe ich mir Dreh dich nicht um angefordert und tatsächlich auch bekommen. Darüber habe ich mich sehr gefreut und sage hierzu ein großes Dankeschön. Der Schreibstil hat mir gefallen, Das Buch war relativ schnell gelesen, da man unbedingt wissen wollte wie es hier weiter geht mit Sam und ob sie ihre Erinnerungen wieder erlangt. Auch die Frage ob Cassie gefunden wird, wollte ich hier gerne wissen. Wenn ihr das auch erfahren möchtet so kann ich euch dieses Buch empfehlen. Es war interessant den Wandel von Sam zu lesen. Sie selbst konnte es nicht glauben wie sie bisher die ganze Zeit war. Auch hatte sie immer wieder Angst so wieder zu werden wenn sie erst ihre Erinnerungen wieder erlangt hat. Das Cover hat mich hier auch angesprochen. Eine schwarze Umrandung und in der Mitte eine rote Blüte mit gelb zerlaufenden Blütenstaub. Dreh dich nicht um erhält von mir 5 Sterne.

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Obwohl das Cover auf den ersten Blick nicht nach etwas Besonderem aussieht, gefällt es mir sehr gut. Die ganze Atmosphäre passt zum eher düsteren Inhalt des Thrillers und auch die Farben sind gut gewählt – weder zu bunt noch zu eintönig. Das allein hätte aber wohl noch nicht dazu geführt, dass „Dreh dich nicht um“ von mir gelesen werden will. Dazu kam aber noch der spannende Klappentext, der mich sofort neugierig gemacht hat und kaum kam das Buch bei mir an, hatte ich es in nur einem halben Tag verschlungen. Die Handlung beginnt damit, dass die seit Tagen spurlos verschwundene Samantha von einem Polizist aufgelesen wird. Allerdings kann sie sich an nichts erinnern – weder an ihren Namen noch an Ereignisse vor und während ihres Verschwindens. Sie erkennt ihre Eltern nicht mehr und auch an ihre beste Freundin Cassie, die ebenfalls vermisst wird, hat sie keine Erinnerung. Ohne zu wissen wem sie trauen kann, beginnt Samantha nachzuforschen: Was ist in den Tagen, die sie vermisst wurde, passiert? Was ist mit Cassie passiert? Ist sie am Leben? Oder ist Sam etwa zur Mörderin geworden und kann sich nicht daran erinnern? Direkt von Anfang an war ich gefesselt von der Handlung und ihrem Tempo. Es gab keine einzige Stelle im Buch, die auch nur ansatzweise langweilig war und ich konnte und wollte überhaupt nicht mehr mit dem Lesen aufhören. Sam, die Protagonistin aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, war mir meistens sympathisch. Es gab zwar die ein oder andere Situation, in der ich ihre Reaktion nicht so ganz nachvollziehen konnte, aber das stört mich bei Thrillern generell nicht ganz so wie bei Büchern aus anderen Genres. Mir ist vor allem Spannung wichtig und diese war hier in hohem Maße vorhanden. Die ganze Zeit über habe ich mitgefiebert und gerätselt, wie letztendlich alles abgelaufen sein könnte. Denn dadurch, dass Samantha sich an nichts erinnert und man als Leser ihre Sicht der Dinge miterlebt, bin ich bis ganz zum Schluss im Dunkeln getappt. Das Ende an sich und die Auflösung der Sache fand ich unglaublich toll und überraschend und ich wäre nie im Leben auf etwas in der Art gekommen. Insgesamt hat mich das Buch sehr positiv überrascht, vor allem da mir „Obsidian“ der Autorin nicht so gut gefallen hatte. Jennifer L. Armentrouts Schreibstil ließ sich leicht und flüssig lesen und ich werde jetzt in Zukunft ganz sicher noch weitere Bücher von ihr lesen. „Dreh dich nicht um“ ist zwar kein Buch, welches ich als absolutes Highlight bezeichnen würde, aber es konnte mich total gut unterhalten und ich kann es euch nur empfehlen.

