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Rezensionen zu
Dreh dich nicht um

Jennifer L. Armentrout

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Spannung pur

Von: fingerbluetentraeume

23.07.2015

Klappentext: "Samantha ist schön. Sie ist mit dem coolsten Jungen der ganzen Schule zusammen.Sie hat alles, wovon die anderen Mädchen träumen. Dann verschwindet sie für vier Tage zusammen mit ihrer besten Freundin Cassie. Als Samantha wieder auftaucht, ist nichts mehr, wie es einmal war: Sie hat ihr Gedächtnis verloren und kann sich an absolut nichts erinnern - weder an das, was in den vier Tafen passiert ist, noch an ihr Leben davor. Allmählich kommt sie zu einer schockierenden Erkenntnis: In ihrem alten Leben war sie offenbar ein echtes Miststück. Wen wundert es da, dass die Polizei immer wieder auftaucht und sie wegen Cassie verhört? Denn ihre Freundin ist und bleibt verschwunden. Eine furchtbare Frage steigt in Samantha auf: Fiel Cassie einem Verbrechen zum Opfer? Und trägt sie etwa die Schuld daran? Samantha bleibt nur wenig Zeit, ihr Gedächtnis zurückzugewinnen. Denn jemand hat es auf sie abgesehen. Jemand, der genau weiß, was passiert ist..." Wie hat es mir gefallen: Zunächst einmal hatte ich einen etwas gewöhnungsbedürftigen Einstieg in das Buch. Irgendwie machte für mich alles keinen Sinn (vielleicht auch Sinn und Zweck des Thrillers). Doch dann entwickelte sich das Buch zu einem richtigen Pageturner. Ich konnte es einfach nicht beiseite legen. Unbedingt musste ich wissen, wer Samantha das angetan hatte und was mit Cassie passiert war. Ich sage euch, es ist mehr als spannend geschrieben. Ich litt mit Samantha und fragte mich wie sie an manchen Stellen, ob sie verrückt wird. Abwechslungsreich wurde dieser Thriller vor allem durch die Story drum rum. Samanthas altes Leben und ihr Neues stehen im krassen Gegensatz zueinander, da bleiben Konflikte nicht aus. Sehr schön fand ich auch die eingewobene Liebesgeschichte. Zunächst hatte ich da die Befürchtung, dass das Ganze zu schnulzig wird, aber weit gefehlt. Die Liebesgeschichte fügt sich wunderbar in die Handlung mit ein und übernimmt nicht das Hauptaugenmerk, so dass man den Nervenkitzel wunderbar genießen kann. Gut zu wissen: Jennifer L. Armentrout ist 1980 geboren und hat bereits zahlreiche Bücher veröffentlicht. Außerdem schreibt sie unter dem Pseudonym J Lynn. Fazit: Eine super spannende Geschichte, die alles enthält was es so braucht. 5 von 5 Punkten!

