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Rezensionen zu
Winterglück

Debbie Macomber

Rose Harbor-Reihe (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Von diesem Buch war ich von der ersten Seite an unglaublich positiv überrascht. Es passiert mir wirklich nicht oft, dass mir ein Schreibstil so sehr gefällt, wie der von Debbie Macomber. Dieses Buch zu lesen war, als würde mir jemand eine Geschichte erzählen und diese Geschichte umwehte ständig ein Hauch von Trauer. Eigentlich ging ich davon aus, dass Jo Marie die Hauptprotagonistin in diesem Buch sein würde. Umso überraschter war ich, dass sie im Verlauf des Geschehens immer mehr zur liebenswerten Nebenfigur wurde. Zwar erfuhr man einiges über ihre Vergangenheit und die Umstände die Jo Marie nach Cedar Cove führten, doch es rückten immer mehr Abby Kincaid und Joshua Weaver in den Fokus. Anfänglich war ich deswegen etwas irritiert, doch je mehr ich über die beiden Gäste des Rose Harbor Inn erfuhr, umso näher ging mir ihr Schicksal. Alle drei Protagonisten hatten einen Verlust erlebt, der ihr Leben von Grund auf veränderte. Nun waren vor allem Abby und Josh an einem Punkt angelangt, an dem sie sich mit ihren Geistern der Vergangenheit auseinandersetzen mussten und dieser Weg war für beide nicht leicht. Die ganze Geschichte war unglaublich gefühlsgeladen und bei mir floss so manche Träne. Am Ende wurde bereits der Grundstein für eine Fortsetzung gelegt, und da ich im Verlauf des Geschehens Jo Marie und ihr kleines B&B sehr ins Herz geschlossen habe, bin ich gespannt, was für Geister ihre nächsten Gäste mit sich schleppen werden. Gefühlvoll, traurig und dennoch unglaublich spannend. Mit diesen Worten kann man dieses Buch, meiner Meinung nach, am besten beschreiben. Eine schöne Geschichte über Trauer, Hoffnung und Glück.

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Dieses Buch gehört auf jeden Fall zu den Überraschungen und Highlights des noch sehr jungen Jahres – das kann ich gleich vorweg sagen. Als ich das Buch durch Zufall auf dem Bloggerportal entdeckte, das Cover betrachtete und den Klappentext las, war ich auf Anhieb begeistert. Schien es doch ein wunderbarer Liebesroman zu werden, der mir das Schmuddelwetter ein wenig erträglicher machen würde. Das Cover wirkt so wunderbar leicht und gemütlich und sprach sofort an. Als ich dann das Buch in der Hand hielt und zu lesen begann, erwartete ich immer noch einen typischen Liebesroman. Und da erfolgte die große Überraschung, die immer größer wurde je weiter ich im Buch vorankam. Denn das was ich hier bekam war kein typischer Liebesroman sondern viel komplexer. Ich denke, das liegt zum einen an den 3 Hauptprotagonisten – Jo Marie, Abby und Joshua. Drei Figuren, die im Leben bisher nicht wirklich Glück hatten, die sehr viel mitmachen mussten und sich auch daher in ihr Schneckenhaus zurückgezogen haben. Während Jo Marie nach Cedar Cove kommt um ihren schweren Schicksalsschlag zu vergessen, ist es für Abby und Joshua eine Rückkehr in die Heimat. Eine Heimat, der sie nach tiefen Einschnitten den Rücken gekehrt haben. So steht also nicht nur die Geschichte von Jo Marie – die übrigens ins der Ich-Form erzählt wird – im Vordergrund. Sondern auch Abby und Joshua erhalten ihren Platz im Buch, kommen sehr oft zu Ort und so laufen parallel 3 Erzählstränge. Die Geschichte der beiden wird übrigens in der Erzählperspektive beschrieben. Ihre Figuren – sowohl die 3 Hauptfiguren als auch alle Nebenfiguren, sind sehr gezielt und detailliert beschrieben. Ihre Handlungen, Gedanken und Gefühle sind glaubhaft dargestellt und machen es dem Leser sehr leicht, sich in die Handlung und die Protagonisten hinein zu fühlen. Die Sprache ist warm, emotional und trotz des Themas leicht und flüssig zu lesen. So fällt es schwer, das Buch mal beiseite zu lesen, da man unbedingt wissen will, wie es weitergeht und was als nächstes passiert. Und so ist dieser Roman ein Roman über Liebe und Freundschaft, Familie und Trauerbewältigung, der großen Überraschungen und dem Verzeihen. Dabei ist das ganze vom Schreibstil hier so geschrieben, das ich immer wieder schlucken musste. Was fand ich besonders schön? Es gibt zum Ende des Buches hin die Szene, in der Jo Marie aus dem Tierheim einen kleinen Mischlingshund holt – obwohl sie eigentlich eher eine größere Rasse wollte. Die Szenen mit Rover, dem Hund und wie er sich sein Frauchen aussucht, haben mich zusätzlich zur Geschichte extrem berührt. Ich kenne es von Katzen, dass sie sich ihr Frauchen aussuchen – so auch unsere Mila – wahrscheinlich habe ich mich daran erinnert gefühlt. Ein klitzekleines Manko ist für mich die Verwirrung, die das Cover stiften könnte. Denn das Cover weckt in meinen Augen ganz andere Erwartungen an das Buch – genau wie der Klappentext. Das könnte den einen oder anderen Leser, der „nur“ einen einfachen Liebesroman sucht, irritieren. Einer meiner Lieblingssätze in dem Buch: »„Jeder braucht irgendeinen Menschen, Josh.“ Ihre Stimme klang leise, sanft und wissend. „Wer nimmt diese Rolle in deinem Leben ein?“« (S. 396)

