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Rezensionen zu
Einsame Nacht

Charlotte Link

Die Kate-Linville-Reihe (4)

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€ 25,00 [D] inkl. MwSt. | € 25,70 [A] | CHF 34,50* (* empf. VK-Preis)

Einsame Nacht und eiskalte Spannung Ein 16-jähriger, adipöser Junge wird so lange gefoltert, dass er den Rest seines Lebens im Wachkoma verbringen muss. Neun Jahre später beobachtet Anna, wie das Auto auf der Straße vor ihr gewaltsam zum Halten gebracht wird und ein großer Mann in das Auto steigt, an dessen Steuer eine Frau sitzt. Am nächsten Tag ist die Frau tot. Ermordet. Und Anna schweigt. Werden Kate Linville und Pamela Graybourne den Fall lösen können, in dessen Verlauf mehr Menschen zu Tode kommen, als es zunächst den Anschein macht? "Einsame Nacht" von Charlotte Link ist ein Kriminalroman, den man ebenso dem Thriller-Genre zuordnen könnte. Mehrere parallele Handlungen und zeitweise Einschübe, in denen der Täter, dessen Identität unbekannt ist, über seine Biografie und Motivation spricht, sorgen für ein abwechslungsreiches und spannungsgeladenes Ambiente. Während des Handlungsverlaufs nimmt der Roman eine enorme Dynamik an, die dafür sorgt, dass es immer schwerer fällt, das Buch aus der Hand zu legen. Dabei sind jedoch starke Nerven gefordert, denn "Einsame Nacht" ist nichts für Zartbesaitete. Gleich zu Beginn fällt eine Ähnlichkeit der Charaktere auf. So werden vier unterschiedliche Frauen nahezu identisch beschrieben, u.a. die ermittelnde Beamtin. Diese Figur entwickelt sich jedoch stark während der Lektüre, sodass sie nicht mehr nur die schüchterne Frau mit geringem Selbstbewusstsein bleibt. Auch empfindet man die Reaktionen der einzelnen Personen als unangemessen, sodass man sich permanent fragt, warum sie nicht anders handeln. Doch gerade hier liegt die Stärke. Denn das Absurde führt nicht nur zu der Spannung, sondern hat natürlich einen Hintergrund. Trotzdem hätte ich mir eine Differenzierung in der Ausgestaltung der ähnlichen Figuren gewünscht. Insgesamt ein beeindruckender Pageturner, der mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat!

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Eine Frau fährt am späten Abend alleine durch die Nacht, am nächsten Morgen ist sie tot, ermordet in ihrem zugeschneiten Auto auf einem einsamen Feldweg. Die einzige Zeugin schweigt, hat sie zwar gesehen, wie ein Mann in das Auto der Toten gestiegen ist, aber trotz einem unguten Gefühl nichts gemacht. Nun ist die Scham darüber so groß, dass sie sich nicht meldet. Kate Linville ermittelt und stößt schnell auf einen alten Fall, der auf den ersten Blick überhaupt nicht zum aktuellen Verbrechen passt. Der Täter damals wurde nie gefunden, nun gibt es vielleicht einen neuen Ansatz. Bei dem vorliegenden Buch handelt es sich um den vierten Band der Reihe um Kate Linville. Wer den vorherigen Teil nicht gelesen hat, dem empfehle ich dringend, dies vor der Lektüre dieses Buches zu tun, denn nicht nur im Privatleben der beteiligten Personen haben sich gravierende Änderungen ergeben, es wird auch oft Bezug genommen auf den abgeschlossenen Fall unter Nennung der schuldigen Person. Dazu kommt, dass sich im Laufe der aktuellen Geschehnisse einige Antworten finden auf Fragen, die den letzten Fall betrafen. Nun aber zum aktuellen Fall. Bereits der Prolog, der zeitlich fast zehn Jahre vor der Gegenwart spielt, ist so dramatisch, dass ich sofort gefesselt bin. Die Autorin hat die Gabe, eine Geschichte so zu erzählen, dass es trotz der verschiedenen Schauplätze am Anfang nie dazu kommt, dass ich verwirrt bin; im Gegenteil versuche ich, Zusammenhänge zu erkennen, was mir natürlich selten gelingt, so raffiniert ist die Erzählung. Erst nach und nach ergeben sich Ansätze, die es mir möglich machen, die losen Enden miteinander zu verbinden, dennoch dauert es sehr lange, bis auch ich den Durchblick erlange, was natürlich gewollt ist. Bereits früh habe ich einen Verdacht, den ich erst verwerfe, weil die Autorin es schafft, mich in die Irre zu führen, aber letztendlich bestätigt sich dieser, was meine Lesefreude dennoch nicht schmälert, denn es war meinerseits ein Schuss ins Blaue und auch nicht die erste Wahl. Die Geschichte rund um den Fall war diesmal nicht einfach zu ertragen. Melancholie, Einsamkeit und Depression geben sich hier die Hand, viele Personen im Buch haben ihr Päckchen zu tragen. Das passende Wetter tat das übrige, über allem lag der Hauch einer Traurigkeit, die sich durch das ganze Buch zieht. Ein verzwickter Fall, eine tolle Auflösung, die keine Fragen offen lässt, und eine Ermittlerin, der ich hoffentlich noch bei vielen Fällen über die Schulter schauen darf. Wieder einmal hat Charlotte Link mich auf ganzer Linie überzeugt. Volle Punktzahl gibt es dafür von mir und eine Leseempfehlung.

