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Rezensionen zu
Blut und Feuer

Alexandra Bracken

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Gelungener Abschluss der Reihe!

Von: Ani

22.08.2016

Nachdem ich den ersten Band mit Begeisterung innerhalb eines Tages gelesen habe, aber von dem zweiten Buch enttäuscht war, musste der Abschluss der Trilogie jetzt einiges wieder gut machen. Und er hat es geschafft! Ein gelungenes Ende der "Die Überlebenden" Reihe, dass ich euch heute vorstellen möchte. Der letzte Teil passt sich nahtlos an den zweiten Band und auch hier ist wieder die große Frage, wenn kann man trauen? Es gibt wenige Wiederholungen und nur ein paar Erklärungen, die dabei helfen sich wieder in die Geschichte einzufinden. Der Schreibstil ist hier ähnlich wie im ersten Band, flüssiger und die Gefühle und Gedanken der Charaktere werden stärker beleuchtet. Ruby und ihre Freunde sind auf der Flucht und wandern von einem sicheren Versteck zum nächsten. Wobei Cole den Plan verfolgt die restlichen Kinder zu befreien um jedem beweisen zu können, dass sie nicht gefährlich sind oder Freaks. Nebenbei hoffen sie jedoch ein Heilmittel zu finden um wieder ein ganz normales Leben bei ihrer Familie führen zu können. Es erwartete mich ein rasantes, actiongeladenes Ende, dass mich von seinem Tempo an den ersten Band erinnerte. Die Spannung ist hier zum zerreißen stark, genauso wie das Gefühlswirrwarr. Wieder einmal baute die Autorin Wendungen ein, die ich nicht kommen sah und mich sprachlos zurück ließen, positiv als auch negativ. In diesem Teil der Reihe machen die beiden Charaktere Ruby und Vida eine starke Entwicklung durch, die sich durch das ganze Buch zieht. Man merkt, dass die Beiden von ihrer Vergangenheit stark geprägt sind und vieles durchgemacht haben. Besonders interessant zum lesen empfand ich das neue Team mit den Children's League und den alten Freunden von Ruby. Endlich erfahren wir mehr über die IAA Krankheit, was sie ist und wie sie ausgebrochen ist. Letztendlich werden zum Ende hin alle Fragen beantwortet und es kommt zu einem abgerundeten Abschluss, der mir sehr gut gefallen hat! Zum Schluss lässt sich sagen, dass der dritte Band sich von seinen Vorgängern abhebt. Einerseits durch die vielen starken Gefühlen und anderseits durch seine düstere Stimmung, die einen hoffen und bangen lässt, dass alles gut wird. Eine spitzen Dystopie-Reihe, die viele verschiedene Charaktere und Wendungen hervorbringt. Die düstere und angespannte Stimmung machen einen regelrecht nervös beim Lesen und hebt sich von aktuellen Dystopien ab.

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Meine Meinung: Teil 2 fand ich wirklich gut, sodass Teil 3 natürlich nicht lange auf dem SuB bleiben durfte. Der Einstieg in das Buch ist mir wieder sehr einfach gefallen. Die Autorin verschwendet keine Zeit mit Wiederholungen, sondern man wird sofort in das Geschehen geworfen. Da es aber nur ein paar Tage her war, dass ich Teil 2 gelesen habe, war der Einstieg für mich kein Problem. Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr flüssig. Die Kapitel sind verhältnismäßig lang, dennoch fliegt man sehr durch das Buch. Man hat überhaupt kein Gefühl dafür, wie viel man schon gelesen hat. Geschrieben ist das Buch aus der Sicht von Ruby. Ruby kämpft in diesem Teil weiter. An manchen Stellen hat sie sich quer gestellt und mich damit ziemlich genervt, leider. Leider war es da bei den anderen Charakteren nicht anders. Sie haben alle versucht ihre Geheimnisse zu verbergen und sich so sehr quer gestellt. Das Buch ist, wie seine Vorgänger, wieder unglaublich spannend und actionreich. Es gibt so viele Wendungen, so viele Dinge die passieren, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Der Leser bekommt nur wenig Zeit zum durchatmen, aber genau das macht eine gute Dystopie ja auch aus. Das Ende des Buches kam sehr schnell und gewollt. Obwohl das Buch schon nicht wirklich dünn ist, hätte ich mir gewünscht, dass die Autorin sich mehr Zeit gelassen hätte. Dennoch kann ich mit dem Ende aber gut leben. Fazit: "Blut und Feuer" ist ein gutes Finale. Überzeugen konnte es mich durch die Spannung und die Idee der Geschichte. Leider kam das Ende zu plötzlich und die Charaktere waren stellenweise nervig. Dennoch ein guter Abschluss!

