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Rezensionen zu
Blut und Feuer

Alexandra Bracken

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Geflasht

Von: MayaS

28.06.2016

Ich bin immer noch total geflasht von diesem grandiosen Finale. „Die Überlebenden“ ist eine fantastische Trilogie, weil sie mir bei jedem Band das Gefühl vermittelt hat als wäre ich direkt dabei und nicht nur ein Leser. Alexandra Bracken vermag es einen unglaubliche Nähe zum Leser aufzubauen. Sie ist eine Königin der Charaktergestaltung und –entwicklung. Deshalb ist mir auch jeder ihrer Charaktere ans Herz gewachsen, egal wie lange er dabei war. Sie hat jedem eine kleine Besonderheit verliehen, die sie unverwechselbar machen. Umso mehr hat mich deshalb auch der Tod eines liebgewonnen Charakters kurz vor dem Schluss berührt. Noch mehr war ich jedoch von dem Wiedersehen mit einer Person aus dem ersten Band ergriffen. Ich hab tatsächlich geweint vor Freude! Es ist schwer das zu beschreiben, ohne zu spoilern xD Aber wenn ihr den Band lest, werdet ihr sicher wissen von wem ich spreche ;-) Besonders angenehm fand ich auch, dass die Autorin nie eine Dreiecksgeschichte eingebaut hat, zwar sah es ein paar Mal fast danach aus, aber sie ließ uns immer wissen, dass Rubys Herz nur einem gehört. Das Ende beantwortet einem die meisten Fragen, bleibt aber dennoch offen, was nur realistisch ist. Es wäre seltsam, wenn sich alle Probleme mit einem Schlag in Luft aufgelöst hätten. Fazit: Alexandra Bracken, bitte schreib ganz schnell noch mehr Bücher, denn ich würde sie ALLE lesen!

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Nach meinem Empfinden ist der dritte Band der „Die Überlebenden“-Trilogie anspruchsvoller als seine Vorgänger. Nicht im Schreibstil, sondern in dem, was das Buch dem Leser an Mitdenken abverlangt. Das muss nicht unbedingt etwas Schlechtes sein, wenn man das eigene Gehirn auch anstrengen muss, allerdings gestaltet sich das teilweise schwierig, wenn man keine wirkliche Zusammenfassung von Band 1 und Band 2 bekommt. Ich habe nämlich alle drei Teile so ziemlich direkt nach ihren Erscheinungsterminen gelesen und nach knapp einem Jahr und vielen anderen Büchern ist es schwer, sich wieder richtig einzufinden. Im 2. Band hatte ich das Problem noch nicht, doch in „Blut und Feuer“ hätte ich mir eine Art Vorwort oder etwas in der Art gewünscht.- Nur, um noch einmal das Wichtigste wieder im Kopf zu haben. Allgemein hebt sich das Finale dieser Trilogie von seinen Vorgängern ab: Ruby ist nicht mehr das harte, unverwundbare Mädchen. Klar hat sie ihre Schwächen, aber sie wirkt doch in den ersten Kapiteln noch sehr weich und emotionsgesteuert. Sie ist einfach nicht mehr so hart im Nehmen. Auch Liam hat sich verändert. Er ist mal so und mal so. Zuerst liebevoll und fürsorglich, dann wieder abweisend und kühl. Die Ursachen werden zwar teilweise geklärt, doch sind mir die Kontraste seiner Persönlichkeiten zu stark geworden. Irgendwie hat er mich bis zu einem bestimmten Wendepunkt nur genervt. Dieses Wort, „genervt“ wird hier wohl noch öfter auftauchen. Denn bei so einigen Dingen habe ich regelmäßig die Augen verdreht. Da hätten wir als Erstes die Spitznamen: Ruby wird permanent nur „Schätzchen“ oder „Zuckerschnecke“ genannt. Wann ist das in diesem Jahrhundert modern geworden? Einmal ist das ok. Zweimal auch. Von mir aus auch zehnmal. Aber dass es kaum jemand hinbekommt, sie bei ihrem richtigen Namen zu nennen, hat mich fast zur Weißglut getrieben. Außerdem wird sie fast nur an der Taille gepackt. Liam fasst sie an. - Wo? - An der Taille. Jemand hält sie fest. - Wo? - An der Taille natürlich. Eine Person hält sie zurück. - Wo? - Na wo wohl. … Und trotzdem liebe ich dieses Buch. Ich kann es nicht richtig erklären. Es ist einfach der Schreibstil der Autorin, der mich gleich wieder gepackt hat. Und obwohl nicht viel passiert, passiert gleichzeitig alles auf einmal. Alexandra Bracken vermittelt durch Ruby Gefühle beim Lesen, die mich mitreißen – Von der ersten Seite an. Alles ist in eine graue Depression gepackt. Die Leute sind unglücklich und etwas Gutes passiert so gut wie gar nicht. Jeder ist kühl, geschwächt und trotzdem unfassbar kampfbereit. Ich habe die anderen Gesichter aller Figuren kennengelernt. Dadurch habe ich erst viele Handlungen verstanden und verhasste Personen lieben gelernt. Andersherum natürlich genauso. Das Pläne schmieden im Untergrund hat vieles umgekrempelt und kleine Dinge, die erst nicht besonders wichtig erscheinen, beeinflussen das ganze Netz der Geschehnisse und Gefühle bis zum Ende hin. Und das Ende ist phänomenal. Etwas anderes fällt mir dazu nicht ein. Es kommt schnell und rasend und trotzdem ganz vorsichtig und sanft. Der Schluss ist gleichzeitig der Beginn von etwas Neuem, dessen Verlauf der Leser sich selbst ausmalen kann.