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MEINE MEINUNG Herzinfarkt Gefahr Also dieses Buch hat Kreislauf-, Blutdrucktechnisch und überhaupt so einiges von mir abverlangt. Sollte mein Puls jemals unter 180 gewesen sein, würde mich das mehr als wundern. Schon von der ersten Seite an wird man von der spannenden Handlung gepackt. Ein Mädchen das nach 4 Tagen wieder auftaucht und sich an nichts erinnern kann, ihre Freundin weiterhin verschwunden. Allein schon der Gedanke, nichts zu wissen, nicht seinen eigenen Namen, nicht die Hintergründe des Verschwindens, nichts über sein eigenes Leben, ruft eine bedrückende, beängstigende Grundstimmung beim Leser hervor. Blitzartige Erinnerungen, merkwürdige Botschaften und die Angst durchzudrehen machen den Rest und bringen den Puls zum rasen. Wen kann man vertrauen? Wer sagt die Wahrheit? Die Autorin treibt den Spannungsbogen wirklich an die Spitze und hält dies konstant bis zum Ende. Schreibstil Schon seit der Obsidian-Reihe bin ich ein Fan dieser Autorin und auch in "Dreh dich nicht um" schafft sie es mich mit ihrem Schreibstil und der Umsetzung zu überzeugen. Sie kreiert nicht nur eine beängstigende, knisternde Grundstimmung , welche sich sofort auf den Leser überträgt, sie lässt auch die verschiedenen Charaktere lebhaft und nahbar wirken, sodass man sehr leicht einen Bezug herstellen kann. Eine sympathische, mutige Protagonistin, eine etwas kaputte Familie, eine geldgierige Gesellschaft und ein sexy Typ- die Autorin greift verschiedene Themen und auch einige Klischees auf und dennoch wirkt die Geschichte weder unwirklich, aufgesetzt noch übertrieben. Jennifer L. Armentrout findet genau den richtigen Mittelweg um die Handlung glaubhaft und realistisch wirken zu lassen. Das Ende Mit blitzartigen Erinnerungsfetzen, einem Schattenmann und merkwürdigen Briefchen schürt die Autorin das Misstrauen des Lesers gegenüber jeder handelten Person und macht das Buch so zum Page-Turner. Man will immer weiterlesen, man MUSS weiterlesen. Und schließlich, am Ende angelangt kommt es zum phänomenalen Showdown, der den Leser erst recht Gänsehaut schenkt. Endlich wird das Puzzle zusammengefügt und eine schreckliche Wahrheit kommt ans Licht. Ein perfektes Ende für ein perfektes Buch. Protagonistin Von einem Tag auf den anderen weißt du nichts mehr. Nicht mehr wie du heißt, nicht wie alt du bist, du erkennst nicht einmal mehr deine Eltern. Genauso ergeht es Samantha und mit ihr hat Jennifer L. Armentrout eine ganz sympathische, starke Protagonistin erschaffen. Wie muss es sich anfühlen, in ein Leben zu stolpern, von dem jeder behauptet es sei perfekt, man selbst sich aber an nichts erinnern kann? Man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen und durchläuft mit ihr eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Die Wahrheit über sich selbst zu erkennen, über das Familienleben, die eigene Beziehung, kann manchmal grausam sein doch auch diese Erfahrung muss Samantha machen. Sie ist sehr stark, mutig, will um jeden Preis die Wahrheit herausfinden- egal, wie schrecklich sie auch sein mag. Sie hat mit Anfeindungen, ja regelrecht Mobbing zu kämpfen und beweißt dennoch wie viel Kraft in ihr steckt. Eine tolle Protagonistin! ALLES IN ALLEM... ...ist dieses Buch gewiss eines meiner bisherigen Lesehighlights. An meiner Rezension könnt ihr meine Begeisterung erkennen und ich lege dieses Buch jeden Thriller-, Jennifer L. Armentrout- und Adrenalinjunkiefan ans Herz.

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Cover: Einfach nur ein Hingucker! Die schöne Blume passt zur hübschen Protagonistin. Das rote mit den verlaufenen Farben könnte auf die Visionen und das Blut hinweisen, was diese sieht. Der Titel erzeugt Spannung! Handlung: Etwas schreckliches ist ihr zugestoßen! Samantha kann sich plötzlich an die letzten Jahre nicht mehr erinnern! Und außerdem wie kommt es eigentlich, dass sie Blutverschmiert ganz alleine durch die Gegend irrt? Was ist bloß mit ihr passiert? Eins weiß Sam ganz genau, sie wird nie wieder sie selbst sein. Nie wieder die alte Sam. Nie wieder wird sie ihre Mitschüler terrorisieren, nie wieder wird sie sich über jemanden lustig machen, nie wieder wird sie die falschen Freunde haben, nie wieder wird sie gemein zu ihrer Familie sein. Nein, Sam dreht sich nicht um! Sie will nicht mehr in die Vergangenheit zurück. Doch was ist in dieser einen Nacht mit ihr passiert? Wo ist ihre vermisste beste Freundin? Sam will sich nicht umdrehen, aber sie MUSS! Meinung: Der Schreibstil war wirklich einfach und flüssig zu lesen. Gleich zu beginn ist der Spannungsbogen ganz oben. Was wie ein Thriller anfängt wird gegen Ende immer mehr zu einer netten Liebesgeschichte. Der Schluss schafft es jedoch, das Ganze wieder in Richtung Thriller zu lenken. Leider habe ich wie schon oben genannt, den Thriller vermisst. Es war ein tolles Buch, ich hatte mir aber mehr Nervenkitzel und Action versprochen. Die Charaktere bleiben leider auch eher etwas flach, aber sympathisch. Fazit: Ein schönes Buch, eher für die etwas jüngeren Thriller- Anfänger.

