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Rezensionen zu
Dreh dich nicht um

Jennifer L. Armentrout

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Dunkle Vergangenheit

Von: Ayanea aus Weimar

08.07.2014

Der Plot von „Dreh dich nicht um“ liest sich sehr spannend und ich war demnach sehr neugierig auf das Buch. Es beginnt auch gleich sehr vielversprechend: wir sind Zeuge wie ein junges Mädchen verletzt durch die Botanik wankt und sich an nichts erinnern kann. Schnell wird jedoch klar, dass es sich bei dem Mädchen um die 16 Jährige Samantha handelt. Ihr Gedächtnis bleibt verloren und Ihre beste Freundin Cassie bleibt verschollen. Was ist nur passiert? Samantha als Hauptfigur war recht interessant, wobei es stellenweise auch sehr klischeehaft war. Früher war sie aus unerfindlichen Gründen eine totale Zicke und ekelhaft zu Mitschülern, Nachbarn und ihrem Bruder. Seitdem sie jedoch das Gedächtnis verloren hat, mag sie diese alte Sam nicht und wo früher Party und Kleider im Vordergrund standen, bedeuten ihr nun das Zwischenmenschliche und vor allem ihr Jugend- und Nachbarfreund Carson eine Menge, denn sie fühlt sich zu ihm hingezogen. Dieser ist jedoch zunächst sehr ablehnend- und kann an eine Wandlung von Sam nicht so recht glauben. Die Liebesbeziehung zwischen den Beiden fand ich generell nicht so überzeugend. Das Prickeln fehlte mir. Wie jedoch die sterbende Beziehung zwischen Del (ihrem eigentlichen Freund) und Sam umgesetzt war, fand ich ganz in Ordnung. Ich habe zeitweise das Gefühl gehabt, dass die Autorin zu viel Klischees ansprechen wollte und blieb dabei doch sehr oberflächlich. Dadurch wirkten nicht nur die Charaktere, sondern auch gleich die ganze Geschichte ziemlich platt und mau. Obgleich die Geschichte an sich sehr gut geschrieben wurde und demnach flüssig zu lesen war. Generell hat sich alles zuweilen eher als Highschooldrama gelesen, da Mobbing, Zickenkriege im Vordergrund standen und man den imaginären, moralisch erhobenen Zeigefinger ständig vor Augen hatte. Des Weiteren gibt es Stinocharaktere en masse: Del- der attraktive Schönling, den jeder will. Scott- der Nerdbruder, Veronica und Candy die Schlam*** vom Dienst, Carson- der schöne Außenseiter, die alkoholkranke Mutter und und und. Na ja. Etwas mehr Einfallsreichtum wäre schön gewesen. Zum Ende hin fiel mir dann auch auf, das ich ja eigentlich einen Thriller lese. Wer es letzten Endes war (womöglich sogar Sam selbst?), konnte mich dann doch etwas überraschen, auch wenn ich die Erklärung sehr überzogen fand. Nun gut, sicher Geschmackssache. Ich vergebe 3 Sterne. Es liest sich gut und flüssig, ist zeitweise auch spannend, aber den „Wow-Effekt“ wird man vergebens suchen.

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Dreh dich nicht um

Von: Caroline Kröffges

05.07.2014

„Dreh dich nicht um“ hat mir an sich wirklich gut gefallen, es war allerdings leider nicht herausragend. Dazu fehlte teilweise die Spannung. Ich finde, dass der Titel perfekt passt, das Cover vielleicht nicht nicht so ganz, aber ich finde es echt hübsch. Das Buch hat mich von der ersten Zeile in seinen Bann gezogen, es ging also direkt spannend los. Diese Spannung wurde leider nicht bis ganz zum Schluss durchgehalten, es gibt immer mal wieder Flauten. Das hat mich allerdings nicht besonders gestört, es passierte immer irgendetwas. Was mir ganz besonders gut gefallen hat, war der Zusammenhang zwischen der alten High School-Queen- Samantha und der neuen bodenständigen Samantha. Bevor Sam für vier Tage verschwand, war sie mit Cassie befreundet. Zusammen waren die beiden wohl unausstehlich, obwohl Sam vor dieser Freundschaft anders war. Diese alte Sam kommt nach dem „Unfall“ wieder ans Tageslicht, und ich fand es toll, dass Sam so nicht zu einer völlig anderen Person wurde. Und ich konnte Sam wirklich gut leiden. Mit Carson wurde ich leider nicht richtig warm, er wirkt zwar ganz nett, aber ich verstehe nicht so ganz, warum Sam so auf ihn stand. Scott war ich allerdings genial, genau wie Sams Mum. Julie blieb genau wie Cassie ein wenig blass, das fand ich wirklich schade. Die Sache mit den Zetteln war richtig gruselig, genau wie ihre Visionen, das fand ich richtig gut gemacht. Die Visionen wurden immer von etwas ausglöst, also fehlte es nicht an Logik oder Zusammenhängen. Einzig das Ende fand ich etwas enttäuschend. Ich hatte schon eine Vorahnung, wer der Täter war und warum er das getan hatte. Es gab ein paar Aktionen, die eindeutig darauf hinwiesen. Vielleicht zu eindeutig. Der Showdown war etwas kurz und mir persönlich ein kleines bisschen zu unspektakulär. Aber wie Sam sich und auch andere verdächtigte, Hinweise wie Puzzles zusammenfügte, war wirklich gut geschrieben. Wie ihre Vergangenheit sie nicht losließ, wie die daran festhielt, wie sie sich bemühte sich zu erinnern und auch, wie sie auf andere Menschen reagierte, fand ich bewundernswert. Das Buch heißt „Dreh dich nicht um“. Aber was passiert, wenn sich doch umdreht?