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Meine Meinung: "Blut und Feuer" von Alexandra Bracken ist der letzte Band der Die Überlebenden-Trilogie. Ein Buch, das den Leser auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle schickt und ein bittersüßes Ende bereithält. Obwohl die Lektüre des zweiten Bandes circa 1 Jahr her ist und die Autorin auf Rückblenden verzichtet, hatte ich keine großen Schwierigkeiten, mich in die Geschichte einzufinden. Ich konnte zwar nicht gleich jeden Namen zuordnen, noch hatte ich jedes Detail im Kopf, habe mich aber doch schnell orientiert. Wie gewohnt, wird man mitten ins Geschehen befördert und der Plot nimmt zügig an Fahrt auf. Doch die vergangenen Ereignisse sind nicht spurlos an den armen Kindern vorbeigegangen. L. A. liegt in Trümmern und alle haben Verluste zu verzeichnen - doch gerade Judes Tod lässt die zentrale Gruppe nicht los. So zieht Bracken ebenso schnell die Bremse wie sie vorher aufs Gas gedrückt hat. Der lange Mittelteil zentriert sich auf den aktuellen Zufluchtsort, die Ranch, wo sich die Kids mit ihren derzeitigen Problemen und den traumatischen Erlebnissen, die ihnen allen widerfahren sind, auseinandersetzen. Es wird viel geplant und noch mehr diskutiert - das kann für den ein oder anderen Leser schon etwas langatmig sein. Nichtsdestotrotz baut die Autorin immer wieder kleinere und auch größere Spannungsspitzen ein; ungeahnte Wendungen, Konflikte und wahre Felsbrocken, die den Weg zur Freiheit behindern. Die verschiedenen Figuren müssen sich mit ihren Rollen befassen; herausfinden, was sie eigentlich von sich und ihrem Leben erwarten. Sind sie bereit, zu kämpfen, oder wollen sie lieber einen anderen Weg einschlagen? Für Ruby ist die Antwort leicht: sie hat auf die harte Tour gelernt, dass man die Dinge am besten selbst anpackt und dass man kämpfen muss, um seine Ziele zu erreichen. Sie hat sich zu einer Führungsperson entwickelt, die sich diese verantwortungsvolle Aufgabe zwar nicht wirklich zutraut, sie aber automatisch übernimmt. Ihr ausgeprägter Beschützerinstinkt und ihr Wunsch nach Gerechtigkeit lassen auch gar nichts anderes zu. Sie ist einfach eine wundervolle Protagonistin, in die ich mich nur allzu leicht hineinversetzen konnte. Ich habe mich immer wieder selbst in ihr entdeckt und so konnte ich die meisten ihrer Gedankengänge und Handlungen absolut nachvollziehen. Zum Glück für alle Beteiligten ist sie wohl der bessere Mensch - ich hätte wohl nicht so oft Gnade walten lassen. Doch auch die anderen fordern mit starken Stimmen nach Aufmerksamkeit, ungeachtet der Tatsache, dass die Geschichte auch weiterhin aus der Ich-Perspektive von Ruby erzählt wird. Sie alle brillieren durch ihre vielen Facetten und die Authentizität schonungsloser Wahrheiten und schwerer Entscheidungen. Also ja, Action ist bei diesem Finale nicht übermäßig vorhanden und vielleicht hätte man das Buch um ein paar Seiten kürzen können, aber für mich war es perfekt. Wieder einmal gelang es Alexandra Bracken einen Nerv bei mir zu treffen. Aus den verschiedensten Gründen standen mir immer wieder Tränen in den Augen; ich habe gelacht und vor Spannung und/oder Wut gebebt. Ich habe mit all den armen Kindern mitgelitten und diese grausamen Erwachsenen mit jeder Faser meines Seins gehasst. Wenn ich in ein paar Jahren an diese Reihe zurückdenken werde, werde ich vielleicht wieder die meisten Namen vergessen haben und vielleicht auch, was alles so passiert ist, aber die Emotionen nicht. Und diese werden mich letztlich noch einmal zu "Die Überlebenden" greifen lassen, wie es auch bei den wenigen anderen Büchern war, die ich tatsächlich auch ein zweites oder drittes Mal gelesen habe. Fazit: Alexandra Brackens bringt mit "Blut und Feuer" ihre Die Überlebenden-Trilogie zu einem bittersüßen Abschluss. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschiede ich mich von Ruby und all den anderen Psi-Kids, die mein Herz im Sturm erobert und ihren dortigen Platz fast 3 Jahre lang verteidigt haben. Als finaler Band mag "Blut und Feuer" für den ein oder anderen zu ruhig, aber ich bin absolut zufrieden - immerhin ist es die emotionale Tiefe, die diese Reihe für mich zu einem kleinen Juwel macht. Alexandra Bracken hat mit jedem einzelnen Band einen Nerv bei mir getroffen und somit kann ich "Die Überlebenden" nur Jedem ans Herz legen. 5/5 Bücher!