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Das Buch hat meine Erwartungen übertroffen! 'Dreh dich nicht um' war nicht meine eigene Wahl und ich kann nicht behaupten ich hätte es irgendwann mal für mich ausgesucht, aber ich bin froh drum, dass ich es gelesen habe. Im Zuge einer Leserunde, die wir geplant hatte in unserer Lesegruppe, haben wir einen Thriller gesucht, der uns allen gefällt. Viele Vorschläge wurden gemacht und wieder heraus geschmissen, bis wir uns dann für Armentrouts 'Dreh dich nicht um' entschieden haben. Der Klappentext hat mich sehr angesprochen und dennoch war ich von meinem letzten Thriller (Scherbenmädchen) noch sehr eingenommen und konnte mir nicht vorstellen, dass dieses Buch mich ebenfalls überzeugen kann. Auch das Cover hat mich nicht umgehauen und wenn ich ehrlich bin, verstehe ich es auch einfach nicht. Aber man soll Bücher nicht nach ihrem Äußeren beurteilen. Ich begann wie geplant das Buch zu lesen und dank des Klappentextes wusste ich bereits ein wenig über die Protagonistin und konnte mich sofort super in das Buch einfinden. Es wäre viel komplizierter gewesen, hätten wir nicht gewusst, dass Samantha die Highschoolqueen ihrer Schue war und plötzlich verschwand und ohne Erinnerungen wieder auftauchte. Als Leser weiß man also zu beginn mehr über Sam als Sam selbst weiß. Schnell lernten wir ihre Familie und Freunde kennen und erfuhren immer mehr über die Protagonistin. Sie selbst war schockiert von ihrem alten Ich und auch ich war es. Man kann behaupten, dass es wie in diesen typischen Amerika-Highschool-Filmen war. Nur plötzlich hat sich die Queen zum Außenseiter entwickelt und damit konnte niemand umgehen. Die Frage was mit ihrer besten Freundin Cassie passiert ist und wo sie ist, wird zum Glück nicht allzu lange herausgezögert, doch dafür verständlicherweise die Frage nach dem "Wer war es?". Man kann Samantha schnell ins Herz schließen, beziehungsweise die neue Sam und ich selbst kann von mir behaupten, dass ich sie gerne als Freundin hätte. Ihre Familie war mir suspekt. Zum einen war da die Mutter, die sich eigenartig verhalten hat und man sich darauf einfach keinen Reim machen konnte. Der Vater der eigentlich hauptsächlich im Hintergrund agierte und trotzdem seine Liebe zu seiner Tochter zeigte. Das Verhältnis zwischen den Eltern selbst, ist mir noch viel suspekter und ich habe es immer noch nicht wirklich verstanden. Und nicht zu vergessen ist Sott! Ihr Zwillingsbruder der sie selbst nicht wiedererkennen konnte, weil sie sich von einer auf die andere Minute so stark verändert hat. Ich denke, dass Scott mein Lieblingscharakter aus dem ganzen Buch ist. Sein Charakter ist so offen und ehrlich. Nicht überheblich und fürsorglich. Ein Bruder den sich viele Mädchen wünschen würden. Samanthas Freundinnen waren mir so unsymphatisch, dass ich mir ihre Namen nicht mal gemerkt habe und ich schätze, genau das, wollte die Autorin auch erreichen. Nicht nur die Freundinnen der alten Sam, sondern auch der feste Freund Del, war merkwürdig und arrogant. Er hat Dinge gesagt und getan, die ich nicht nachvollziehen kann. Dafür war da aber noch der famose Carson, der sehr authentisch wirkte . Dass er und Scott befreundet sind wunder mich nicht. Die Entwicklung der Geschichte hängt eng mit der Entwicklung der Protagonistin zusammen. So erkennt man, dass Samantha neues an sich entdeckt und nun bald zieht sich der Kreis um das mysteriöse Fehlen und den der daran Schuld ist zusammen. Immer neue Erinnerungen fluten Sammys Gehirn und versetzen sie in Angst und schrecken. Die Auflösung des Falls kommt immer näher und wir warten gespannt auf den Höhepunkt. Mit Vermutungen und Anschuldigungen bepackt liest man jede Seite und will den Täter selbst überführen. Und doch kommt es anders als man denkt. Dass die Erzählersicht die von Samantha ist, war mir nur recht, da ich gerne Bücher lese, die von einem Charakter selbst erzählt werden. Das Buch 'Dreh dich nicht um' hat den typischen Touch von 'Sonntag-Nachmittags-Highschool-Filmen' und trotzdem ist es komplett anders. Die Geschichte wurde umgeschrieben und plötzlich sieht man selbst diese Filme aus einer anderen Sicht, denn diesmal lernen wir nicht das Opfer, sondern den Täter näher kennen. Diese Lektüre hat mich so dermaßen gefesselt, dass ich es innerhalb von 24 Stunden (trotz Arbeit, Auto stehen geblieben und andere Verpflichtungen) verschlungen habe. Was daran liegt, dass man sich als Leser nie langweilt, da wir mit Samantha zusammen immer neue Sachen entdecken und gar keine Zeit zum Langweilen da ist. Wie jeder andere auch, hatte ich Vermutungen angestellt, was die Lösung des Falls betrifft und war überrascht das ich in manchen Punkten wirklich Recht hatte, aber trotzdem so falsch lag. Das einzige, was mich wirklich gestört hat, waren einige Tippfehler bzw. Übersetzungsfehler die man ab und zu mal vorfindet. Ebenfalls war es nicht so schön, dass man am Ende des Buches trotzdem noch offene Fragen hat, de einfach nicht beantwortet werden. Es gibt keinen vollkommenen Abschluss für alle und das nimmt dem Buch ein wenig den Glanz. Trotzdem möchte ich es euch Empfehlen, wenn ihr gerne spannende Bücher lest die euch an der Nase herum führen. Ein toller Thriller und sehr lohnenswert. Insgesamt vergebe ich 4 von 5 Lesezeichen für dieses Buch :)