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Großes Kino!

Von: André Huter aus Nürnberg

02.07.2014

Das Buch "Dreh dich nicht um" von Jeniffer L. Armentrout ist ganz großes Kino! Vier Tage lang sind Sam und Cassie verschwunden. Gefunden wird jedoch nur Sam. Doch diese kann sich an nichts mehr erinnern, weder an ihren Namen und vor allem nicht, an das was geschehen ist. Nach und nach erfährt sie immer mehr von ihrem fremden Leben und ist schockiert. Zuerst langsam und dann immer häufiger kommen ihre Erinnerungen zurück und kommt dem Geheimnis immer näher. Doch leider zu spät! Cassie ist tot. Und die Polizei ermittelt, denn Cassie wurde ermordet. Doch wer könnte Cassie umgebracht und ihr das Gedächtnis geraubt haben? Der Mörder ist ihr leider näher, als sie gedacht hatte. Ein, wie ich es finde, grandioses Buch, welches sogar filmreif wäre. Über die wenigen Rechtschreibfehler oder falschen Zeichensetzungen, kann man charmant drüber hinweg lesen, da das Buch mit den ersten Seiten spannend und packend ist. Und vor allem wird der Leser in eine bezaubernde Liebesgeschichte mitgezogen, umwoben voller Spannung, Mord und den Geheimnissen des amerikanischen Geldadels.

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Ein guter Jugendthriller

Von: Sandra Kibbert

30.06.2014

Samantha hat ein recht angenehmes Leben: sie ist mit dem beliebtesten, coolsten Jungen der Welt zusammen, sieht selbst sehr gut aus und hat eine Schar von Freundinnen um sich. Doch dann verschwindet sie mit ihrer besten Freundin Cassie für vier Tage. Doch nur Samantha taucht wieder auf. Was ist mit Cassie geschehen ? Samantha kann sich an nichts erinnern, was ihr nicht alle abkaufen, denn einige in ihrem Umfeld halten es für einen Trick, weil Samantha vor ihrer Amnesie ein echtes Miststück war... Hat Samantha etwas mit dem Verschwinden ihrer Freundin zu tun ? Ging dem Ganzen evtl. ein schwerer Streit voraus, der eskalierte ? Samantha möchte sich erinnern und helfen, doch ihr bleibt nicht viel Zeit, denn es gibt jemanden, der genau weiß, was passiert ist und der es auf sie abgesehen hat... Die meisten Jugendbücher sind nach demselben Schema erzählt und man hat irgendwie immer das Gefühl, alles schon mal gelesen zu haben. Auch Jennifer Armentrout erfindet mit „Dreh Dich nicht um“ nicht das Rad neu, aber ich bin nach „Obsidian“ durchaus ein Fan von ihr und war daher sehr gespannt auf dieses Buch, denn „Obsidian“ war wirklich großartig. Die Autorin erzählt die Geschichte schon spannend, wenn auch für mich nicht durchweg, aber die Bezeichnung „Thriller“ passt hier schon. Wer atemberaubende Spannung erwartet, ist hier allerdings falsch. Die Spannung wird eher langsam aufgebaut, hat Hoch- und Tiefpunkte, hält sich aber recht konsequent bis zum Ende mit kleinen Flauten. Samantha nimmt man ihre 17 Jahre ab, sie ist authentisch und glaubwürdig. Das Ende war nicht unbedingt vorhersehbar, noch ein Pluspunkt für mich. Alles in allem ein guter Jugendthriller.

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Obwohl ich „Obsidian“ von der Autorin bereits gelesen habe, wusste ich nicht wirklich, worauf ich mich in diesem Buch einlasse, denn es ist doch eine ziemlich andere Richtung, da dieses Buch ein Thriller ist. Besonders gut hat mir die Idee gefallen, Gedächtnisverlust ist zwar kein neues Thema, aber in diesem Zusammenhang war das wirklich unglaublich spannend, vor allem da einfach dieser Kontrast zu ihrem Leben davor und danach war. Vorher war Samantha eine totale Zicke und nach ihrem Gedächtnisverlust, nachdem sie komplett von vorne anfängt, merkt sie wie gemein sie war und versucht ihre Fehler wieder gut zu machen. Dadurch gerät sie doch in Konflikt mit ihren Freunden. Und sie weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Das Buch wurde richtig spannend, man war sich nie sicher ob Sam verrückt ist, aber auch wie sie sich langsam wieder ihrem Bruder und auch Carson näher kommt, war eine tolle Handlung. Vor allem hätte ich mit dem Ende und was das alles mit Cassie zu tun, nie gerechnet. Die Charaktere haben mir gut gefallen, denn sie wirkten einfach authentisch, man konnte gut mit Sam mitleiden. Auf jeden Fall super empfehlenswert, ich habe es förmlich verschlungen!

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