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Inhalt: Seit Ruby übersinnliche Fähigkeiten besitzt, geht sie durch die Hölle. Denn die Regierung hat es auf Menschen wie sie abgesehen und greift Ruby und ihre Gruppe immer wieder an. Aber sie geben nicht auf und haben sogar einen Gefangenen genommen. Der allerdings wird immer mehr zu einer großen Gefahr für sie alle. Es handelt sich um Clancy Gray, den Sohn des Präsidenten – und auch er verfügt über ähnliche Fähigkeiten wie Ruby. Allein sie kann seine manipulativen Kräfte im Zaum halten. Nur ein unachtsamer Moment und Clancy könnte die ganze Mission und ihrer aller Leben in Gefahr bringen ... Meinung: Ruby, Liam, Chubs und Co. machen sich zu Beginn dieses Buches auf den Weg zu einem sicheren Zufluchtsort, der sogenannten Ranch. Dort angekommen übernimmt Liams älterer Bruder Cole die Führung. Zudem sind Cole und Ruby die einzigen die sich um den Präsidentensohn Clancy kümmern können, da Clancy für alle anderen eine Gefahr darstellt. Die allgemeine Situation und die verschiedenen Beweggründe der Jugendlichen führen zu Spannungen innerhalb der Gruppe. Und auch Clancy kann man selbst in Gefangenschaft nicht über den Weg trauen. Da ich mir vor dem durchlesen dieses Buches ein paar andere Rezensionen durchgelesen hatte, war mir klar, dass es keine Rückblenden auf die vergangenen Bände geben wird. Von daher hatte ich kurz noch einmal in Band 2 hineingelesen, was sich als sehr hilfreich erwiesen hat, da ich so keine Einstiegsschwierigkeiten hatte. Allen anderen, die wie ich nicht das beste Gedächtnis haben, kann ich dies ebenfalls nur empfehlen. Dieser letzte Band spielt hauptsächlich auf der Ranch. Daher nehmen Pläne schmieden und Vorbereitungen treffen einen großen Platz in der Geschichte ein. Dies könnte für den ein oder anderen Leser etwas langweilig sein. Mich hat es zum Glück nie gestört. Im Verlaufe des Buches machte mich der Gedanke bald Abschied von Ruby und Co. nehmen zu müssen immer trauriger. Denn auch in diesem Band lachte, weinte und trauerte ich wieder mit Liam, Chubs, Vida und Ruby. Besonders eine Szene gegen Ende des Buches hat mich sehr traurig gemacht. Auch die Beziehung zwischen Ruby und Liam ist in diesem Finale wieder geprägt von Höhen und Tiefen. Dadurch wirkt die Beziehung in meinen Augen jedoch sehr authentisch. Zudem durchläuft Ruby wieder eine erstaunliche Entwicklung. Es ist einfach spannend zu verfolgen wie sie von Band zu Band stärker und selbstbewusster wird. Das Ende ist sehr zufriedenstellend, dennoch bleibt ein Hauch von Wehmut bei mir zurück. Fazit: Schade das diese wunderbare Trilogie nun ein Ende gefunden hat. Auch dieser dritte Teil konnte mich wieder begeistern, auch wenn es in diesem Band nicht so viel Action gibt wie in den vorherigen Büchern. Mit einem weinenden Auge verabschiede ich mich von den liebgewonnen Charakteren und vergebe knappe 5 von 5 Hörnchen.