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Meine Meinung/Fazit: Die Überlebenden- Blut und Feuer von Alexandra Bracken ist seit dem 15. Februar 2016 erhältlich und bei "Goldmann" Verlag - Random Hose erschienen. Das Buch und Cover ist mit dem typisch Aussehen, welches auch schon die beiden Teile zuvor hatten. Man sieht eine junge Frau von hinten und wie sie die Stufen in einem Gewölbe hinauf läuft. Der Titel des Buches "Blut und Feuer" ist in einem 3D- Druck. Auch die Schriftgröße lässt sich gut lesen. Zuvor möchte ich kurz darauf hinweisen das es zu Spoilern kommen kann, außerdem werde ich zum besseren Verständnis auf die Vorgeschichte etwas eingehe. Die Überlebenden- Blut und Feuer ist das Finale der Trilogie "Die Überlebenden" von Autorin Alexandra Bracken und die Geschichte um die junge Ruby und weitere Jugendliche die seit einem Virusausbruch eine besondere Begabung haben. Die Jugendliche Ruby gehört zu den Kindern die das Virus überlebt haben, jedoch ist sie seither nicht mehr die selbe. Seit sie das Virus überlebt hat kann Ruby in die Gedanken anderen Menschen eindringen, lesen und sie sogar manipulieren und verändern. Nicht nur für sie ist jetzt alles anders, auch ihre Familie kann damit nicht umgehen und so wird Ruby im Alter von 10 Jahre von Zuhause weg in ein Lager gebracht indem man den Kindern angeblich helfen möchte. Doch Ruby ist nicht die einzige die seither eine besondere, ich nenne es mal Gabe haben. Die Kinder wurden von der Regierung in Farben aufgeteilt, je nach Gefahrenstufe in grün für normale bis hin zu rot für sehr gefährlich. Ruby wurde als Orange eingestuft. Inzwischen ist Ruby 17 jahre alt hat es es gschafft aus einem der Lager zu fliehen. Nun macht sie es sich zur Aufgabe ihre Freunde und alle anderen Kinder aus den Lager, indenen grauenvolle Dinge passieren zu befreien. In dem letzten Teil der Trilogie von Alexandra Bracken "Blut und Feuer" ist Ruby mit einer Gruppe von (Psi) Kinder wie sie selbst unterwegs und verstecken sich in Los Angeles. Umzingelt von Agenten warten und hoffen sie auf eine Chance ihnen zu entkommen. Zusammen mit Cole tüftelt Ruby einen Plan aus, ein Plan der nicht gerade ungefährlich ist und mit Clancy, dem Sohn des Präsidenten als Gefangenen eine Herausforderung zugleich. Auch Clancy kann seit dem Virus etwas "besonderes" und wie Ruby kann auch er Menschen manipulieren, jedoch mit dem Unterschied das Clancy seine eigene Ziele verfolgt und nicht zum Schutz der Kinder. Wird es Ruby zusammen mit der Gruppe anderer Psi- Kinder gelingen die Kinder in den Lagern zu befreien und werden sie es überhaupt schaffen? Und wird es für die Kinder eine Möglichkeit geben zu entkommen? Alexandra Bracken schafft es mit ihrem einzigartigen Schreibstil, welcher aus der Sicht von Ruby erzählt wird den Leser auf eine bessondere Art durch die Geschichte zu führen. Mit gekonnten Dialogen und eindrucksvolle Actionszenen, aber auch jugendlich- romantische Szenen durfte ich die ein- oder andere Emotion in dieser Dystopie und Abenteuer Geschichte von Ruby miterleben. Gleich von Anfang an wird die Geschichte spannend erzählt, jedoch flaut es immer wieder ab und deshalb finde ich wirkt es manchmal wie in die Länge gezogen. Autorin Alexandra Bracken überrascht in der gesamten Geschichte immer wieder durch unerwartete Wendungen und baut so die Spannung zum Ende hin nochmal richtig auf. Nichts desto trotz fand ich das in die Länge gezogene und das auf und ab der Spannung etwas nervend da es mich immer mal wieder aus der Geschichte gebracht hat. Fazit: Mit "Die Überlebenden- Blut und Feuer" geht die Dystopie Geschichte um Ruby und ihre Freunde Liam, Clancy, Cole und den anderen Psi- Kinder, die auf der Flucht vor Agenten der Regierung sind und um ihr Überleben kämpfen zu Ende. Eine Geschichte von einer Welt die durchaus denkbar wäre und den Leser noch lange nach beenden des Buches darüber nachdenken lässt. Die Autorin schreibt und erzählt mit einer solchen Wortgewalt, sie lässt den Leser ihre neuerschaffene Welt jede einzelne Seite miterleben. Da es für mich jedoch etwas schwer war in die Geschichte zu kommen und mit teilweise fast in die Länge gezogen Stellen, die immer wieder die Spannung aus der Geschichte genommen haben bekommt das Finale von Autorin Alexandra Bracken von mir für diesen teilweise etwas zähen und wie ich finde holprigen Abschluss 3,5 von 5 Sterne. Da diese Bewertung allerdings nicht möglich ist werde ich auf 4 Sterne aufrufen.