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Eiskalte Bedrohung

Von: mimitatis_buecherkiste

26.10.2022

Eine Frau fährt am späten Abend alleine durch die Nacht, am nächsten Morgen ist sie tot, ermordet in ihrem zugeschneiten Auto auf einem einsamen Feldweg. Die einzige Zeugin schweigt, hat sie zwar gesehen, wie ein Mann in das Auto der Toten gestiegen ist, aber trotz einem unguten Gefühl nichts gemacht. Nun ist die Scham darüber so groß, dass sie sich nicht meldet. Kate Linville ermittelt und stößt schnell auf einen alten Fall, der auf den ersten Blick überhaupt nicht zum aktuellen Verbrechen passt. Der Täter damals wurde nie gefunden, nun gibt es vielleicht einen neuen Ansatz. Bei dem vorliegenden Buch handelt es sich um den vierten Band der Reihe um Kate Linville. Wer den vorherigen Teil nicht gelesen hat, dem empfehle ich dringend, dies vor der Lektüre dieses Buches zu tun, denn nicht nur im Privatleben der beteiligten Personen haben sich gravierende Änderungen ergeben, es wird auch oft Bezug genommen auf den abgeschlossenen Fall unter Nennung der schuldigen Person. Dazu kommt, dass sich im Laufe der aktuellen Geschehnisse einige Antworten finden auf Fragen, die den letzten Fall betrafen. Nun aber zum aktuellen Fall. Bereits der Prolog, der zeitlich fast zehn Jahre vor der Gegenwart spielt, ist so dramatisch, dass ich sofort gefesselt bin. Die Autorin hat die Gabe, eine Geschichte so zu erzählen, dass es trotz der verschiedenen Schauplätze am Anfang nie dazu kommt, dass ich verwirrt bin; im Gegenteil versuche ich, Zusammenhänge zu erkennen, was mir natürlich selten gelingt, so raffiniert ist die Erzählung. Erst nach und nach ergeben sich Ansätze, die es mir möglich machen, die losen Enden miteinander zu verbinden, dennoch dauert es sehr lange, bis auch ich den Durchblick erlange, was natürlich gewollt ist. Bereits früh habe ich einen Verdacht, den ich erst verwerfe, weil die Autorin es schafft, mich in die Irre zu führen, aber letztendlich bestätigt sich dieser, was meine Lesefreude dennoch nicht schmälert, denn es war meinerseits ein Schuss ins Blaue und auch nicht die erste Wahl. Die Geschichte rund um den Fall war diesmal nicht einfach zu ertragen. Melancholie, Einsamkeit und Depression geben sich hier die Hand, viele Personen im Buch haben ihr Päckchen zu tragen. Das passende Wetter tat das übrige, über allem lag der Hauch einer Traurigkeit, die sich durch das ganze Buch zieht. Ein verzwickter Fall, eine tolle Auflösung, die keine Fragen offen lässt, und eine Ermittlerin, der ich hoffentlich noch bei vielen Fällen über die Schulter schauen darf. Wieder einmal hat Charlotte Link mich auf ganzer Linie überzeugt. Volle Punktzahl gibt es dafür von mir und eine Leseempfehlung.

