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Rezensionen zu
Das unendliche Meer

Rick Yancey

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Titel: Das unendliche Meer ~ Rich Yancey Seiten: 352 Preis (Hardcover): 16.99 € Amazon Im Goldmann Verlag erschienen. Klappentext: Die erste Welle vernichtete eine halbe Million Menschen, die zweite noch viel mehr. Die dritte Welle dauerte ganze zwölf Wochen an, danach waren vier Milliarden tot. Nach der vierten Welle kann man niemandem mehr trauen. Cassie Sullivan hat überlebt, nur um sich jetzt in einer Welt wiederzufinden, die von Misstrauen, Verrat und Verzweiflung bestimmt wird. Und während die fünfte Welle ihren Verlauf nimmt, halten Cassie, Ben und Ringer ihre kleine Widerstandsgruppe zusammen, um gemeinsam gegen die Anderen zu kämpfen. Sie sind, was von der Menschheit übrig blieb, und sie werden sich so schnell nicht geschlagen geben. Und während Cassie immer noch hofft, dass ihr Retter Evan Walker lebt, wird der Kampf ums Überleben immer aussichtsloser. Bis eines Tages ein Fremder versucht, in ihr Versteck einzudringen... Meine Meinung Das Cover ist gewöhnungsbedürftig. Es gefällt mir jetzt nicht sonderlich gut, aber ein Hingucker ist es auf alle Fälle. Ich mag es, dass die Schrift sich reflektiert, finde dies aber beim Rest des Covers eher als störend. "Die Welt ist eine Uhr, die abläuft" Der Schreibstil gefällt mir unglaublich gut. Ich habe ganz vergessen gehabt, wie fesselnd der Schreibstil ist. Nachdem ich einmal angefangen hatte, wollte ich überhaupt nicht mehr aufhören. Was mir ebenfalls sehr gut gefällt, ist die Kapitel länge. Die Kapitel sind relativ Kurz gehalten und da fast jedes Kapitel spannend oder mit einer Ausgangsfrage endet, bleibt es stetig spannend. Ebenso gefallen mir die verschiedenen Sichten der Personen sehr gut, sodass man auch mal in die Köpfe der etwas unberechenbaren Charaktere gucken kann. Ich mag Cassiopeia als Protagonistin unglaublich gerne. Ich finde, sie ist eine sehr natürliche Protagonistin und auch wenn sie als Person nicht immer einfach sein mag, empfinde ich sie dennoch als sehr sympathisch. Auch die anderen Charaktere mag ich sehr gerne. Sie sind alle unverwechselbar und es trifft mich bei jeden von der ehemaligen Soldaten Truppe, wenn doch wieder jemand gehen muss. Ben und Ringer waren die Charaktere, welche ich im vorherigen Buch nicht sonderlich leiden konnte. Bei Ben hat sich das in diesem Buch geändert, denn er verkörpert für mich einfach den Anführer der Gruppe (was er ja im Grunde auch ist) und man steht immer gleichzeitig zwei Personen gegenüber. Dem netten Ben und dem der langsam zugrunde geht. Bei Ringer ist das etwas anderes. Ich mag sie als Person überhaupt nicht, finde sie aber irgendwie gut, weil sie eine gewisse Stärke übermittelt. Dennoch bleibt sie eine der wenigen Personen mit der ich einfach nicht warm werde. Die Handlung des Buches war wieder richtig gut. Sie ist unglaublich gut durchdacht und kann mich immer wieder überraschen. Ich bemerke öfters bei mir selbst, wie ich mit den Protagonisten mitfieber, sie anfeuere oder ich total entsetzt bin, weil die Handlung einerseits hätte vorhersehbar sein können, doch sie mich wieder einmal reingelegt hat. Ich bin mir während des Lesens nicht immer sicher gewesen, wie ich mich eigentlich fühlen soll, ob ich jetzt weinen, lachen oder hyperventilieren soll. Ich habe dieses Buch in wenige Stunden beendet und fiebere jetzt schon dem nächsten Band entgegen. Es gab solche Momente in denen ich selbst miträtseln konnte, (und stolz feststellte, dass ich lange vor Ringer auf des Rätsels Lösung gekommen bin. :D) Gänsehaut hatte und mich gefragt habe, wie sich jemand so etwas einfallen lassen kann. Doch gibt es einen ganz kleinen Punkt, den ich leider noch ansprechen muss. Band eins fand ich trotz allem einfach noch besser! Und es gab wieder unglaublich viele tolle Zitate da drinnen, die ich super schön fand. <3 Fazit: Eine gelungene Fortsetzung, welche mir wieder viele Sprachlose Momente bescheren konnte. Meine absolute Lieblingsdystopie. Ich gebe diesem Buch 5 von 5 Libellen.

