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Rezensionen zu
Flavia de Luce 8 - Mord ist nicht das letzte Wort

Alan Bradley

Flavia de Luce (8)

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... denn auch diesmal schafft Alan Bradley es, Abwechslung in die Reihe um Flavia de Luce zu bringen. Der 8. Band führt sie wieder zurück auf Buckshaw. Dort findet sie jedoch sehr veränderte Gegebenheiten vor, und um dem zu entgehen, kommt ihr der Tote, den sie findet, gerade recht... Ein wenig märchenhaft-verwoben wie "BigFish" oder Alice im Wunderland ist dieser Band der Reihe, und das ist gleichzeitig bodenständig und fantastisch!

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Der 8. Fall von Flavia de Luce. Endlich ist Flavia wieder zurück aus dem Mädcheninternat in Kanada. Auf Buckshaw wird sie nicht gerade herzlich begrüßt. Und leider muss sie auch gleich mit Schrecken feststellen, dass ihr Vater, schwer an einer Lungenentzündung erkrankt, im Krankenhaus liegt und keinen Besuch empfangen darf. Um sich etwas abzulenken besucht sie ihre Freundin, die Pfarrersfrau. Als Flavia nun im Auftrag einen Brief an den Holzschnitzer bringen soll, macht sie eine aufregende und auch gruselige Entdeckung! Der Holzschnitzer ist tot! Er hängt kopfüber an seiner Schlafzimmertür! Natürlich kann Flavia nicht widerstehen und steckt gleich wieder knietief in Ermittlungen... und bringt sich ganz nebenbei gehörig in Schwierigkeiten Hurra, Hurra, die Flavia de Luce ist wieder da!!! Hachz was hab ich mich aus Flavias 8. Fall gefreut! Nachdem Band 7 "Eine Leiche wirbelt Staub auf" ein paar Schwächen zeigte, war ich doch mächtig gespannt, wie es denn nun mit der Reihe weitergehen wird... Um es gleich zu sagen! SUPER! Flavia ist wieder voll in ihrem Element! Klasse ist natürlich ihre Spürnase und all das Wissen über Chemie aber auch die Interaktionen mit ihren Schwester und Dogger haben zum Lesespaß beträchtlich beigetragen! Oh ja, und natürlich Flavias treues Pferd ääh Rad Gladys, dieses darf natürlich nicht unerwähnt bleiben :-) Tja, ich denke, all das hat beim letzten Band einfach gefehlt! Aber so habe ich das Buch fast nicht aus der Hand legen können! Das Negative an all der Spannung und dem Lesevergnügen ist natürlich nun wieder das laaaange Warten auf Band 8! Pffff Mein klares Fazit ist also: Wer Flavia de Luce immer noch nicht kennt, gerne spannende aber auch witzige Bücher ließt und nichts gegen etwas schwarzen Humor einzuwenden hat, sollte nun endlich mit der Lektüre beginnen! Lesen! Lesen! Lesen! Ich glaube, ich vertreibe mir die Zeit bis Band 9 rauskommt und lese einfach alle Bände noch mal! :-)