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Samantha Franco weiß nicht wo sie ist. Sie weiß nicht was passiert ist und warum sie plötzlich in desolatem Zustand die Straße entlangläuft. Nicht einmal an ihren Namen erinnert sie sich - alles ist weg. Man bringt sie ins Krankenhaus, wo sie auf ihre Familie trifft, die sie vor Tagen vermisst gemeldet hat - zusammen mit ihrer besten Freundin Cassie Winchester, welche noch immer vermisst wird. Niemand weiß was dahinter steckt und Sam ist die Einzige, die Licht ins Dunkel bringen könnte, wäre da nicht ihr Gedächtnisverlust. Ihr Bruder Scott und deren Freundin Julie, sowie ihr ehemals bester Freund Carson Ortiz, versuchen ihr zu helfen. Doch je mehr Sam über sich erfährt, desto weniger kann sie sich selbst leiden. Selbst ihr fester Freund, Del Leonard, erkennt sie nicht mehr wieder, versucht jedoch die "alte Sam" wiederzubekommen. Bald weiß Sam nicht mehr wem sie noch trauen kann, denn nicht alles was ihr erzählt wird, entspricht der Wahrheit. Dieser Roman von Jennifer L. Armentrout hat es in sich! Ein Jugendthriller, der von der ersten bis zur letzten Seite fesselt und in Atem hält. Eine unglaublich gut konstruierte Handlung, die für viel Spannung sorgt und Sams Erinnerungen nur stückchenweise freigibt. Somit werden immer wieder neue Fakten ins Spiel gebracht, die ganz andere Perspektiven zulassen und den Leser, genau wie Sam selbst, immer wieder dazu bringt, zu zweifeln und jeden zu verdächtigen, oder ihm doch wieder zu vertrauen. Samanthas Aktionen und Gedanken lassen sich sehr gut nachvollziehen und man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen. Die Charaktere sind glaubhaft, heben sich voneinander ab und können ihre individuellen Seiten präsentieren. *Spoiler* Was zum Schluss nicht geklärt wird, ist Dels Motivation, warum er seine Beziehung zu Sam unbedingt aufrecht erhalten will, obwohl sie ihn immer wieder abweist. *Spoiler Ende* Da hätte ich mir noch ein bisschen mehr Informationen gewünscht. Das ist aber auch der einzige, winzig kleine Kritikpunkt. Mehr weiß ich jetzt auch gar nicht zu sagen. Mich hat der Roman einfach voll überzeugt! :)

