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Rezensionen zu
Wie kommt das Glück in den Kopf?

Gerald Hüther, Inge Michels

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

War ganz ok

Von: Yanthara

01.03.2024

Diesmal hab ich mir ein Buch über Gehirnforschung für Kinder angeschaut, weil mich interessiert hat, wie das Thema für Kinder aufgearbeitet wurde. Das Buch ist in zwei Teile geteilt, im ersten Teil geht es um Felix und Feline - neben den Texten gibt es auch immer wieder Fragen, die zum nachdenken anregen. Im zweiten Teil geht es nicht um die Beiden, sondern dieser Teil ist mit vielen Infos vollgestopft, in denen Zusammenhänge erklärt werden. Ich hab mir unter dem Titel etwas anderes vorgestellt. Klar ist es schön, dass sich dem Thema Glück nicht nur naturwissenschaftlich zunähern. Dennoch finde ich das Buch geht mehr in die Richtung Philosophie als in die Richtung Forschung, zumindest in dem Teil mit Felix und Feline - was aber völlig ok ist. Es macht Spaß über die Fragen in dem Buch nachzudenken und zu den Erkenntnissen zu kommen von Felix und Feline. DIe Illustrationen passen gut zu dem Text und lockern das ganze auch noch ein bisschen auf.

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Wir sind ständig auf der Suche nach dem kleinen oder großen Glück. Jeder findet es in anderen Situationen, Dingen, Alltagsritualen. Trotzdem ist es ein Thema, was sogar für Erwachsene schwer greifbar ist. Deshalb ist es unsagbar toll, dass Gerald Hüther und Inge Michels uns mit diesem Buch leicht verständliche Einblicke in die Gehirnforschung geben. Nicht nur für Kinder interessant, nein, auch als Erwachsener hat man einige Aha-Momente beim Lesen. Ich mag Gerald Hüther schon sehr lange, wegen seiner Sympathischen Art und seiner Ansichten im Hinblick auf das Schulsystem und neuer Lernstrategien. Felix und Feline gehen auf eine Entdeckungsreise. Wie sieht Glück aus? Warum verlieren so viele Erwachsene die Fähigkeit, glücklich und unbeschwert im Hier und Jetzt zu leben? Wann merkt man, dass man im Leben etwas ändern muss? Ein Buch zum Nachdenken und Reflektieren, zum Diskutieren und Philosophieren! Am Ende des Buches gibt es eine "Kleine Glückskunde für Erwachsene", die sehr aufschlussreich ist. Auch für Schulklassen sehr wertvoll, die sich gerade mit dem Thema "Glück" beschäftigen. Meiner Meinung nach werden diese Themen viel zu sehr vernachlässigt.

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Haben wir Erwachsenen wirklich verlernt glücklich zu sein? Ich habe meinen Alltag mal ein wenig analysiert und bin da etwas unschlüssig. Es gibt so viele Kleinigkeit die mich glücklich machen - Sonnenschein im Winter, Vogelgezwitscher im Frühling, das Lachen meiner Kinder und und und ... ABER wann habe ich das letzte mal etwas für mich selbst getan um glücklich zu sein? Ich kann mich ehrlich gesagt nicht mehr daran erinnern. Und es muss nicht immer was großes und teures sein, wie ein Strandurlaub ... ein paar Schuhe das man sich beispielsweise schon lange wünscht und dann einfach zuschlägt, kann ebenso glücklich machen. Ich denke, wir Erwachsenen haben nicht verlernt wie man glücklich ist, es hat nur einen anderen Stellenwert bekommen. Mein Glück entsteht, wenn ich meine Kinder glücklich mache, dennoch sollte ich auch etwas tun, das nur mich selbst glücklich macht. Und das ist keineswegs egoistisch! Glück hat so viele Facetten und wir sollten sie alle kennenlernen!