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Nachdem ich diese Reihe in den letzten Wochen verschlungen habe, war ich auch ganz gespannt auf das Finale. Ich habe immer so mit den Charakteren mitgefiebert, dass ich wirklich hohe Erwartungen an den letzten Teil der Reihe hatte. Und diese wurden nicht enttäuscht: Inhaltlich möchte ich hier wirklich nicht spoilern, die Buchbeschreibung trifft es sehr gut. Es handelt sich nun mal um das Finale und es kann eigentlich nichts Schlimmeres geben, als wenn man an dieser Stelle gespoilert wird. Ich möchte nur so viel sagen: Das Ende hat mir großartig gefallen. Es hat zwar keine mega Überraschung gegeben, aber ich finde, dass die Autorin ein zufriedenstellendes Serienfinale geschrieben hat. Außerdem schließt das buch nahtlos an den zweiten Band an, ohne größere Rückblenden. Eine gute Kenntnis der Vorgänger ist erforderlich. Der Schreibstil entspricht den beiden Vorgängern. Es ist flüssig zu lesen, hat stellenweise Wortwitz und beinhaltet den typischen Jugendbuchschreibstil. Die Dialoge sind flüssig und zielführend. Charaktere und Orte werden wunderbar beschrieben, sodass sich der Leser gut in die Geschichte hineinversetzen kann. Auch im Punkt Stimmung gelingt es nur wenigen Autoren so starke Bilder und Emotionen hervorzurufen. Frau Bracken schafft es durch ihre Worte das Stimmungsbild des Lesers ganz an die Situation anzupassen. Ein Kritikpunkt ist leider die Aufteilung der Handlung. Der Anfang war sehr ansprechend und kurzweilig. Im Mittelteil wurde es etwas langatmig, was auch daran liegt, dass der Ort kaum bis gar nicht gewechselt wird. Hier hat sich die Geschichte zwischenzeitlich etwas festgefahren, sodass die Handlung keine großartige Entwicklung erfährt. Schade ist, dass ein so großartiges Ende dann leider auf so wenigen Seiten beschritten wird. Die Ideen wurden immer besser nur leider passiert es dann plötzlich alles sehr schnell. Ich hätte es etwas schöner gefunden, wenn die Autorin den Schluss stärker ausgearbeitet hätte und den Mittelteil gekürzt. Jedoch ist auch diese Kritik meckern auf hohem Niveau. Das Buch an sich ist wirklich gelungen und ein würdiger Abschluss. Besonders positiv erwähnen möchte ich noch die Spannung im Schlussteil. Ich habe selten so angespannt mitgefiebert. Die Charaktere haben mich in diesem Buch sehr erfreut. Gerade unsere Protagonistin Ruby hat eine ganz fantastische Entwicklung von Band eins bis zum Finale hingelegt. Sie ist an ihren Aufgaben gewachsen und hat sich zu einer richtigen und mutigen Anführerin gemausert. Unsicherheiten sind nun nicht mehr zu spüren. Sie ist mir richtig ans Herz gewachsen, sie ist ein sehr sympathischer Charakter. Auch über die anderen bekannten Charaktere wie Vida, Chubs, Liam und Cole habe ich mich gefreut. Jeder Einzelne hat dieser Serie etwas Wichtiges gegeben und sie zu dem gemacht, was sie ist. Gerade diese Verschiedenheit macht die gute Unterhaltung aus. Auch die Beziehung von Ruby und Liam wurde wieder mit so einigen Reibungspunkten konfrontiert. Frau Bracken hat es geschafft, beide Standpunkte sehr deutlich zu machen und hat so einen realistischen Konflikt geschaffen, der für die Authentizität, sowohl der Charaktere als auch von ihrer Beziehung, sorgt. Man schwankt bei ihnen zwischen Romantik auf der einen und Anspannung auf der anderen Seite. Fazit: Dieses Buch ist ein würdiger Abschluss einer so gelungenen Reihe. Man wird nicht enttäuscht sein. Die Charaktere und Beziehungen entwickeln sich noch einmal und die Autorin hat weitere spannende Ideen und Wendungen, mit denen sie den Leser begeistern kann. Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen.