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Zum Inhalt: Eine Geschichte, die unter die Haut geht Samantha ist schön. Sie ist mit dem coolsten Jungen der ganzen Schule zusammen. Sie hat alles, wovon die anderen Mädchen träumen. Dann verschwindet sie für vier Tage zusammen mit ihrer besten Freundin Cassie. Als Samantha wieder auftaucht, ist nichts mehr, wie es einmal war: Sie hat ihr Gedächtnis verloren und kann sich an absolut nichts erinnern – weder an das, was in den vier Tagen passiert ist, noch an ihr Leben davor. Allmählich kommt sie zu einer schockierenden Erkenntnis: In ihrem alten Leben war sie offenbar ein echtes Miststück. Wen wundert es da, dass die Polizei immer wieder auftaucht und sie wegen Cassie verhört? Denn ihre Freundin ist und bleibt verschwunden. Eine furchtbare Frage steigt in Samantha auf: Fiel Cassie einem Verbrechen zum Opfer? Und trägt sie etwa die Schuld daran? Samantha bleibt nur wenig Zeit, ihr Gedächtnis zurückzugewinnen. Denn jemand hat es auf sie abgesehen. Jemand, der genau weiß, was passiert ist … Meine Meinung: Ich habe von dem Buch schon viel gehört und nun habe ich es endlich auch gelesen. Ich muss sagen, ich war von Anfang bis Ende gefesselt von der Geschichte. Der Schreibstil war dermaßen flüssig und toll, dass ich das Buch innerhalb von 24 Stunden verschlungen habe. Ich musste einfach sofort wissen, wie es weitergeht. Es fängt ja damit an, dass Samantha und Cassie seit vier Tagen verschwunden sind, Samantha aber nach ein paar Tagen wieder auftaucht, ihre Freundin Cassie weiterhin verschwunden bleibt. Samantha kann sich an nichts erinnern, hat sich aber total verändert. Was ist passiert? Hat Samantha etwas mit Cassies Verschwinden zu tun? Oder hat der geheimnisvolle Freund aus Kindertagen seine Hände im Spiel? Von den Charakteren haben mir am besten ihr Freund aus Kindertagen Carson und ihr Bruder Scott gefallen. Diese beiden Charaktere fand ich richtig toll. Insgesamt gesehen kann ich einfach nicht anders als mit 5 Sternen bewerten, ich fand es von Anfang bis Ende stimmig und auch spannend. Ich möchte auf jeden Fall noch mehr von der Autorin lesen. Auf jeden Fall eine klare Kauf- und Leseempfehlung von mir!!! Ein toller Jugendthriller ...