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In "Das unendliche Meer" (Band 2 von "Die 5. Welle") von Rick Yancey geht es weiter mit Cassie & den anderen Überlebenden der 5 Wellen. Sie versuchen einen sicheren Ort zu finden und sich vor den Aliens zu verstecken. Cassie muss zusätzlich noch auf ihren kleinen Bruder aufpassen & ihn durchbringen. Doch die Aliens verfolgen einen hinterhätigen Plan & haben Cassie & Co durchaus auf ihrem Radar. Schaffen die Freunde es zu fliehen? Was haben die Aliens vor? Und kommt der Charakter wirklich zurück, der Cassie am Ende des 1. Bandes versprochen hat, dass er sie immer finden wird? Die Geschichte bezieht sich in jedem Abschnitt auf verschiedene Sichtweisen. Dies bringt einem die Charaktere sehr nahe. Vor allem, weil hier Charaktere & deren Vergangenheit beleuchtet werden, die im 1. Band nur eine Nebenrolle spielten. Es gibt leider auch Verluste unter den Charakteren. Dies macht die Geschichte realer & auch tragischer. Die Geschichte hat es definitiv geschafft, mir intensive Emotionen zu entlocken. Es ist jedoch ein typischer 2. Band. Also ein Überbrückungsband. Es ist nur wenig relevantes für die Geschichte passiert. Aber das was passiert ist, hatte wirklich eine große Wichtigkeit. Und der Rest war einfach spannend & sehr actionreich. Ich muss allerdings sagen, dass mich die Geschichte bisweilen verwirtt hat, da verschiedene falsche Pfärten gelegt wurden & man nie so richtig wusste, was nun eigentlich passiert & was die Aliens vor haben. Auch die Sprache war sehr metaphorisch & manchmal etwas unverständlich. Allerdings war es der Spannung zuträglich, da man die Wahrheit rausfinden wollte. Fazit: Ich empfehle diesen Band allen, die den 1. Band schon toll fanden. Ich kann aber die ganze Reihe wirklichen allen empfehlen, die gerne spannende Geschichten lesen.

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*****ACHTUNG SPOILER, DA 2. TEIL!! ******************* Erste Sätze: " Die Welt ist eine Uhr, die abläuft. Das höre ich am Kratzen der eisigen Finger des Windes an der Fensterscheibe. Das rieche ich an dem schimmligen Teppichboden und den verrottenden Tapeten des alten Hotels. Und das fühle ich in Teacups Brust, wenn sie schläft." Worum geht's: Die fünfte Welle ist in vollem Gange und die Anderen haben sich schon eine neue Methode ausgedacht, um auch den Rest der verbliebenen Menschen zu eliminieren. Cassie, ihr Bruder, Ben und einige andere haben überlebt, sind dem Lager entkommen und verstecken sich in einem alten Hotel. Cassie hofft immer noch darauf, dass Evan Walker sein Versprechen hält und sie findet. Wie sollen sie nun weitermachen und gibt es überhaupt eine Chance im Kampf gegen die Anderen? Meine Meinung Da ich im Vorfeld einige eher negative Meinungen über diesen zweiten Teil gehört hatte, bin ich etwas skeptisch an das Buch herangegangen. Nach den ersten paar Seiten jedoch verflog diese Skepsis sehr schnell. Es ging genauso spannend und actiongeladen weiter, wie der erste Teil aufgehört hatte. Die angespannte Atmosphäre des Überlebenskampfes und der Notwendigkeit, ständig auf der Hut zu sein zieht einen sofort in seinen Bann. Im zweiten Teil schlüpfen wir nun öfters auch in die Perspektive einiger anderer Charaktere, wie der der unzugänglichen Ringer oder auch anderer Mitglieder der kleinen Gruppe. So erfährt man mehr über die einzelnen Schicksale und versteht die Charaktere und deren Verhalten besser. Besonders die taffe Ringer hat mir unglaublich gut gefallen. Unter ihrer