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Die Reihenfolge der „Die Überlebenden“ – Trilogie: Die Überlebenden Die Überlebenden – Furchtlose Liebe Die Überlebenden – Blut und Feuer Inhalt: Ruby hat übersinnliche Fähigkeiten. Deshalb werden sie und die Gruppe von Psi-Kindern immer wieder angegriffen. Nun hat die Gruppe einen Gefangenen gemacht, nämlich Clancy Gray, der Sohn des Präsidenten. Doch auch dieser hat Fähigkeiten, die zu einer zunehmenden Gefahr für die Gruppe werden. Seine Fähigkeiten ähneln denen von Ruby und nur sie kann ihm trotzen. Doch er kann die ganze Mission in Gefahr bringen. Werden die Kinder siegen? Werden sie überleben? Und was steckt hinter diesem ganzen Programm? Rezension: Ruby möchte immer noch die Kids aus Thurmond befreien. Das grausame Lager, in dem sie zusammen mit anderen Kids gefangen war und zum Spielball der Aufseher wurde. Nachdem sie entkommen ist, hat sie die anderen keine Sekunde lang vergessen können. Und nun sind sie und Liam wieder vereint. Doch es gibt einige Konflikte zu lösen. Liams Bruder Cole führt die Gruppe der Kids an und er gerät immer wieder mit Liam aneinander. Auch Ruby und Liam verfahren sich immer wieder in Streitsituationen und tun sich schwer dem anderen gegenüber ganz offen und ehrlich zu sein. Neben all diesen persönlichen Konflikten geht es darum die Lager anzugreifen und die Kinder herauszuholen. Der Beginn des Buches ist noch etwas schwergängig, weil sich hier überwiegend mit der Planung und den Abläufen befasst wird. Auch das Finale des zweiten Bandes haben die Kinder noch lange nicht verdaut und Ruby leidet vor allem unter Judes Tod. Die Schuld dafür gibt sie Judes Freund Nicolas, der aus Gutgläubigkeit alle Pläne ausgeplaudert hatte. Und auch Liam weiß noch nicht, dass Cole ein sogenannter „Roter“ ist. Cole möchte das seinem Bruder auch noch nicht sagen. Und so gehen die ganzen unausgesprochenen Konflikte und Vorwürfe in eine weitere Runde. Es dauert einige Zeit bis sich nach und nach der Knoten löst. Hier hätte Alexandra Bracken einige Dinge straffen oder kürzen können um die Anfangsphase nicht so lang zu ziehen. Dennoch liest sich auch der Anfang recht gut und unterhaltsam. Doch ab einem gewissen Punkt konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Es war so unfassbar spannend und Alexandra Bracken hat sich ein grandioses Finale mit Showdown einfallen lassen. Der Schreibstil ist dabei, wie schon in den ersten beiden Bänden sehr fesseln und leichtgängig geschrieben, sodass ich nur so durch die letzten Seiten geflogen bin. Das hineinfinden in das Buch hat ein paar Kapitel gedauert, weil Alexandra Bracken sich nicht mit Rückblicken oder ähnlichem aufhält, sondern ein wenig nach der Handlung von Band 2 einfach weiter erzählt als läge der zweite Band nicht schon über ein Jahr zurück. Dennoch verstand es die Autorin mich trotz der einen oder anderen Lücke im Detail zu fesseln und so ist es keine Schwierigkeit gewesen mich bald wieder auf die Welt der Trilogie einzulassen. Fazit: Die Trilogie ist absolut lesenswert und spannend. Lediglich die „Planungsphase“ der Kids war mir zu Beginn des dritten Teils ein wenig lang und hätte gestrafft werden können. Dennoch empfehle ich die Trilogie allen Dystopie- und Jugendbuch-Fans, weil die Welt so grandios durchdacht ist, dass das Lesen einfach nur Spaß macht. Ich vergebe hier: ★★★★☆