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Meine Meinung Samantha als Hauptfigur war recht interessant, wobei es stellenweise auch sehr klischeehaft war. Früher war sie aus unerfindlichen Gründen eine totale Zicke und ekelhaft zu Mitschülern, Nachbarn und ihrem Bruder. Seitdem sie jedoch das Gedächtnis verloren hat, mag sie diese alte Sam nicht und wo früher Party und Kleider im Vordergrund standen, bedeuten ihr nun das Zwischenmenschliche und vor allem ihr Jugend- und Nachbarfreund Carson eine Menge, denn sie fühlt sich zu ihm hingezogen. Dieser ist jedoch zunächst sehr ablehnend- und kann an eine Wandlung von Sam nicht so recht glauben. Die Liebesbeziehung zwischen den Beiden fand ich generell nicht so überzeugend. Das Prickeln fehlte mir. Wie jedoch die sterbende Beziehung zwischen Del (ihrem eigentlichen Freund) und Sam umgesetzt war, fand ich ganz in Ordnung. Ich habe zeitweise das Gefühl gehabt, dass die Autorin zu viel Klischees ansprechen wollte und blieb dabei doch sehr oberflächlich. Dadurch wirkten nicht nur die Charaktere, sondern auch gleich die ganze Geschichte ziemlich platt und mau. Obgleich die Geschichte an sich sehr gut geschrieben wurde und demnach flüssig zu lesen war. Generell hat sich alles zuweilen eher als Highschooldrama gelesen, da Mobbing, Zickenkriege im Vordergrund standen. Es war eine nette Geschichte,die sich schnell und flüssig hat lesen lassen. Meine Erwartungen konnte das Buch leider nicht so recht erfüllen, und somit blieb ein 'wow'-Effekt aus.