harten Schale und ihrem Sarkasmus versteckt sie den Schmerz ihrer Vergangenheit. Da sie sich aufmacht, um eine andere Bleibe für die Gruppe auszukundschaften, erfährt man auch etwas von außerhalb des Hotels. Natürlich können sich die Jugendlichen im Hotel nicht sicher schätzen und es kommt zu gefährlichen Zwischenfällen. Einige Szenen waren zum Teil recht brutal geschildert und der selbstverständliche Umgang mit Waffen, auch innerhalb der Kleinkinder, war schon etwas verstörend. Doch es handelt sich bei der Geschichte ja um ein apokalyptisches Szenario, bei dem die alltäglichen Grenzen verschwimmen und alles getan wird, nur um zu überleben. Es taucht auch immer wieder die Frage auf: Wie weit darf man gehen? Wann ist die Grenze der Menschlichkeit überschritten und wann unterscheidet man sich selbst nicht mehr von den Anderen? Wie viel darf man für das eigene Überleben aufs Spiel setzen? Besonders zum Ende hin haben sich die Ereignisse überstürzt und alles wurde etwas undurchsichtig. Ich bin mir nicht sicher, ob ich ganz verstanden habe, was abgelaufen ist. Denn es gibt immer wieder plötzliche Überraschungen. Menschen, denen man vertraut, scheinen dann doch mit den Anderen zusammenzuarbeiten. Was die Intention der Außerirdischen überhaupt ist und warum sie so vorgehen, wie sie es tun, droht ständig zu verschwimmen. Man muss schon sehr aufmerksam lesen um mitzukommen, da auch die Charaktere selbst ziemlich schlau sind und die Gedankengänge recht komplex. Das macht das Lesen richtig interessant! Was die negativen Meinungen zum Buch betrifft, von denen ich einige gehört hatte, so kann ich nur vermuten, dass diese sich darauf beziehen, dass die Hauptcharaktere des ersten Buchs, Cassie und Evan hier nicht unbedingt mehr allein im Vordergrund stehen, und dass in diesem Teil auch kaum auf die Liebesgeschichte zwischen ihnen eingegangen wird. Für mich war das jedoch überhaupt kein Minuspunkt. Ich habe mich gefreut, dass diese Trilogie anscheinend nicht das "übliche Muster" verfolgt und eine romantische Liebesgeschichte erzählt, die alles andere in den Hintergrund verdrängt. Für mich ein gelungener zweiter Teil, der Lust macht auf mehr!

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http://lit-marcel.blogspot.de/2015/04/rezension-rick-yancey-das-unendliche.html

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Inhalt: Cassie hat die Flucht aus Camp Haven überlebt, doch was ist mit Evan passiert? Er ist zurückgeblieben um Cassie und ihren Freunden überhaupt die Flucht zu ermöglichen. Doch er hat ihr das Versprechen gegeben, dass er sie findet. Aus diesem Grund besteht Cassie darauf, dass die Gruppe in einem Hotel Stellung bezieht, so dass Evan sie auch finden kann. Sehr zum Verdruss von Ringer, denn sie will weiter. Heimlich macht sich Ringer aus dem Staub um für die Gruppe einen sicheren Zufluchtsort zu finden. Was sie am Anfang jedoch nicht weiß ist, dass sie die kleine Teacup verfolgt und somit das Schicksal beider besiegelt. Währenddessen bekommt es die Gruppe mit einem unbekannten Angreifer zu tun. Meine Meinung: Ich habe mich tierisch darauf gefreut, endlich zu erfahren wie es mit Cassie und Evan weitergeht. Da die ersten vier Wellen 7 Milliarden Menschen das Leben gekostet haben, sind außer Cassie und den restlichen der Gruppe kaum noch Menschen übrig und man kann auch keinem mehr trauen. Man weiß nie, ob man einen echten Menschen vor sich hat oder einen von den "Anderen". Das ist es, was mich an diesem Buch so fasziniert. Das