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Ich habe mit meiner Mutter nach Spinnenbeute auch über dieses Buch gesprochen und versucht, ihr zu erklären, warum mich diese Reihe so begeistert. Ich glaube, ich sollte sie immer anrufen, bevor ich eine Rezension schreibe, denn dabei fallen mir die tollsten Dinge ein... :) Aber das tut jetzt und hier nichts zur Sache. Ich finde es oft schwer zu beschreiben, was genau mich an einem Buch begeistert, da ich es beim Lesen seltenst analysiere. Bei dieser Reihe aber kann ich es relativ genau erklären: Ich lese, weil es mir Spaß macht. Daher finden sich selten tiefgründige und anspruchsvolle Literatur oder traurige und schockierende Biografien auf meiner Leseliste. Diese Reihe zu lesen hat mir aber nur in wenigen kurzen Momenten Spaß gemacht, insbesondere wieder in diesem letzten Band. Das Thema, die Handlung und der Gedanke, der hinter allem steckt - was Menschen bereit sind, einander anzutun, welche Macht Geheimnisse besitzen und wie viel Macht Wissen und die Fähigkeit, zu manipulieren, einer Person verleihen -, das alles ist zu ernst, um wirklich Spaß daran zu haben. Aber es ist faszinierend, wie die Autorin beschreibt, wie die einzelnen Charaktere mit verschiedensten Situationen umgehen, wie Kinder und Jugendliche plötzlich allein dastehen und sich vor jedem Erwachsenen erst einmal fürchten, aber doch in der Lage sind, sich allein durchzuschlagen. Die Geschichte erzählt, wie Ruby und ihre Freunde sich selbst und so viele andere Kinder wie möglich aus den "Reha"-Lagern befreien, aus den Fängen der Regierung und der Terror-Organisation, bei der sie eine Weile mitgemacht haben, wie die Medien sie unterstützen, wo sie es wagen, gegen die Regierung vorzugehen, und wie wenig Familie doch mit Blut zu tun hat. Sie beschreibt die Macht, die Gedanken haben können und wie das Feuer von mehr als einer Generation den falschen Menschen in die Hände gefallen ist und sich nun mit allen Mitteln zu befreien versucht. Alexandra Brackens Schreibstil war am Anfang nicht ganz mein Fall, es gibt viele lange innere Monologe, aber so nach und nach habe ich mich daran gewöhnt und erkannt, wie sehr ihr Stil den Reiz der Geschichte ausmacht und wie gigantisch überhaupt das Geflecht an Verrat, Geheimnissen und Manipulation ist, über das sie schreibt. Diese ist eine tolle Trilogie, und die Autorin hat das perfekte Ende gefunden. Ich bin froh, dass ich nicht, wie ich anfangs überlegt hatte, die Reihe nach dem ersten Band abgebrochen habe. Fazit Tolles Finale einer wirklich anspruchsvollen Reihe. Schade, dass es jetzt vorbei ist.