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Wie der Klappentext bereits verrät, geht es um Felix und Feline, die sich auf eine Entdeckungsreise begeben. Sie versuchen herauszufinden, wieso so viele Erwachsene die Fähigkeit verlieren, glücklich und unbeschwert zu sein und wie man dies wieder werden kann. Die Geschichte lädt dazu ein, über das Glück nachzudenken und neu zu entdecken, wo wir es finden können. . Hand auf's Herz: der Titel und das Cover laden doch direkt dazu ein, dieses Buch zu lesen, oder? Ich habe es regelrecht verschlungen, weil ich die Geschichte so toll und liebevoll finde und mich dabei ertappt habe, dass ich wohl doch erwachsener geworden bin, als ich dachte. Die Geschichte von Felix und Feline zeigt auf ganz wunderbare Art und Weise, wie die beiden feststellen, dass ihre Eltern nicht richtig glücklich zu sein scheinen. Manchmal sind sie es aber ganz und gar und die Freunde überlegen, woran das liegen kann und wie sie ihren Eltern helfen können, dieses Glück in den Alltag zurück zu holen. Dabei kommen einige Textstellen, die euch gerne kurz zitieren möchte, weil ich sie so unglaublich wertvoll finde: "Probieren geht über studieren." Den Spruch kennen wir alle, aber denkt man genauer darüber nach, steckt doch so viel mehr dahinter, als man anfangs ahnt. "Die Freude eines anderen sollte man nie kaputt machen." Wie wichtig ist dieser Gedanke bitte? "Helfen ist genau so schön, wie etwas geschenkt zu bekommen." "...der Umgang mit sich selbst ist das Fundament für Glück..." Diese Zeilen werde ich mir definitiv häufiger vor Augen führen. Denn sie können, wie ich finde, so viel bewirken. In der Geschichte erfahren wir, dass Glück nicht für jeden gleich aussieht. Im Gegenteil. Felix ist glücklich, wenn er viele Freunde um sich herum hat. Feline hingegen ist sehr glücklich, wenn sie Felix um sich herum hat. Zu viele Menschen um sie herum stressen sie. Zudem zeigt die Geschichte, dass das, was man vermeintlich nicht so gut kann, viel glücklicher machen kann als das, was man gut kann. Auch dass man etwas, was man bereits lange mit großer Freude macht, hinterfragen darf, gerade wenn sich vielleicht etwas geändert hat, was einem nun ein blödes gefühl gibt, wird als absolut legitim deklariert, was ich sehr wichtig finde. Außerdem zeigt uns die Geschichte, dass es uns oftmals viel besser geht, wenn wir glücklich sind, so sind die Rücken- oder Kopfschmerzen verflogen, wenn wir glücklich sind und kommen wieder, wenn wir unglücklich sind. Jeder sollte also einmal in sich hinein hören und schauen, was einem selbst gut tut. Seine eigenen Wünsche zu verfolgen, und nicht das, was anderes für richtig erachten ist hierbei ein guter Anfang. Für wichtige Entscheidungen sollte man sich Zeit nehmen und sich nicht unter Druck setzen lassen. Wenn man diese Punkte berücksichtigt und sich intensiv damit auseinandersetzt, was einen glücklich macht und was man benötigt um glücklich zu sein, ist es möglich sein Glück zu finden. Im Anschluss an die Geschichte von Felix und Feline schließt sich eine "kleine Glückskunde für Erwachsene" an, die noch einmal etwas tiefer in die Materie einsteigt, was in unserem Körper geschieht, wenn wir glücklich, traurig, ängstlich oder ähnliches sind. Es wird beschreiben, dass man lernt, wie man etwas machen muss um glücklich zu sein. Und es wird beschrieben, dass Felix und Feline in der Geschichte selbst nach dem suchen, was sie glücklich macht, weil sie liebevoll und einfühlsam begleitet werden und sich nicht von anderen (auch nicht von Medien und Co.) einreden lassen, was sie glücklich macht. Wir erfahren, dass es nie zu spät ist, um wieder glücklich zu sein und dass wir von unseren Kindern lernen können, was Menschen brauchen, um glücklich zu sein. . Ich kann dieses Buch wirklich jedem ans Herz legen, weil es ganz wunderbar zeigt, was es braucht um das Glück in uns zu finden. Und wenn wir ganz ehrlich sind, wollen wir doch alle einfach glücklich sein und am meisten wünschen wir uns das für unsere Kinder.