Thema und wie es der Autor umgesetzt hat. Dazu kommt noch dieser absolut geniale Schreibstil von Rick Yancey. Es setzt geschichtlich genau da ein, wo der Vorgänger endete. Ich musste erst ein paar Seiten lesen um wieder in Geschehen reinzukommen, denn es ist schon ein paar Tage her, seit ich den Vorgänger lesen durfte. Doch ich fand mich sehr schnell wieder zurecht und konnte mich auch an das Ende vom Buch davor erinnern. Mich hat das Buch zwar von Anfang an gefesselt, aber so richtig aus den Socken gehauen hat es mich dann, als man erfährt was Ringer und Teacup zugestoßen ist. Einfach hat es die Gruppe um Cassie aber auch nicht, denn sie bekommen es mit einem Angreifer zu tun, mit dem sie nicht gerechnet haben. Dazu kommt noch, dass Cassie nicht weiß was aus Evan geworden ist und ob er noch lebt. Die größte Entwicklung seit dem Vorgänger hat Ringer durchgemacht und wenn ich ehrlich bin, hat sie mich auch am meisten in diesem Buch fasziniert. Cassie ist wie gehabt tough und hat immer einen guten Spruch auf den Lippen, doch um nichts hat sie mehr Angst als um ihren Bruder Sam und Evan. Mich hat dieser zweite Teil sehr gut unterhalten und ich hoffe bald auf den Nachfolger der mich auch so überzeugen kann. Mein Fazit: Eine gelungene Fortsetzung einer Reihe, die mich bisher richtig fesseln konnte.

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Nachdem mich Band 1 der Trilogie so sehr begeistert hat, konnte ich den nächsten Band gar nicht erwarten. Und ich habe mir nicht zu viel versprochen - das Niveau der Geschichte bleibt sehr hoch! Besonders gefallen haben mir wieder die Figuren. Es ist einfach faszinierend, wie alle ihre eigenen Schwächen und ihren eigenen Kopf haben, und jeweils anders mit dieser ausweglosen Situation umgehen. Speziell gefreut habe ich mich, dass aus der Sicht einer meiner Lieblingsfiguren, Ringer, sowie aus in Band 1 noch unbekannteren Figuren erzählt wurde. Auf die Perspektivenwechsel konnte man sich schneller einstellen, weil die Charaktere bekannt waren und schneller klar war, wer gerade erzählt. Dank den bekannten Gesichtern fiel es mir auch nicht schwer, schnell wieder in die Geschichte hinein zu kommen, obwohl ich den ersten Teil vor einer ganzen Weile beendet habe. Die Fortsetzung war nicht weniger dramatisch, herzzerreißend und zerstörend. Die Geschichte regt zum Nachdenken an und schockiert immer wieder mit unerwarteten Wendungen. Apropos unerwartete Wendungen - dieses Buch strotzt nur so vor Spannung, Gefahr und es gibt auch wieder einige Tote zu beklagen. Doch genau das macht den Charme dieser Reihe aus, glaube ich. Die dunkle Atmosphäre, die durch den besonderen, intensiven Schreibstil von Rick Yancey geprägt wird, fängt den Leser ein und lässt einen nicht mehr los. Das ganze Buch ist ein einziges Zitat und ich werde es definitiv nochmals lesen, weil es so schön geschrieben ist. Das Ende war besonders gemein. Es gibt einen waschechten Cliffhanger, und die Ereignisse überschlagen sich. Alles, was in diesem Buch herauskam, krachte wie ein Kartenhäuschen in sich zusammen. Ob ich das Ende richtig verstanden habe, wird sich dann wohl in Band 3 zeigen, auf den ich mich schon wahnsinnig freue. Was die Anderen bzw. Commander Vosch eigentlich treiben und wollen... ich bin gespannt, sagen wir so, was da noch alles rauskommt. Mal sehen, wie Rick Yancey das Ganze auflöst und wer am Ende noch lebt. Clever gemacht ist die ganze Angelegenheit auf alle Fälle, hoffentlich kann mich das Finale genauso überzeugen.