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Es handelt sich um den Abschlussband von Alexandra Brackens Überlebenden-Trilogie. Seit Ruby eine mysteriöse Viruserkrankung überlebt hat, wird sie von der Regierung gejagt. Kinder und Jugendliche die an IAAN erkrankt sind, sind entweder gestorben oder haben tatsächlich überlebt, jedoch haben sie nicht nur mit den körperlichen Folgen zu kämpfen. Denn die Überlebenden haben Psi-Kräfte, vor denen sich nicht nur andere Menschen sondern auch sie selbst fürchten. Aber ist das die Rechtfertigung, für die Lager, in die die Jugendlichen wie Vieh gepfercht werden? Daher stellt sich eine Gruppe entflohener Jugendlicher gegen die Regierung, sie kämpfen gegen dieses Unrecht an und gehen den Ursachen der Erkrankung auf den Grund. In diesem Abschlussband muss sich Rubys Widerstands-Gruppe neu formieren, hat dabei aber Hilfe von außerhalb und schwebt dabei in allerhöchster Gefahr. Diese Widerstandsbewegung um Ruby agiert wie eine Terrorzelle, die sich gegen die Regierung auflehnt. Denn allesamt sind sie der fragwürdigen Rehabilitation der Lager entgangen, die durch unwürdige Behandlung und schmerzhafte Folter keine Aussicht auf Erfolg verspricht. Alexandra Brackens Lager für Psi-Jugendliche lassen mich an die Konzentrationslager des 2. Weltkriegs denken. Auch in Brackens Dystopie ist es das Andere, das in Lagern weggeschlossen, erniedrigt und zur Nummer degradiert wird. Jedoch umgeht sie geschickt den historischen Beigeschmack und schafft mit vielen Kampf- und Actionszenen eine spannungsgeladene Geschichte mit jugendlichen Protagonisten, die nebenher auch zum Nachdenken einlädt. Denn die Angst der Erwachsenen vor den Psi-Jugendlichen ist einerseits berechtigt, weil sie in ihrem Umfeld erheblichen Schaden anrichten können, und auch Ruby mit den Folgen ihrer Kräfte zu kämpfen hat. Andererseits liegt es auf der Hand, dass diese offensichtliche Gefahr keinesfalls zu dieser menschenunwürdigen Behandlung berechtigt, womit die Autorin im Grunde ein sehr aktuelles Thema aufgreift. Mit Brackens Erzählstil habe ich mir stellenweise etwas schwer getan. Wie auch in den vorherigen Bänden, schlägt sie einen Zickzack-Kurs ein. Langweilige Passagen wechseln sich mit packenden Abschnitten ab und so war es für mich beim Lesen ein Hin- und Her aus mitreissender Sogwirkung und langweiligem Plätschern, was doch für ein widersprüchliches Lesevergnügen sorgt. Die Charaktere haben es in diesem Abschlussband auch nicht leicht. Ruby machte eine Entwicklung durch, die mir zwar nicht gefallen hat, trotzdem interessant zu lesen war und gut in die Ereignisse eingebettet ist. Mein liebster Charakter war auch hier wieder Chubs - ein außergewöhnlicher junger Mann, der sich eines höflichen Umgangstons gespickt mit wunderbaren Sarkasmus erfreut. Besonders gut am Handlungsverlauf finde ich, dass man eigentlich nie wusste, wohin die Reise geht. Zwar gibt es Andeutungen und Vermutungen, dennoch schafft es Bracken ein Gesamtbild aus Innen- , Außenpolitik und Bevölkerung zu kreieren, dass man erst am Ende der Geschichte erfassen kann. Manch zäher Stellen ungeachtet, konnte mich Alexandra Bracken mit ihrem Abschlussband der Überlebenden-Trilogie überzeugen. Starke Actionszenen, komplexe Hintergründe und interessante Charaktere runden dieses Finale zu einem lesenswerten letzten Band ab, der die Trilogie in ein bemerkenswertes Ende führt, das mir gut gefallen hat. Die Trilogie: 1) Die Überlebenden 2) Die Überlebenden 2. Furchtlose Liebe 3) Die Überlebenden 3. Blut und Feuer

