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Rezension zu
Flavia de Luce 8 - Mord ist nicht das letzte Wort

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein neues Abenteuer mit Flavia

Von: Colorul_Leaf
05.05.2017

Endlich kehrt Flavia vom Internat in Kanada zurück nach Buckshaw, nur um dort zu erfahren, dass ihr Vater im Krankenhaus liegt und keinen Besuch empfangen darf. Um ihren boshaften Schwestern zu entkommen, schwingt Flavia sich auf ihr Fahrrad: Sie soll für die Frau des Pfarrers eine Nachricht an den abgeschieden lebenden Holzbildhauer Mr. Sambridge überbringen. Doch niemand öffnet. Neugierig betritt Flavia die Hütte und ist überrascht, einen Stapel Kinderbücher im Zuhause des ruppigen Junggesellen zu entdecken. Und noch ein unerwarteter Fund steht Flavia bevor – denn an der Schlafzimmertür hängt, kopfüber gekreuzigt, der tote Mr. Sambridge .. Flavia ermittelt wieder und führt den Leser dabei abermals in die Welt der Chemie und in ihre eigene Gefühlswelt. Man merkt, dass der Charakter Flavia de Luce mit Fortschreiten der Romane zunehmend Erwachsener und nachdenklicher wird. Es geht nicht nur darum, den Tod eines Mannes zu lösen, Flavia versucht auch, sich selber zu finden. Aber auch die Nebenfiguren werden bei dieser Entwicklung nicht ausgelassen und zeigen die ein oder andere Seite, die man bisher noch nicht gesehen hat. Gerade diese Tiefe, gepaart mit dem manchmal etwas düsteren Humor, macht das neueste Werk von Alan Bradley aus. Klare Empfehlung für alle, die auch die vorherigen Romane gelesen haben.

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