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„Ich habe solche Halsschmerzen“. Und was macht man als fürsorglicher Mensch, wenn ein kleines Kind von unter fünf Jahren so leidet? Man schaut auf jeden Fall genauer hin, beugt sich über das Kleine, schaut in den wunden, roten Hals. Mit Folgen. „Sie“ sind weiter auf der Jagd. Nach den letzten paar Menschen, die von über 7 Milliarden übrig geblieben sind. Die „fünfte Welle“ rollt an. Mit dem Ziel, jedes menschliche Leben auf dem Planeten zu vernichten, auch all jene noch zu finden, die sich versprengt, alleine oder in kleinen Gruppen, noch verborgen halten. Im besonderen Fokus, natürlich, jene kleine Gruppe, die so viel Ärger gemacht hat, die am Ende des ersten Bandes eine ganze Basis zerstört hat. Cassiopeia, Ben, Ringer, Poundcake, Sam und die anderen, die sich in einem alten Hotel verschanzt haben. Und Evan Walker. Der Mensch, der eigentlich keiner ist. Der „erweckte Silencer“, der lautlos als Scharfschütze auf der Jagd nach Menschen war und sich in Cassie verliebt hat. Doch ob Evan noch lebt? Und wo er sein könnte? Die Gruppe braucht einen sicheren Unterschlupf, einen warmen Ort für den beginnenden, kalten Winter. Ringer macht sich auf, geht voran, will eine Höhle auskundschaften. Als ihr ein schrecklicher Irrtum unterläuft, als sie, wie gewohnt und wichtig, zuerst schießt und dann schaut. Während sich ein kleines Mädchen mit Halsschmerzen den Zurückgebliebenen Schritt für Schritt nähern wird. Ist es zunächst ungewohnt für den Leser, dass Yancey zwei Ich-Erzählerinnen (getrennt voneinander) im Buch die Geschichte tragen lässt (und eine Szene aus beider Perspektiven erzählen wird), so stellt sich doch umgehend wieder der Fluss des Lesens ein, der schon den ersten Band der „Wellen“ ausgezeichnet hat. Mehr und tiefer geht Yancey in diesem zweiten Band auf die einzelnen Protagonisten ein. Dabei erzählt er nicht nur aus der Vergangenheit, sondern differenziert auch die Persönlichkeiten emotional weiter aus. Angeschlagene Charaktere, für die „ein Versprechen“ die einzig noch zählbare, harte Währung darstellt. Zum Teil schwer verletzte Körper, bei denen der Leser sich kaum vorstellen kann, wie diese zerschossenen und zerbrochenen Körper den nächsten Schritt überleben sollen. Aber da Yancey wenig Skrupel kennt, auch Sympathieträger „untergehen zu lassen“, werden durchaus überraschende Wendungen die Lektüre bereichern. Bis auf eine dann doch eher unglaubwürdige Action-Sequenz bilden auch die Kämpfe spannenden, teils harten Stoff, Der sich einbettet in die hörbare Grundkritik am Umgang des Menschen mit dem Planeten, einbettet in die Hinweise auf die tief destruktive Haltung des „Schädlings Mensch“. Und des Verrats, der immer noch, trotz aller Ereignisse, geschehen kann (und wird) unter den übrig gebliebenen. „Ein Land voller Leben, bevor ihr…Nagetiere…es zerfetzt habt“. Mit noch einmal überraschenden Erkenntnissen zum Schluss dieses mittleren Bandes der geplanten Trilogie, warum eigentlich die anderen diesen komplizierten Weg der Vernichtung wählen und was wirklich dahinter stecken könnte. Eine überaus flüssige, spannende und ereignisreiche Lektüre, in der Yancey seine ganz besondere apokalyptische Atmosphäre spürbar weiter entfaltet.