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Achtung - Zitat-Spoiler am Ende! "Winterglück" ist nicht der klassische Liebesroman, auch wenn dies eine Spezialität der bekannten Autorin Debbie Macomber ist. Die Amerikanerin gehört zu den erfolgreichsten Autorinnen der Zeit. Das Setting ist in dem fiktiven Küstenort Cedar Cove angesiedelt. und spielt an einem Wochenende im Januar. In Cedar Cove hat die 37-jährige Jo Marie Rose eine kleine B & B-Pension gekauft, das nunmehr "Rose Harbor Inn". Nur kurz verheiratet, war ihr Mann Paul bei einem Hubschrauberunfall in Afghanistan ums Leben gekommen. Für Jo, die ihr Leben lang auf ihren Traumprinzen gewartet hat, bricht eine Welt zusammen. Letztendlich zieht sie einen Strich unter ihr altes Leben, kündigt den Job und zieht auf die Halbinsel nahe der Stadt Seattle. Dort in Cedar Cove möchte sie neu beginnen. Dank Pauls Umsicht hat sie ein finanzielles Polster und leistet sich den Kauf der Pension. Sowieso scheint Paul irgendwie in weiterem Lauf der Handlung seine unsichtbaren Finger mit im Spiel zu haben. Die ersten beiden Gäste sind Joshua Weaver und Abby Kioncaid. Beide kommen nur zum Wochenende und danach wollen sie den Ort schnellstmöglichst wieder verlassen - denn die Vergangenheit hatte sie durch diesen Aufenthalt wieder eingeholt. Ziemlich schnell erkennt Jo Marie, dass diese beiden "verwandte Seelen" sind. Warum Joshua und Abby in Cedar Cove sich aufhalten, welche Geschichte die beiden mit dem Ort verbindet und ob sie ihren Seelenfrieden und vielleicht auch ihr Glück finden werden, lest selbst. Dann gibt es noch einen kleinen Vierbeiner, der sich ganz zum Schluss ins Herz der Protagonisten einschleicht - und auch des Lesers. In Anbetracht dessen, dass der zweite Band "Frühlingsnächte" in bälde erscheint, habe ich "Winterglück" (alte Buchausgabe) endlich gelesen und keine Sekunde bereut. Vergleiche mit anderen Autorinnen stelle ich nicht an, doch ich habe eine neue Lieblingsautorin ☺ "Winterglück" ist voller Emotionen und hat mich ab und an zum Taschentuch greifen lassen. Die Autorin hat mich mit ihrer wundervollen Art zu Schreiben absolut überzeugt. Kritik: Das neu aufgelegte Buch "Winterzauber" von Debbie Macomber erschien bereits mit einem anderen Cover und Titel "Rose Harbor und der Traum vom Glück" bereits bei Blanvalet - siehe Bild unten. Für Nichtkenner habe ich hier den Hinweis auf der Webseite vermisst. Im Buch ist es vermerkt. Zitat S. 14 … Ich empfang überhaupt kein Gefühl der Fremdheit, wie es sich in einer neuen Umgebung sonst oft einstellt - es war, als sei ich dort immer schon zu Hause gewesen. Zitat S. 317 … Ein Hund, dessen seelische Wunden heilen mussten. Ich fragte mich, ob Rover den Schmerz in meinem Herzen erkannt hatte. Jedenfalls fuhr er fort, mich eindringlich zu mustern. → Aber zugleich flüsterte eine innere Stimme, dass alles gut gehen würde, mehr als gut, und dass Rover zu mir in das Rose Harbor Inn gehörte. Ich blinzelte die Tränen zurück. "Hat Paul dich geschickt?", flüsterte ich. Rover sah mich unverwandt an. Immer wieder trat Paul in mein Leben. Ihm hatte ich es zu verdanken, dass ich das Rose Harbor Inn kaufen konnte. Zwei verwundete Seelen, waren meine ersten Gäste und jetzt dieser Hund namens Rover, dessen Seele ebenfalls der Heilung bedurfte. Das alles konnte doch kein Zufall sein.