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Samantha wurde vier Tage lang vermisst. Als sie dann verletzt und blutüberströmt in einem Wald aufgegriffen wird, kann sie sich an nichts erinnern. Sie weiß weder wer sie ist, wo sie ist oder was passiert ist, noch weiß sie etwas über ihr Leben vor dem Gedächtnisverlust. Doch das ist noch nicht alles. Auch ihre angeblich beste Freundin Cassie wird vermisst und ist weiterhin unauffindbar. Vor ihrem Verschwinden war Samantha die Highschool-Prinzessin, die "Herrscherin" der Elite und der Reichen und Schönen. Zusammen mit ihren Freunden hat sie die ganze Schule terrorisiert und diejenigen, die unter ihrer Würde waren, hatten definitiv nichts zu lachen. Deshalb sind jetzt alle relativ überrascht, dass die neue Samantha einen kompletten Persönlichkeitswechsel vollzogen hat. Sie kann sich nicht mehr mit ihrem alten Ich und ihren damaligen Freunden identifizieren. Sie setzt alles daran, ihre Erinnerungen wieder zu erlangen, damit man Cassie finden und herausfinden kann, was ihnen zugestoßen ist. Dabei wird sie von unerwarteter Seite unterstützt: Carson, der Sohn eines Angestellten, der früher unter ihrer Würde gewesen wäre, hilft ihr Licht ins Dunkle zu bringen. Dabei versingt Samantha immer mehr in Halluzinationen, Wahnvorstellungen und Erinnerungen. Als dann auch noch Warnungen auftauchen, bekommt sie es mit der Angst zu tun. Was wäre, wenn ihr Gedächtnisverlust fremd verschuldet und der Täter noch auf freiem Fuß ist? Ist Samantha in Gefahr? Und was ist mit Cassie geschehen? Der Leser begleitet Samantha hautnah bei ihrer Suche nach ihren Erinnerungen, der Wahrheit und sich selbst. Dadurch, dass das Buch aus ihrer Sicht geschrieben ist, wirkt alles sehr authentisch, man kann sich sehr gut in sie hineinversetzten. Der Wechsel zwischen Halluzinationen, Wahnvorstellungen und tatsächlichen Erinnerungen, die nicht immer klar voneinander abzugrenzen sind, verwirren und ängstigen nicht nur die Protagonistin. Auch als Leser kommt man kaum zu Atem, weil ständig etwas neues und bedrohliches geschieht. So ist das Buch wirklich absolut spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Ich konnte und wollte es kaum aus der Hand legen. Natürlich beinhaltet das Buch auch eine Liebesgeschichte. Auch diese wurde für mich glaubhaft aufgebaut und dargestellt. Anfangs geprägt von Zweifeln, fühlt Samantha sich hin und her gerissen. Doch im Verlauf des Buches entwickelt sich diese zarte Pflanze der Zuneigung zu etwas ganz tollem und spannendem, dass dem Thriller noch zusätzlich Pfeffer verleiht.

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Sam geht unter die Haut...