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🍀 WIE KOMMT DAS GLÜCK IN DEN KOPF? 🍀 von: Hirnforscher Gerald Hüther und Bildungsjournalistin Inge Michels, illustriert von Dagmar Henze, erschienen im @koeselverlag „Was wäre, wenn…“ - irgendwann hatte Felix genervt gesagt: „Und was wäre, wenn wir es einfach probieren würden?“ ( Zitat S. 6 ) Inhalt: Als Feline und Felix an den letzten Urlaub denken, macht sie das richtig glücklich. Dort waren auch ihre Eltern richtig glücklich, hatten sogar keine Rückenschmerzen oder Migräne. Doch warum machen Erwachsene nicht öfter das, was sie glücklich macht? Sind sie sonst etwa in etwas verwickelt, so wie die Kostbarkeiten in Felines Schatzlade? Schnell ist klar: Feline und Felix starten ein Glück-Entwicklungs-Projekt für ihre Eltern. Meine Meinung: Nachdem Feline und Felix sich im ersten Band dem Gehirn gewidmet haben, geht es nun um das wunderbare Thema Glück. Was macht uns wirklich glücklich? Können wir dem Glück auf die Sprünge helfen? Und fördert Glück auch die Gesundheit? - GLÜCK WILL GEPFLEGT WERDEN Im ersten Teil des Buches begleiten wir Feline und Felix auf Glückssuche. Doch weniger bei sich selbst, als viel mehr bei ihren Eltern. Wenn die Eltern im Urlaub glücklich sind, warum können sie das nicht auch im Alltag sein? Eine gute Frage, oder? Hierzu haben sie auch gleich eigene Vorstellungen, aber auch die Ideen der Großeltern laufen in das Entwicklungsprojekt Glück. Beispielsweise entdecken sie, dass Glück gepflegt werden will. Sich selbst Gutes zu tun, ist eine essentielle Basis sowie, dass es dafür nie zu spät ist. Die Geschichte ist locker und lebendig geschrieben und wirkt daher überhaupt nicht trocken oder belehrend. Für die Erwachsenen gibt es jedoch extra Kapitel am Ende in Sachen Glückskunde. Fazit: Feline und Felix zeigen, dass Glück meist nur einen Gedanken weit entfernt ist.

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Das schöne Kinderbuch „Wie kommt das Glück in den Kopf? Gehirnforschung für Kinder“ von Gerald Hüther und Inge Michels vom Kösel Verlag handelt von einer Entdeckungsreise der Gefühle. Das Buch ist in zwei Teile gegliedert, im ersten Teil bringen die beiden Kinder Namens Feline und Felix einen zum nachdenken über das Glück. Es kommen Fragen auf wie: „Wo findet man das Glück?“, „Was muss man dafür tun, um glücklich zu sein?“, „Ist das Glück bei Kindern anders, als bei Erwachsenen?“. Die beiden Kinder gehen beide einem Hobby nach, ihre Hobbys gefallen Ihnen allerdings nicht mehr. Und sie überlegen, wie sie am besten mit ihren Eltern darüber sprechen. Außerdem haben die Mama von Feline und der Papa von Felix körperliche Beschwerden, die mit Stress zusammenhängen. Im zweiten Teil erhalten die Erwachsenen einen Einblick auf das Glück mit wissenschaftlichem Hintergrund. Man liest zum Beispiel, dass das Glück kurzlebig sein kann und das man es genießen soll. Die Geschichten regen einem zum Nachdenken an, denn manchmal gibt es Momente im Leben, da fragt man sich, ob gewisse Dinge, die man bisher immer machte, einen noch glücklich machen oder ob man sie nur macht, weil es wen anders glücklich macht. Das Buch ist sehr schön geschrieben und darin sind wunderschöne Illustrationen