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Die Rückkehr zu ihrer Familie hat sich Flavia de Luce anders vorgestellt: Nach ihrem mehrmonatigen Aufenthalt in Kanada kommt sie eines verregneten Tages wieder in die englische Heimat zurück, doch am Hafen wartet nur Dogger. Von ihrem Vater und ihren Schwestern Feely und Daffy keine Spur! Von Dogger erfährt Flavia, dass ihr Vater mit einer Lungenentzündung im Krankenhaus liegt und dass es nicht gut um ihn steht. Sehr bald wird Flavia jedoch von ihrer Sorge um ihren Vater abgelenkt, denn sie macht sich auf den Weg nach Stowe Pontefract, um im Namen ihrer Freundin Cynthia, die mit einer schlimmen Erkältung im Bett liegt, einen Brief für einen gewissen Mr. Sambridge zu überbringen. Als auf dessen Gut Thornfield niemand auf Flavias Klingeln reagiert, packt sie die Neugier, und sie erkundet das Haus. Dort entdeckt sie im ersten Stock die Leiche von Mr. Sambridge. Flavia wäre nicht Flavia, wenn sie sich nicht sofort daran machen würde, die Leiche genau zu untersuchen und schließlich bezüglich des Todes von Mr. Sambridge zu ermitteln. Ich habe alle sieben Vorgängerbände der Reihe mit großer Begeisterung gelesen, und freue mich, dass im achten Band die Handlung wieder in Bishops‘ Lacey angesiedelt ist, denn ich habe im letzten Band (Eine Leiche wirbelt Staub auf), der in Kanada spielt, die typische Buckshaw-Atmosphäre und die altbekannten Bishop‘s Lacey-Protagonisten vermisst. Im achten Band kommt Flavia zurück in ihre Heimat, und mit ihrer Rückkehr begegnet der Leser auch wieder den beiden fiesen Schwestern Feely und Daffy, dem wunderbaren Dogger und der stets bemühten Mrs. Mullet, deren Koch- und Backkünste jedoch unterirdisch sind, sowie den anderen Bewohnern von Bishop‘s Lacey außerhalb Buckshaws. Auch der achte Band um Flavia zeichnet sich durch ungewöhnliche Phrasen, einen herrlichen Sprachwitz und viel schwarzen Humor aus. Mich bringt dieser für Alan Bradley typische Schreibstil häufig zum Lachen, und ich freue mich jedes Mal, wenn ich auf eine Redewendung stoße, die ich schon lange nicht mehr gehört oder gelesen habe. Dabei ist auch die Übersetzung sehr zu loben, denn beim Lesen der Flavia-Reihe habe ich nie das Gefühl, dass etwas nicht richtig passt oder dass eine Übersetzung holprig ist. Wie stets bei der Reihe wurde ich auch bei der Lektüre von Mord ist nicht das letzte Wort perfekt an einen anderen Ort und in eine andere Zeit versetzt, war begeistert von den stimmungsvollen Beschreibungen der Handlungsorte, von den gelungenen Charakterisierungen der Figuren und von den amüsanten und liebevollen Einfällen Bradleys. Leider wird es nun wieder eine ganze Weile dauern, bis der nächste Band erscheint. Das neunte Buch ist im englischen Original für Januar 2018 angekündigt. Die lange Wartezeit werde ich mir mit der kostenlosen Kurzgeschichte Das Geheimnis des kupferroten Toten und den Hörbüchern vertreiben. Alan Bradley: Mord ist nicht das letzte Wort. Deutsch von Gerald Jung und Katharina Orgaß. Penhaligon, 2017, 347 Seiten; 19,99 Euro.

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seinem neuen Krimi sucht Alan Bradleys Hauptfigur, die zwölfjährige Flavia, nach Identitäten. Sie selbst muss sich über ihre eigene neue Rolle klar werden. Denn nach ihrem Aufenthalt in Kanada fühlt sie sich nicht nur ein wenig entfremdet, sie muss auch lernen, was es heißt, ein großes Anwesen mitsamt Bewohnern geerbt zu haben. Ihr Vater ist schwer krank, und so ist nicht undenkbar, dass sich in der Familie bald viel ändern wird. Doch auch in ihrem neuen Fall geht es viel um die Frage, wer eigentlich wer ist. Das verbindet der Autor sehr geschickt miteinander und schickt Flavia so auf den nicht immer einfachen Weg zum Erwachsen-werden. Ein gelungener neuer Flavia de Luce-Krimi, in dem es mal nicht nur um die Pfiffigkeit seiner kleinen Ermittlerin geht..

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Endlich kehrt Flavia vom Internat in Kanada zurück nach Buckshaw, nur um dort zu erfahren, dass ihr Vater im Krankenhaus liegt und keinen Besuch empfangen darf. Um ihren boshaften Schwestern zu entkommen, schwingt Flavia sich auf ihr Fahrrad: Sie soll für die Frau des Pfarrers eine Nachricht an den abgeschieden lebenden Holzbildhauer Mr. Sambridge überbringen. Doch niemand öffnet. Neugierig betritt Flavia die Hütte und ist überrascht, einen Stapel Kinderbücher im Zuhause des ruppigen Junggesellen zu entdecken. Und noch ein unerwarteter Fund steht Flavia bevor – denn an der Schlafzimmertür hängt, kopfüber gekreuzigt, der tote Mr. Sambridge .. Flavia ermittelt wieder und führt den Leser dabei abermals in die Welt der Chemie und in ihre eigene Gefühlswelt. Man merkt, dass der Charakter Flavia de Luce mit Fortschreiten der Romane zunehmend Erwachsener und nachdenklicher wird. Es geht nicht nur darum, den Tod eines Mannes zu lösen, Flavia versucht auch, sich selber zu finden. Aber auch die Nebenfiguren werden bei dieser Entwicklung nicht ausgelassen und zeigen die ein oder andere Seite, die man bisher noch nicht gesehen hat. Gerade diese Tiefe, gepaart mit dem manchmal etwas düsteren Humor, macht das neueste Werk von Alan Bradley aus. Klare Empfehlung für alle, die auch die vorherigen Romane gelesen haben.