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Brillant konstruierter Krimi

Von: buchundkaffee

25.10.2022

"Es war, als breche ein Trauma auf, das sie stets sorgfältig unter Verschluss hielt, und gebe ihr ein paar Sekunden lang das Gefühl, dass die Welt schwanke.“ (S. 206) Wow, was für eine Geschichte! Charlotte Link ist für mich die Meisterin des psychologischen Thrillers. Was sie hier wieder geschrieben hat, ist in meinen Augen absolut brillant und bestätigt mich wieder, dass sie meine unangefochtene Lieblingsautorin ist! Anna Carter, eine junge Frau, ist die Leiterin von Kochkursen in einer Single-Agentur. Eines Abends Mitte Dezember fährt sie von ihrem Kurs nach Hause und beobachtet, wie jemand das Auto einer Teilnehmerin des Kurses unterwegs plötzlich anhält und dann schnell in deren Auto einsteigt. Anna hat ein ungutes Gefühl, zumal sie den Wagen kurze Zeit später an einem einsamen Feldweg stehen sieht. Am nächsten Tag erfährt sie, dass die junge Teilnehmerin aus dem Auto ermordet wurde, verschweigt aber ihre Beobachtungen. Kate Linville, unsere sympathische Ermittlerin, die wir auch schon aus den drei Vorgängerbänden kennen, beginnt mit den Ermittlungen und stößt auf einen länger zurückliegenden Cold Case, an dem damals ihr ehemaliger Kollege Caleb Hale ermittelt hat und der nie gelöst werden konnte. Auch lernen wir in diesem Buch die neue Chefin im CID Scarborough, Pamela Graybourne, kennen, deren direkte Mitarbeiterin Kate von nun an sein würde. Bei Charlotte Links Büchern mag ich unter anderem diese unterschiedlichen Jahreszeitenstimmungen, die sie einfach meisterhaft transportiert. In diesem Buch hat sie die winterliche Dezemberstimmung wieder so gekonnt bildhaft beschrieben, dass es mich gleichermaßen gefröstelt und gegruselt hat. Und auch die wendungsreiche Story war wieder ebenso fesselnd wie die Figurenzeichnung. Auch wenn man dieses Buch unabhängig von den anderen Bänden lesen kann, würde ich dennoch empfehlen, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Zum einen bezieht sich etwas in diesem Buch auf den Vorgängerband, und zum anderen ist die Entwicklung von Kate Linville und Caleb Hale wichtig und interessant. Wie immer bei Büchern von Charlotte Link bin ich von der 1. Seite an bis zum Ende unglaublich gefesselt. Charlotte Links Schreibstil ist für mich sehr besonders und einzigartig und eine wahre Freude zu lesen, so dass sie mich auch hier wieder mit ihrer spannenden Geschichte völlig in den Bann gezogen hat. Dieses Buch ist ein absoluter Pageturner. Je weiter man vordringt, umso erschütternder sind die Dinge, die ans Tageslicht geraten und mich sprachlos und entsetzt zurückgelassen haben. Ich bin begeistert von diesem spannenden Kriminalroman, und natürlich gibt es von mir eine klare Leseempfehlung und volle verdiente 5 Sterne. Am liebsten würde ich 100 Sterne vergeben, weil es für mich auch ein Jahreshighlight war 😊

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„Einsame Nacht“ ist der 4. Band von Charlotte Links Kate-Linville-Reihe. In einer kalten Dezembernacht wird eine junge Frau in ihrem Auto brutal ermordet. Es gibt eine Zeugin. Anna Carter, die Leiterin eines Single Kochkurses in dem das Opfer Mitglied war, sah einen Mann in das Auto zu Diane steigen. Genau zu diesem Kochkurs hat sich zuvor auch Kate Linville angemeldet, in der Hoffnung ihrem anhaltenden Singlesein zu entkommen. Als sie den Mordfall übernimmt, nutzt sie nun die Gelegenheit dort undercover zu ermitteln. Die Spuren führen in die Vergangenheit zu einem Cold Case, in dem ihr ehemaliger Partner Caleb Hale damals ermittelt hat, diesen aber nie aufklären konnte. Außerdem beschäftigt Kate die Frage, wer dieser Mann war, der in das Auto zu Diane gestiegen ist? Ist er auch ein Zeuge oder ist er der Mörder? … Dieses Buch hat mir wieder unheimlich gut gefallen. Die Handlung ist interessant, tiefgründig und sehr spannend. Kate Linville mag ich sowieso sehr gerne, aber in diesem Band konnte mich der Charakter Pamela Graybourne auch sehr begeistern. Dagegen kommt Caleb Hale nicht so gut weg. Ich hoffe, das ändert sich im nächsten Band wieder. Ich bin schon gespannt, wie sich Beziehung zwischen Kate und Caleb in Zukunft weiter entwickeln wird. Dieses Buch kann man unabhängig von den anderen Büchern lesen. Ich kann Kimi-Fans allerdings die komplette Reihe empfehlen, denn sie ist einfach großartig.