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Wichtige Empfehlung

Von: _booklovexperience_

10.12.2023

Heute am 10. Dezember stelle ich euch ein Buch vor, das sich besonders für die Arbeit mit Kindern im Grundschulalter eignet. Felix und Feline erforschen in einer kurzen und aussagekräftigen Geschichte, warum es den Erwachsenen so oft schwer fällt glücklich zu sein. Die Ideen sind super lustig, aber teilweise echt emotional. Auf eine sehr kindgerechte Art wird erklärt, was es mit dem Glück so auf sich hat und was das komische Wort Achtsamkeit damit zu tun hat. Der Schreibstil ist angenehm gehalten und einige bunte Illustrationen peppen das ganze Buch noch einmal mehr auf. Nach der Geschichte gibt es noch einen ausführlichen fachlichen Teil in dem noch einmal die Verarbeitung im Gehirn gut und verständlich erklärt wird. Ich mochte das Buch sehr, regt es doch auch zur eigenen Achtsamkeit an. Klare Empfehlung!

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Felix und Feline wissen nicht weiter. Felines Mutter spielte früher doch so gerne Querflöte, doch heute spielt sie nicht mehr. Felix Vater liebte das Kochen, doch heute liegt er immer wieder mit Migräne im Bett und kann gar nichts machen. Woran das wohl liegt, dass erwachsene Menschen die Fähigkeit verlieren, glücklich und unbeschwert zu sein? Für Felix und Feline ist klar, dass sie den Lebenshunger der Erwachsenen wieder finden müssen. Bereits der Titel „Wie kommt das Glück in den Kopf? Gehirnforschung für Kinder“ macht neugierig und verspricht eine Menge Fachwissen bezüglich der Entstehung von Glück. Aufgrund des Titels habe ich eine eher biologische Geschichte erwartet, in der die biologischen Vorgänge zur Produktion von Glückshormonen beschrieben werden. Dies war nicht der Fall, was ich allerdings keineswegs als problematisch oder enttäuschend empfinde. Kindgerecht und mittels einer aufweckenden Geschichte werden den jungen Leser*innen erklärt, warum manche erwachsenen Menschen nicht mehr so lebensfroh und leichtlebig sind, wie es noch Kinder sind. Dabei werden viele verschiedene Vergleiche verwendet, um den Kindern dies anschaulich und mittels eines Lebensweltbezugs zu verdeutlichen. Dabei wird auch darauf eingegangen, welche Erwartungshaltungen man als Eltern gegenüber den Kindern hat, wenn auch unbewusst. Die Illustrationen sind auf den Inhalt des Textes abgestimmt und lockern die Geschichte auf. Am Ende des Buches gibt es eine Glückskunde für Erwachsene, in der die biologischen Vorgänge erklärt werden und auch noch einmal darauf aufmerksam gemacht wird, dass es nie zu spät ist, glücklich zu sein. Aufgrund dieses Kapitels hat das Buch auch einen großen Lerneffekt für Erwachsene. Insgesamt ein sehr gelungenes Buch über die Entstehung von Glück und die Auswirkungen, wenn wir nicht glücklich sind. Mit diesem Buch können nicht nur Kinder viel lernen, sondern auch wir Erwachsene und der Blick wird noch einmal darauf gesetzt, dass wir achtsam mit unseren Kindern umgehen müssen. Aufgrund dessen empfehle ich das Buch auch Lehrkräften, da auch hier noch einmal der Blick geweitet wird, in Bezug auf die Erwartungshaltungen an Kindern. Den Preis von 17 Euro finde ich absolut gerechtfertigt, da die Leser*innen eine große Bandbreite an Informationen bekommen, die kindgerecht, aber trotzdem wissenschaftlich fundiert vermittelt werden.

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