Von: Romina Agus

26.03.2015

Empfehlung Das Cover ist schön gestaltet, und ich finde mit dem schwarzen Rand der roten Blume und der roten Schrift wird einem der Inhalt bereits schaurig klar. Samantha war verschwunden und taucht nun ohne all ihre Erinnerungen auf, sie ist verstört, ängstlich und unsicher. Schnell ist klar das ihr Leben, reich und schön so zu sagen, nicht immer nur Sonnenseiten hat. Sie will nicht mehr die alte Sam sein, sie will nicht mehr die Menschen lieben müssen die ihre reichen Eltern als angemessen erachten. Vor allem aber will sie sich erinnern und was in den 4 Tagen geschehen ist, wie es zum Tot ihrer besten Freundin kommen konnte. Ein Buch aus der Feder von Jennifer L. Armentrout, auch jetzt hält sie was sie immer versprach – Ein tolles lese Erlebnis das man nicht verpassen sollte. Fazit Samantha auch Sam genannt hat 4 schreckliche Tage hinter sich, Tage, an die sie sich nicht erinnern kann. Doch nicht nur das, sie kann sich an einfach nichts mehr aus ihrem Leben erinnern das persönlichen Wert hat. Wer sie ist, wie sie heißt oder wer all die fremden Menschen sind die sie schon ihr Leben lang kennen und ihr nun so fremd vorkommen. Doch das schlimmste ist, ihre beste Freundin Cassie ist tot, und das es kein Unfall war ist allen bald klar. Jennifer L. Armentrout hat es wieder geschafft hier eine völlig authentische Story zu schaffen, sowohl inhaltlich als auch das verhalten ihrer Protagonisten. Ich konnte förmlichen fühlen was Sam fühlt und habe mit ihr gelitten und war so ungläubig wie sie selbst, was geschieht da nur mit ihr? Die Charaktere waren so echt das ich völlig darin eintauchen konnte. Ein Mädchen ist tot, und man selbst ist sehr mitgenommen und hat einfach keine Erinnerung mehr. Sam muss alle Menschen neu kennen lernen und entdeckt auch sich selbst neu. Sie war ein richtiges Miststück, zumindest für alle Welt, doch tief drin sah es schon immer anders aus. Es war spannend Sam durch die Augen anderer kennen zu lernen, denn immer wieder fragt sie Freunde, Familie und Mitschüler wie sie selbst war, was sie mochte und wie sie sich verhalten hat. Dabei stellt sie schnell fest das nicht alles richtig gelaufen ist, das sie ihr Leben im Grunde nicht im Griff hatte und vieles durch ihre Eltern bestimmt wurde. Immer wieder gibt es Momente an denen auch ich an Sam zweifeln musste, denn Dinge sehen die man nicht sehen sollte, mysteriöse Zettel die eine Drohung oder eine Warnung sein könnten sind schon ziemlich gruselig. Ich konnte die Verzweiflung von Sam riechen als sie beginnt an sich selbst zu zweifeln und nach immer wiederkehrenden Anfällen und Halluzinationen ihren Eltern nach zu geben droht sich in die Hände eines Psychiaters zu begeben. Frau Armentrout hat mich bis in die letzten Seiten völlig überzeugt und mich fast wahnsinnig vor Neugierde gemacht. Denn ich wollte wissen wie alles ablief und wer nun unser besagter Mann oder besagte Frau ist. Oder war es Sam wirklich selbst? Wir werden hier auf viele Fährten geschickt und so ist es nicht so leicht sich für eine Richtung zu entscheiden und lies es spannend bleiben. Die Autorin hat hier eindrucksvoll bewiesen, dass sie sich nicht nur im Fantasy Genre zu Hause fühlt sondern auch ein Händchen für eine lebensechte Thriller Story besitzt. Bitte mehr davon.