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Sie wollen uns vernichten. Aber wir geben nicht auf. Nicht, solange es noch Menschen gibt... Klappentext: Die erste Welle vernichtete eine halbe Million Menschen, die zweite noch viel mehr. Die dritte Welle dauerte ganze zwölf Wochen an, danach waren vier Milliarden tot. Nach der vierten Welle kann man niemandem mehr trauen. Cassie Sullivan hat überlebt, nur um sich jetzt in einer Welt wiederzufinden, die von Misstrauen, Verrat und Verzweiflung bestimmt wird. Und während die fünfte Welle ihren Verlauf nimmt, halten Cassie, Ben und Ringer ihre kleine Widerstandsgruppe zusammen, um gemeinsam gegen die Anderen zu kämpfen. Sie sind, was von der Menschheit übrig blieb, und sie werden sich so schnell nicht geschlagen geben. Und während Cassie immer noch hofft, dass ihr Retter Evan Walker lebt, wird der Kampf ums Überleben immer aussichtsloser. Bis eines Tages ein Fremder versucht, in ihr Versteck einzudringen... Der erste Satz: Es würde keine Ernte geben. Meine Meinung: So lange habe ich auf diese Fortsetzung gewartet ich konnte es gar nicht erwarten endlich zu erfahren wie es weiter geht! Leider ist dieser zweite Teil um einiges schlanker als sein Vorgänger, ich muss sagen das fand ich ein wenig schade da ich wieder auf einen kleinen Wälzer gehofft hatte! Man beginnt mit dem lesen und ist wieder mitten im Geschehen, schnell wird dem Leser klar das "Die Anderen" sich etwas neues, eine erschreckende Waffe gegen die restlichen Überlebenden ausgedacht haben. Eine Waffe wie man sie noch nie gesehen hat, eine Waffe die sogar die Vorstellungskraft sprengen wird. Doch werden Cassie, Zombie und co. in die Falle laufen oder schaffen sie es diese Waffe rechtzeitig zu erkennen? Bei dieser Szene blieb mir wirklich die Luft weg, mir wurde schnell klar das dieser Teil noch besser ist als Teil 1. Und ich sollte Recht behalten.... Der Schreibstil ist wieder locker und flüssig daher liest sich dieses Buch in Rekordzeit aus. Dieser zweite Teil schließt nahtlos an den ersten an, ohne lange Vorreden geht es weiter und das gefiel mir richtig gut. Der Erzählstil wechselt zwischen den einzelnen Protagonisten ab so das ich als Leser einen recht guten Überblick hatte. Eines möchte ich noch anmerken, Ringer kommt in diesem Teil häufig vor. Sie gerät in Gefangenschaft durch Vosch und wird als Versuchskaninchen missbraucht. ABER Ringer wäre nicht Ringer wenn sie sich nicht wehren würde, oder? Die Protagonisten kennt der Leser zum größten Teil schon aus dem Vorgängerband. Doch es kommen auch neue Charaktere hinzu wie z.b. Grace bei ihr wusste ich nicht Recht was ich von ihr halten soll, doch gleich zu beginn war mir klar mit Grace würde ich nicht warm werden können. Auch hier sollte ich Recht behalten denn sie ist eine brutale und gewalttätige Killerin. Was mir besonders nahe ging war die zarte Liebesgeschichte zwischen Cassie und Evan, puh das hat mich wirklich berührt. Die ständigen Trennungen, dann finden sie sich endlich wieder nur um wieder getrennt zu werden, und die ständige Angst das dem anderen etwas zugestoßen ist brachten mich den Tränen nahe. Auch diese neue Welt die der Autor hier geschaffen hat ist etwas ganz besonderes das ganze Szenario ist einfach Leinwand verdächtig. Im Vordergrund steht der Kampf der letzten Überlebenden gegen "Die Anderen", im Vordergrund steht auch die Zerstörung der Welt. Es gibt wieder einige grausame und blutige Szenen, oben kam ich schon kurz drauf zu sprechen aber auch Grace leistet ihren Beitrag wenn es um Blutig und grausam geht. Die Handlung ist wie es nicht anders zu erwarten war sehr spannend und mitreißend aber auch berührend und emotional. Kurz gesagt dieses Buch ist eines meiner absoluten Highlights! Ihr seht ja selbst das ich aus dem schwärmen nicht mehr heraus komme! Ganz großes Kino welches mich bis zur letzten Seite völlig gefangen genommen und gefesselt hat!!! Das Cover: Wie auch schon das Cover zum ersten Teil ist auch dieses ähnlich. Es wirkt fast so als strahlt es. Daher finde ich die Gestaltung und auch den Titel mehr als gelungen. Fazit: Mit Das unendliche Meer ist dem Autoren eine spannungsgeladene Fortsetzung gelungen, die für mich sogar noch Teil 1 bei weiten übertrifft! Eine spannende Handlung und starke Protagonisten überzeugten mich auf ganzer Linie! Von mir bekommt dieses Buch 5 Sterne!

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