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Band 8 der Reihe um Flavia de Luce Nach den turbulenten Ereignissen im Mädcheninternat in Kanada kehrt Flavia de Luce endlich heim nach Buckshaw - doch leider hat Dogger -Mann für alles auf dem Anwesen und Flavias engster Vertrauter- traurige Neuigkeiten. Ihr Vater liegt mit einer Lungenentzündung im Krankenhaus. Auch ihre beiden älteren Schwestern Ophelia und Daphne haben mal wieder das Kriegsbeil ausgegraben und sind alles andere als einfühlsam. Um der grauen Stimmung zu entkommen, schwingt Flavia sich auf ihr treues Fahrrad Gladys und stattet der Pfarrersfrau Cynthia einen Besuch ab. Diese bittet sie, dem abgeschieden lebenden Holzbildhauer Mr. Sambridge eine Nachricht zu übermitteln. Als niemand die Tür öffnet, betritt Flavia das Haus und staunt nicht schlecht: Mr. Sambridge ist tot und hängt kopfüber an der Schlafzimmertür. Sofort nimmt die begeisterte Hobbydetektivin die Ermittlungen auf und kommt einigen Geheimnissen auf die Spur... "Ich stieg ab und lehnte Gladys an die Friedhofsmauer. Hier war sie gut aufgehoben, bis ich sie wieder abholte, um nach Hause zu fahren. Außerdem liebte Gladys Friedhöfe, sodass die Wartezeit trotz des Regens für sie geradezu ein Vergnügen war." -Seite 23, eBook Nachdem mir die im März 2017 veröffentlichte Kurzgeschichte "Das Geheimnis des kupferroten Toten" schon sehr gut gefallen hatte, war ich nun noch gespannter auf den achten Band um Flavia de Luce - der 12-jährigen charmanten Hobbydetektivin, die eine Vorliebe für Chemie und Gifte hat. Auch nach ihrer Rückkehr aus Kanada gibt es wieder einiges zu tun - ein Toter, der kopfüber an seiner Schlafzimmertür hängt. Flavia ist sofort in ihrem Element und ermittelt - natürlich bevor die Polizei eintrifft. Bei ihrer Bestandsaufnahme entdeckt sie, dass der Tote auffallend viele und gut erhaltene Kinderbücher in seiner Sammlung hat - eine Sache, der sofort nachgegangen werden muss... "Erstaunlich, was für ein Hochgefühl so ein Leichenfund auslösen kann! Ich leckte meinen geistigen Bleistift an und machte mir ein paar Notizen." -Seite 34, eBook Auch im achten Band gibt es eine spannende Story: Eine Hobbydetektivin in ihrem Element und viele interessante Entwicklungen. Wie bei den vorigen Bänden ist auch dieses Buch wieder in der Ich-Perspektive geschrieben, was sehr gut passt. Neben ihren cleveren Gedankengängen lässt Flavia uns Leser hier wieder das ein oder andere Mal schmunzeln. Genau dieses lockert die Geschichte immer so schön auf. Auch gibt es hier ein Wiedersehen mit schon bekannten Nebencharakteren: Die Haushälterin Mrs Mullet, der unersetzbare Dogger und natürlich die etwas fiesen Schwestern Feely und Daffy - und seit kurzem neu im Hause Buckshaw: Cousine Undine. Die Handlung bleibt durchgehend spannend, lässt sich gut lesen und hält einige Überraschungen bereit - besonders zum Ende hin. Das Cover gefällt mir ganz gut - wobei ich aber sagen muss, das mir die ursprüngliche Covergestaltung (bunt und wunderschön illustriert mit Flavia auf dem Titelbild) noch etwas besser gefallen hat. Doch diese Veränderung tut der Reihe inhaltlich natürlich keinen Abbruch. Noch kurz zu der Frage, ob man "Mord ist nicht das letzte Wort" auch lesen kann, ohne die Vorgänger zu kennen: Ja. Die Geschichte an sich ist ein abgeschlossener Fall, es tauchen zwar immer wieder kurze Rückblicke auf vergangene Ereignisse auf, die aber in kurzen Sätzen schnell erklärt werden. Dennoch würde ich empfehlen, die Reihe von Anfang an zu lesen - so lernt man die gute Flavia einfach noch etwas besser kennen und erfährt einfach mehr über die Hintergründe. Mein Fazit: Wieder ein tolles und gelungenes Abenteuer mit der inzwischen liebgewonnenen Hobbydetektivin! Ein interessanter neuer Fall und die spannende, spezielle Ermittlung im Flavia-Stil machen auch den achten Band wieder zu einem Krimi der etwas anderen Art. Aus Flavias Sicht geschrieben lässt es sich flüssig lesen, ist sehr gut verständlich und hält besonders zum Ende hin einige Überraschungen bereit. Mir hat es sehr gut gefallen und kann die Geschichte allen an Herz legen, die mal eine ganz besondere Ermittlerin kennen lernen wollen. Sehr lesenswert!

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