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Meine Meinung Sehr gut geschriebener Krimiroman und für jeden Charlotte Link Fan ein muss. Zwar war dieser hier nicht so stark geschrieben wie ihre Vorgänger, aber ich fand es war ein gelungen Krimeroman zum miträtseln und raten, es war Spannend und man konnte der Geschichte gut folgen. Der Schreibstil war flüssig und locker, man konnte sich in die Situation gut hineinversetzen und der Geschichte gut folgen. Es war bis zum Schluss spannend gehalten, erst spät hat man die Rätsel lösen können, was für mich einen plus Punkt bietet. Ich konnte das Buch garnicht aus der Hand legen, denn man wollte ja immer wieder nur "eine" Seite noch lesen. So habe ich garnicht gemerkt. Wie schnell eigentlich das Ende kam. Für jeden der Krimis mag dem können wir das Buch nur sehr empfehlen und wer Charlotte Link mag, der wird auch dieses hier von ihr mögen. Cover Das Cover gefällt mir sehr gut und ist auch passend zur Geschichte gewählt. Das Buch ist ein Hardcover und hat einen Buchumschlag, den man ganz praktisch beim Lesen entfernen kann und später einfach wieder drauf machen kann. Besonders fand ich auch den Autoren Aufkleber, darüber habe ich mich sehr gefreut. Zitate Er war die Gestalt des Hasses. Der Wut. Des Rachedurstes. Es war die Gestalt eines mörderischen Zornes. Sterne 5 🤍/ 5 🤍

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Charlotte Link gehört bereits seit meiner Teeniezeit zu meinen Lieblings-AutorInnen. In den letzten Jahren hatte ich sie ein bisschen aus den Augen verloren, aber dank der Kate Linville Reihe bin ich nun wieder angefixt. Einsame Nacht ist als vierter Teil ganz frisch (13.09.) im blanvalet Verlag erschienen, und bisher mein liebster Band der Reihe. An einem verschneiten Dezembermorgen wurde die Leiche einer ermordeten jungen Frau auf einem Feldweg in deren Auto entdeckt. Am Abend vorher hatte eine Zeugin beobachtet, wie ein Mann genau dieses Auto anhielt und einstieg. Leider rief sie nicht die Polizei, wodurch vielleicht ein Verbrechen hätte verhindert werden können. Kate und ihre neue Vorgesetzte Pamela nehmen die Ermittlungen auf und stolpern über einen nie aufgeklärten Fall von vor 9 Jahren, bei dem es außer der übereinstimmenden Fingerabdrücke an den Tatorten keinerlei Verbindung zu geben scheint. Die Handlungsstränge laufen dabei so geschickt ineinander, dass es mir bis zur Auflösung nicht gelungen ist, den Täter zu erraten. Den Schreibstil von Charlotte Link mochte ich schon immer sehr, und auch die glaubwürdigen Charaktere. Die ErmittlerInnen haben alle ihre Ecken und Kanten und begehen zwischendurch sehr menschliche Fehler, bei denen man sich gerne die Haare raufen würde. Der Roman hat mich ab der ersten Seite gepackt und ich freue mich auf weitere Fälle für Kate Linville. Außerdem interessiert mich brennend, was aus ihr und ihrem inzwischen aus dem Dienst ausgeschiedenen Kollegen Caleb wird.

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Das ist ja mal ein Roman der Extraklasse! Allein schon dieses überaus anziehende Cover und der faszinierende Klappentext, beides hat mich unglaublich angezogen. Die Geschichte ist durchdacht, temporeich und ohne jegliche langweilige Längen und in der Handlung rund. Bestechend perfekt werden die einzelnen Figuren dargestellt und jeder dargebotene Charakter kommt zu Wort und ist so individuell wie das Leben selbst.Die Autorin hat hier einen unglaublich inhaltsreich und faszinierend spannenden Roman geschrieben der mich gleich zu in seinen Bann gezogen hat. Ich habe mitgefiebet, gelitten, geflucht, gehofft und gebangt. War begeistert von der dargeboten Spannung und der großen Gefühl die diese sympathisch, charismatisch und charakterstarken Protagonisten erlebten. Der Schreibstil ist durchgehend flott, modern und leicht zu lesen. Ebenfalls ist die Geschichte temporeich und ohne jegliche langweilige Längen und in der Handlung rund. Fazit : Ein großartiger Roman der mich perfekt unterhalten hat und den ich in einem Durchlauf gelesen habe.

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