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die Autorin: Jennifer L. Armentrout hat sich in den USA bereits einen Namen gemacht: Immer wieder stürmt sie mit ihren Romanen (fantastische, realistische und romantische Geschichten für Erwachsene und Jugendliche) die Bestsellerlisten. Ihre Zeit verbringt sie mit Schreiben, Sport und Zombie-Filmen. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und zwei Hunden in West Virginia. Klappentext: Eine Geschichte, die unter die Haut geht Samantha ist schön. Sie ist mit dem coolsten Jungen der ganzen Schule zusammen. Sie hat alles, wovon die anderen Mädchen träumen. Dann verschwindet sie für vier Tage zusammen mit ihrer besten Freundin Cassie. Als Samantha wieder auftaucht, ist nichts mehr, wie es einmal war: Sie hat ihr Gedächtnis verloren und kann sich an absolut nichts erinnern – weder an das, was in den vier Tagen passiert ist, noch an ihr Leben davor. Allmählich kommt sie zu einer schockierenden Erkenntnis: In ihrem alten Leben war sie offenbar ein echtes Miststück. Wen wundert es da, dass die Polizei immer wieder auftaucht und sie wegen Cassie verhört? Denn ihre Freundin ist und bleibt verschwunden. Eine furchtbare Frage steigt in Samantha auf: Fiel Cassie einem Verbrechen zum Opfer? Und trägt sie etwa die Schuld daran? Samantha bleibt nur wenig Zeit, ihr Gedächtnis zurückzugewinnen. Denn jemand hat es auf sie abgesehen. Jemand, der genau weiß, was passiert ist … Charakter: Die aus einem reichen Elternhaus stammende Sam ist zwiegespalten. Nach ihrem Gedächtnisverlust ist sie zwar nach wie vor ungeduldig und direkt, aber abgesehen davon hat sie mit sich selbst nicht mehr viel gemeinsam. Sie ist nett, hilfsbereit und kann ungerechtes Verhalten absolut nicht ausstehen. Nach und nach muss sie erfahren, dass die alte Sam eher genau das Gegenteil darstellte. Sie war oberflächlich, zickig und herablassend. Eine echte Diva eben. Sie hat Leute schikaniert und ohne Rücksicht auf Verluste ihr eigenes Ding durchgezogen. Meinung: Als Sam aufgefunden wird, ist ihre gesamte Erinnerung weg. Sie weiß weder wer sie ist, noch wo sie war oder was geschehen ist. Von der Polizei wird sie ins Krankenhaus gebracht, wo bald darauf ihre Eltern sie abholen wollen. Aber auch diese erkennt sie nicht. Sie ist verwirrt, hat Flashbacks und Déjà vus... Aber nicht auf die kleinste Frage eine Antwort. Und als sie dann auch noch erfährt, dass ihre beste Freundin Cassie ebenso vermisst wird, kann sie natürlich nicht helfen. Nach und nach formt sich ein Bild darüber, wie sie vorher war. Das führt dazu, dass sie sich absolut nicht wohlfühlt in ihrer Haut. Denn abgesehen davon, dass sie ein arrogantes, neidisches Biest war, das ihre beste Freundin gehasst hat, kommt ihr zusätzlich überhaupt nichts bekannt oder gar echt vor. Und mit jedem Detail, dass sie über sich herausfindet, ekelt sie sich mehr und mehr vor sich selbst. Sie ist eine Fremde in ihrem eigenen Leben, selbst mit ihren jahrelangen Freunden hat sie nichts gemeinsam und entfremdet sich immer mehr von Ihnen. Dafür kommt Sie ihrem Bruder Scott, Carson -ihrem Freund aus Kindertagen- und ihrem Vater wieder näher. Wie konnte es geschehen, dass sie sich durch Cassie so verändert hat, was hat es mit dem Mädchen auf sich? Zumal scheinbar wirklich niemand (nicht mal ihre Freunde) Cassie wirklich leiden konnte?! Als Cassie nach einiger Zeit immer noch nicht unauffindbar bleibt, wächst in Sam ein folgenschwerer Verdacht... Könnte es sein, dass sie etwas mit ihrem Verschwinden zu tun hat? Aber wieso hätte sie das tun sollen und wo ist Cassie jetzt? Und was hat es mit diesen verwirrenden Flashbacks, den geheimnisvollen Drohzetteln und ihrem gehackten Emailkonto auf sich? Obwohl es für Sam gefährlich werden könnte, muss sie alles daran setzen, herauszufinden, was wirklich passiert ist. Sonst wird sie vermutlich nach und nach verrückt... Jennifer L. Armentrout hat hier ein wirklich schauriges Szenario erschaffen. Die Vorstellung morgens aufzuwachen und absolut NICHTS mehr über sein bisheriges Leben zu wissen, ist der blanke Horror. Sie umschreibt Sams Emotionen so glaubhaft und detailliert, dass der Leser sich ohne Weiteres in eine solche Lage hineinversetzen, mitfiebern und -leiden kann. Der gesamte Aufbau bringt sehr viel Lesespaß, denn zum Einen sind Sams Entwicklung und ihre Entdeckungen durchweg packend (wobei der Leser natürlich zu keiner Zeit zu viele Infos bekommt), und zum Anderen hält die Story die ein oder andere unerwartete Wendung bereit. Aber lasst euch überraschen ;) Ich für mich hatte so gefühlt alle 20 Seiten jemand anderen in Verdacht :D Das einzige Manko sind für mich die stellenweise etwas unglaubwürdigen Reaktionen ihrer Mitmenschen. Im Nullkommanix haben eigentlich alle, die sie früher schlecht behandelt hat, ihr verziehen und im Gegenzug lassen ihre Freunde sie, ohne mit der Wimper zu zucken, fallen. Das empfand ich stellenweise dann doch etwas zu holprig. Alles in Allem war "Dreh dich nicht um" für mich eine durchaus gelungene und spannende Story, die mich durchgehend fesseln konnte!

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