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Was habe ich doch sehnsüchtig auf diesen dritten Band gewartet. Ich war so gespannt was mich im Finalenband der Reihe erwarten würde, meine Erwartungen waren hoch. Nun nach dem lesen bin ich völlig begeistert, kennt ihr diese Reihe noch nicht? Dann schlagt unbedingt zu. Es lohnt sich denn diese Story ist mehr als einmalig. Ich Begann mit dem lesen und war sofort wieder mitten im Geschehen. Dort wo der zweite Band aufhört knüpft dieser zweite Band an. Durch einige Rückblenden und Erzählungen wurden mir die vergangenen Ereignisse wieder ins Gedächtnis gerufen. Zum Inhalt werde ich an dieser Stelle nichts wieder geben. Der Klappentext sagt alles aus was man wissen muss. Außerdem ist bei einem dritten Band die Spoilergefahr ziemlich groß. Und wenn ich eines überhaupt nicht mag dann sind es eben diese Spoiler. Der Schreibstil der Autorin ist auch hier wieder sehr locker und flüssig, dadurch liest sich dieses Buch in einem Zug aus. Trotz der stolzen Seitenzahl von über 600 Seiten habe ich dieses Buch in Rekordzeit verschlungen. Nach wenigen Seiten entwickelte dieses Buch eine Sogwirkung der ich mich nicht widersetzten konnte. Die Charaktere habe ich im Verlauf der Geschichte mehr als in mein Herz geschlossen. Gerade Ruby habe ich in mein Herz geschlossen. Ich habe mich auf ein wiedersehen mit ihr riesig gefreut. Ich finde auch ihre Veränderung enorm, nichts erinnert mehr an das unsichere und zurückhaltende Mädchen aus Band 1. Ruby wächst über sich hinaus. Sie kämpft für Gerechtigkeit, für sich selbst und für all die anderen "besonderen" Kinder. Sie kämpft mit allen Mitteln gegen die Regierung. Wird sie diesen Kampf mit ihrer Gruppe gewinnen können? Wird die Gerechtigkeit und Freiheit siegen? Die Handlung ist unglaublich spannend. Die Ereignisse überschlagen sich und ich kam aus dem staunen nicht mehr heraus. Nervenaufreibende Spannung haben mich den Atem anhalten lassen. Wow!!! Ich denke ihr seht ja selbst wie begeistert ich bin daher kann ich euch dieses Buch und diese Reihe nur ans Herz legen. Irgendwie bin ich aber auch traurig, ich hätte gerne noch weitere Teile rund um Ruby und ihre Gruppe gelesen. Aber wie sagt man so schön? Man soll aufhören wenn es am schönsten wird. Ich finde dieser Band ist der grandiose Abschluss der Reihe und er hat meine Erwartungen völlig übertroffen! Fazit: Mit "Die Überlebenden - Blut und Feuer" ist der Autorin ein grandioser Reihenabschluss gelungen der mich bestens unterhalten hat! Klare Empfehlung von mir! Dieses Buch bekommt natürlich die volle Punktzahl, 5 Eulen!!!

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Achtung 3. Band Der krönende Abschluss einer spannenden Trilogie die mich stets auf Trab gehalten hat. Ich habe mit Ruby geweint, gezittert, gebangt und gehofft und letztendlich mit ihr die letzte Schlacht um die Freiheit der Kinder geschlagen. Die Charaktere und die Zeit mit ihnen werde ich sehr vermissen und kann die Reihe den Lesern die Dystopien mögen nur empfehlen. Erfahrt was passiert wenn Kinder geboren werden deren Fähigkeiten nicht von Erwachsenen kontrolliert werden können und was die Menschheit tut wenn sie etwas nicht kontrollieren kann... komplette Rezi auf dem Blog ♥

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