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Wirklich spitze

Von: Daniela

29.01.2016

Winterglück hat mich allein vom Cover und Klappentext angesprochen. Ein Wochenende das nichts aus lässt. Die Geschichte rund um das Rose Harbor Inn ist einfach traumhaft. Das Leben spielt den drei Protagonisten nicht gerade gut mit und in Cedar Cove soll alles ihren Frieden finden. Ich konnte das Buch absolut nicht aus der Hand legen, so hat mich die Story gefesselt. Winterglück ist ein toller Auftakt der Rose Harbor Reihe die einen so schnell nicht los lässt. An manchen Stellen traurig und dann doch wieder spannend und lustig. Genau so eine Mischung macht ein gutes Buch aus. ,Winterglück hat mich allein vom Cover und Klappentext angesprochen. Ein Wochenende das nichts aus lässt. Die Geschichte rund um das Rose Harbor Inn ist einfach traumhaft. Das Leben spielt den drei Protagonisten nicht gerade gut mit und in Cedar Cove soll alles ihren Frieden finden. Ich konnte das Buch absolut nicht aus der Hand legen, so hat mich die Story gefesselt. Winterglück ist ein toller Auftakt der Rose Harbor Reihe die einen so schnell nicht los lässt. An manchen Stellen traurig und dann doch wieder spannend und lustig. Genau so eine Mischung macht ein gutes Buch aus.

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Zum träumen schön!