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Inhalt "Samantha ist schön. Sie ist mit dem coolsten Jungen der ganzen Schule zusammen. Sie hat alles, wovon die anderen Mädchen träumen. Dann verschwindet sie für vier Tage zusammen mit ihrer besten Freundin Cassie. Als Samantha wieder auftaucht, ist nichts mehr, wie es einmal war: Sie hat ihr Gedächtnis verloren und kann sich an absolut nichts erinnern – weder an das, was in den vier Tagen passiert ist, noch an ihr Leben davor. Allmählich kommt sie zu einer schockierenden Erkenntnis: In ihrem alten Leben war sie offenbar ein echtes Miststück. Wen wundert es da, dass die Polizei immer wieder auftaucht und sie wegen Cassie verhört? Denn ihre Freundin ist und bleibt verschwunden. Eine furchtbare Frage steigt in Samantha auf: Fiel Cassie einem Verbrechen zum Opfer? Und trägt sie etwa die Schuld daran? Samantha bleibt nur wenig Zeit, ihr Gedächtnis zurückzugewinnen. Denn jemand hat es auf sie abgesehen. Jemand, der genau weiß, was passiert ist …" Charaktere Gleich zu Beginn des Buches lernen wir Samantha, kurz Sam, kennen, die etwas Schlimmes erlebt hat, sich aber an nichts mehr erinnern kann. Zusammen mit ihr begeben wir uns auf die Suche nach Antworten und gelangen auf eine wahre Berg- und Talfahrt. Für mich war Sam eine tolle Protagonistin, mit der ich mich voll und ganz identifizieren konnte. Sie ist nicht perfekt, sondern hat Ecken und Kanten, weswegen sie mir schnell ans Herz gewachsen ist. Die "alte" Samantha schien hingegen ein echtes Miststück gewesen zu sein. Hier hat die Autorin einen wirklich tiefgründigen Konflikt zwischen der heutigen Sam und der Sam von damals geschaffen. Es ist beeindruckend, wie sich Menschen verändern können, wenn man ihnen plötzlich all ihre Erinnerungen raubt und ihnen somit eine neue Chance gibt. Inwieweit würde man sich ändern? Und möchte man wirklich wissen, wie schlecht man vorher war? Jennifer L. Armentrout hat mit Sam einen tollen Charakter erschaffen, der während der Geschichte nicht nur eine enorme Entwicklung durchläuft, sondern auch zeigt, dass das Innere eines Menschen nicht immer in Gut und Böse aufgeteilt werden kann. Jennifer L. Armentrout versteht es, ihren Figuren Farbe und Tiefe zu geben. In "Dreh dich nicht um" traf ich auf viele verschiedene, sehr interessante Charaktere. Zum einen wäre da noch Del, mit dem Sam vor dem Vorfall zusammen gewesen war. Doch was hat er zu Verbergen? Und warum fühlt sie nichts in seiner Nähe? Auf der anderen Seite ist da Carson, ein Junge, zu dem sie sich plötzlich hingezogen fühlt, den sie aber zuvor wie Abfall behandelt hatte. Wie passt das alles zusammen? Und welche Rolle spielt sie selbst? Meine Meinung Ich bin schon lange ein Fan von Jugendthrillern, doch für mich ist es schwer, wirklich gute Bücher in diesem Genre, das zur Zeit neu erblüht, zu finden. "Dreh dich nicht um" von Jennifer L. Armentrout ist ein Jugendthriller, der mich wieder einmal von der ersten Seite in den Bann gezogen hat und der mich partout nicht wieder loslassen wollte. Es ist ein Buch, über das man auch zwischen dem Lesen nachdenkt und solche Geschichte sind ja bekannterweise sehr schwer zu finden. Das Buch beinhaltet viele neue Ideen. Zum einen ist da Sam, die sich an nichts mehr erinnern kann und plötzlich ein neuer Mensch zu sein scheint. Aber inwieweit kann man sich ändern, wenn der eigene Charakter noch in sich schlummert? Hier war es besonders interessant zu erfahren, wie Sam vorher aufgetreten ist und wie sie sich letztendlich verändert hat. Wir als Leser bekommen ihre Vergangenheit nur in Bruchstücken serviert, doch das reicht, um zu erkennen, wie schlimm sie gewesen ist. Ihre Entwicklung fand ich ungemein spannend, genau wie ihre Suche nach Antworten und ihrem innerlichen Konflikt und die Ängste, etwas rauszufinden, was ihr Leben womöglich zerstören konnte. "Dreh dich nicht um" war ein Buch, das ich nicht mehr aus den Händen legen konnte. Es ist durchwegs spannend, mysteriös und an einigen Stellen auch unendlich romantisch. (Ja, das muss ich jetzt einfach sagen, denn die Liebesgeschichte ist echt süß!) Natürlich habe ich auch bis zum Ende mitgerätselt, doch trotzdem hätte ich mit dieser Auflösung niemals gerechnet. Ich hatte mir ein gutes Dutzend Möglichkeiten ausgedacht, was mit Cassie und Sam passiert ist, aber dieser Ausgang stand nicht auf meiner Liste. Damit hat sich die Autorin selbst übertroffen und ich bin ein wenig sauer auf mich, dass ich die kleinen versteckten Hinweise nicht habe entschlüsseln können. Auf jeden Fall hat mir dieses Buch wieder mit einer tollen Autorin bekannt gemacht und ich werde Ausschau nach weiteren Büchern von ihr halten. Fazit Ein tiefgründiger Jugendthriller mit überaus überraschendem Ende! Solche Bücher braucht das Genre!

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