Von: Barbara Lerchenberger

25.01.2016

Den Roman Winterglück von Debbie Macomber habe ich um Weihnachten 2015 gelesen… sehr passend, da die Protagonistin kurz nach nach den Weihnachtsfeierlichkeiten in ein neues Leben gestartet ist. Inhalt Protagonistin in Debbie Macombers Winterglück ist Joe Marie Rose – eine junge Witwe, die mit ihrem alten Leben abschließen und ihr Glück in einem ganz neuen Projekt finden möchte: Als Besitzerin eines B&B. Joe Maries Mann, ein Soldat, ist nach nur wenigen Wochen Ehe bei einem Gefecht in einem irakischen Gebirge gefallen. Tief erschüttert und am Boden zerstört, versucht Debbie mit dieser neuen Lebenssituation klar zu kommen, als sie erfährt, dass ihr Mann Paul eine Lebensversicherung zu ihren Gunsten abgeschlossen hat. Da sie als Dank für diese neue Chancen und zu Ehren ihrer großen Liebe Paul etwas Besonderes mit diesem Geld machen möchte, beschließt sie ihr bisheriges Leben aufzugeben. Sie möchte wegziehen, um ein Bed & Breakfast zu eröffnen. In dem Küstenörtchen Cedar Code – nur einen Steinwurf von ihrer Heimatstadt Seattle – wird sie fündig. So startet Joe Marie nach den Weihnachtsfeiertagen in ein neues Leben als Pensionswirtin. Und ihre ersten Gäste lassen nicht lange auf sich warten. Das auch diese Gäste ihr Päckchen zu tragen haben, findet Joe Marie ziemlich schnell heraus. Da sie es als ihre Gastgeberin für ihre Aufgabe erachtet, den beiden ihren Aufenthalt in Cedar Cove so angenehm wie möglich zu gestalten, stürzt sie sich mit voller Eifer in die Arbeit – und kann über ihre Arbeit sogar für eine Weile ihren eigenen Kummer vergessen. Somit stehen Joe Marie und ihren beiden Gästen – Abby Kincaid und Joshua Weaver – ein spannendes Wochenende bevor. Zwischen den Zeilen Zwischen den Zeilen steht bei Winterglück von Debbie Macomber für mich die Frage, wie ein Mensch mit schweren Schicksalsschlägen fertig werden kann. Jede der drei Hauptfiguren hat mit prägenden Erlebnissen zu kämpfen. Teils sind es frische „Wunden“, teils aber auch Erlebnisse aus früher Jungend, die die handelnden Personen beschäftigen und Marie Joes Gäste zurück in ihre Heimatstadt Cedar Cove ziehen. Meinung Winterglück von Debbie Macomber ist ein zauberhaft kitschiger Roman über drei Menschen und die Frage, wie sie mit dem, was das Leben für sie bereithält, umgehen. Einfühlsam geschrieben und mit Protagonisten, die einem gleich ans Herz wachsen. Etwas zu dick aufgetragen finde ich persönlich allerdings die religiösen Motive in Winterglück. Mehrfach wird auf den tiefen Glauben der Personen hingewiesen. Zudem erscheint der Protagonistin Joe Marie ihr toter Ehemann immer wieder im Schlaf. Um mit ihr zu sprechen und sie zu ermutigen weiter zu machen, um wieder zurück ins Leben zu finden. Für mich persönlich ist das etwas zu kitschig und etwas zu viel Gerede über den Glauben – tief religiösen Menschen könnte das aber durchaus gefallen. Abgesehen von diesem kleinen „Kritikpunkt“ fand ich Winterglück zauberhaft und habe den Roman innerhalb weniger Tage ausgelesen gehabt. Meine Leseempfehlung für Fans kritischer Literatur kann ich somit auf jeden Fall geben.

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Mein Fazit: Mir hat ist als erstes das tolle Cover ins Auge gestochen. Der Klapptext dazu hat mich dann dazu gebracht, dass Buch als Reziexemplar anzufragen. Mir persönlich hat es sehr gut gefallen. Es ist eine tolle Geschichte, die mir wirklich Spaß beim lesen bereitet hat. Es ist sehr emotional geschrieben und es werden sehr viele Themen behandelt. Was aber sehr gut zum Buch passt und auch wunderbar in die Story einfließt. Die Geschichte selbst würde ich jetzt aber nicht als typisches Winterbuch abstempeln da die Story die Charaktere genauso gut in einer anderen Jahreszeit gespielt haben könnte. Was mir auch gut gefallen hat ist, dass es nicht nur um die Charaktere ging, sondern man auch einen guten Einblick in das Geschehen und Leben der Gäste des Cedar Cove kam. Alles in allem fand ich es wirklich gut da auch der Schreibstil sehr leicht und locker gehalten war. Es zeigte eben, dass im Leben viel passieren kann und das auch kleine Dinge manchmal große Veränderungen mit sich bringen können. Aber auch, dass es sich lohnt weiter zu gehen. Es lohnt sich auf jedenfall für jeden, der gern eine emotionale Geschichte liest und gern mit den Charakteren mitfühlt.

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Das Cover: einfach nur wunderschön! Ein winterliches Motiv, den Titel farblich glänzend wunderschön passend. Das Motiv erscheint im Inneren noch einmal etwas größer, das Ausklappcover informiert über den Inhalt als auch über die Autorin. Zum Inhalt: Jo Marie Rose hat schon in jungen Jahren ihren Mann verloren und beschließt das Leben an einem anderen Ort neu zu beginnen. Per Zufall fällt ihr ein Bed&Breakfast in die Hände und sie macht sich nach und nach mit Land und Leuten bekannt. Auch die ersten Gäste lassen nicht lange auf sich warten. Wer sich jetzt auf eine seichte Romanze freut, der ist mit diesem Buch falsch beraten. Es geht richtig tief in die Seelen der Protagonisten. Besonders die Geschichte die Joshua mit Cedar Cove verbindet hat mich zu tränen gerührt. Aber auch Abby´s Geschichte kommt nicht zu kurz und geht in der Zeit weit vor Jo Marie Rose Zuzug voraus. Ein schrecklicher Unfall und ein Stiefvater, der den eigenen Stiefsohn verstößt – Geschichten, die das Leben einiger Familien unglaublich negativ verändern und mich emotional sehr berührt haben. Meine Meinung: Einfach nur schön sind die verschiedenen Geschichten der unterschiedlichen Menschen. Mal traurig, mal sehr emotionsgeladen, fröhlich und auch mal verliebt aber dann wieder voller schlimmer Gedanken an vergangene Zeiten. In diesem Buch kommt alles zusammen. Die Kapitel lassen sich flott und flüssig lesen. Keine Chance mal ein paar Seiten zu überblättern – zu viele Informationen könnten dem Leser entgehen. Ein Buch, was ich ohne Einwände empfehle. Auch wenn der Titel „Winterglück“ auf eine schöne Weihnachtsgeschichte schließen lässt – ist es das leider nicht. Das hat mich aber nur am Anfang ein wenig gestört. Schon nach den ersten Seiten war ich so von der Story gefesselt das mir der Titel wirklich nicht mehr wichtig war. Die Geschichte ist einfach wundervoll geschrieben.

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Das Cover zeigt ein schon weihnachtlich geschmücktes Fenster mit Eisblumen an den Scheiben. Irgendwie macht mich das Bild glücklich und der Titel Winterglück passt perfekt zu meiner Einstimmung auf den Winter. Der Roman spielt in Cedar Cove in der Nähe von Seattle. Jo Marie, seit kurzem verwitwet zieht von Seattle nach Cedar Cove, um dort ein Bed and Breakfast zu eröffnen. Sie möchte in dem alten Haus neuen Frieden mit sich und der Welt finden. In Seattle erinnerte sie alles an das gemeinsame Leben mit Paul. Ihr erster Gast, Josh, kommt widerwillig zurück nach Cedar Cove. Er hat dort gelebt bis zu seinem Highschool Abschluss. Und nun muss er nach seinem ungeliebten Stiefvater schauen, da dieser sehr krank ist. Der zweite Gast, Abby ist ebenfalls in Cedar Cove aufgewachsen. Nach einem Autounfall, bei dem ihre beste Freundin ums Leben kam ist sie nach Florida geflüchtet und kommt nur schweren Herzens zur Hochzeit ihres Bruders zurück in den Ort ihrer Kindheit. Der Roman handelt von drei verschiedenen Schicksalsschlägen. Die Handlungsstränge der drei Personen verknüpfen sich im Rose Harbor Inn. Das Bed & Breakfast ist auf eine besondere Art und Weise mystisch. Jo Marie kann im Traum mit Paul sprechen, Abby kann während ihres Aufenthalts mit Angela am Grab sprechen und Josh kann seinem Stiefvater mehr oder weniger verzeihen. Ich habe das Buch innerhalb eines Tages verschlungen. Es ist sehr schön geschrieben und es lädt ein zum Mitfühlen. Die Taschentücher sollte man nicht so weit weg packen, denn die ein oder andere Träne wird beim Lesen kullern. Dafür garantiere ich. Also ab in die nächste Buchhandlung, im nächsten Jahr erscheinen noch weitere Romane der Autorin. •Frühlingsnächte •Sommersterne •Herbstleuchten Ich habe beide Bücher schon mal auf meine Weihnachtswunschliste geschrieben.

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