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Ein gelungenes Finale für eine starke Dystopie die aus der Masse gerade wegen ihres Tiefgangs heraussticht. Um so enttäuschter war ich dann das auf der emotionalen Ebende es leider nur ca. 80 Seiten gegen Ende des Buches geschafft haben mich so zu packen wie die beiden Vorgängerbände. Auch das Ende hat mich nicht 100%ig überzeigt. Großer Pluspunkt dieser Jugendbuchreihe war für mich immer das sie sich nicht wie ein Jugendbuch las oder anfühlte beim lesen. Um so erschreckender war dann für mich das ca. die letzten 50 Seiten des Buches sowas von extrem nach Jugendbuch anfühlten. Schade, aber trotz alledem ein gelungenes Finale der Reihe

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Klappentext „Seit Ruby übersinnliche Fähigkeiten besitzt, geht sie durch die Hölle. Denn die Regierung hat es auf Menschen wie sie abgesehen und greift Ruby und ihre Gruppe immer wieder an. Aber sie geben nicht auf und haben sogar einen Gefangenen genommen. Der allerdings wird immer mehr zu einer großen Gefahr für sie alle. Es handelt sich um Clancy Gray, den Sohn des Präsidenten – und auch er verfügt über ähnliche Fähigkeiten wie Ruby. Allein sie kann seine manipulativen Kräfte im Zaum halten. Nur ein unachtsamer Moment und Clancy könnte die ganze Mission und ihrer aller Leben in Gefahr bringen ...“ Gestaltung Wie bereits von den Covern der ersten beiden Bände dieser Trilogie bekannt, blickt uns auch dieses Mal die schattenhafte Silhouette eines Mädchens auf dem Cover entgegen. Sie scheint einen Tunnel zu durchlaufen, der lila schimmert. Ansonsten ist die Gestaltung schlicht schwarz und somit sehr düster gehalten, was jedoch den Titel und das Covermotiv noch mehr hervorhebt und betont. Meine Meinung Endlich ist der dritte Band der Trilogie rund um „Die Überlebenden“ auch auf Deutsch erhältlich! Was habe ich sehnsüchtig gewartet! Alexandra Brackens „Die Überlebenden“-Trilogie mochte ich schon seit dem ersten Band sehr gerne, weil mir die Idee besonders gut gefällt und die Figuren so sympathisch sind. Nach all den tragischen und dramatischen Ereignissen der ersten beiden Bände war ich daher sehr gespannt, was sich die Autorin für das Finale hat einfallen lassen. Den Beginn von „Blut und Feuer“ fand ich zwar etwas lang und „plätschernd“, aber durch die Figuren war ich sofort wieder in der Geschichte drin. Am Anfang passiert noch nicht so viel und es gibt auch keine Wiederholungen der vorherigen Teile. Mich hat das persönlich nicht sonderlich gestört, da die Handlung bei mir gedanklich noch recht präsent war. Sollte es jedoch länger her sein, dass man die Vorgänger gelesen hat, ist es vielleicht lohnenswert, sich nocheinmal die Handlung zu vergegenwärtigen (entweder man liest den „Furchtlose Liebe“ nocheinmal oder aber greift auf Zusammenfassungen der Handlung aus dem Internet zurück). Als nicht ganz so interessant habe ich das Pläneschmieden und die Strategiegespräche unter den Figuren empfunden. Da es in diesem Band vor allem darum geht, die Lösung aller Probleme zu finden (das Heilmittel), gab es strategische Überlegungen darüber, wie die Figuren weiter vorgehen sollten. Ab ungefähr der Hälfte des Buches nimmt die Handlung dann deutlich an Fahrt auf und wird wesentlich spannender und rasanter. Wurde ich zuvor nur durch die Figuren durch die Geschichte getragen, so gab es ab hier kein Halten mehr. Die Geschehnisse sind rasant, temporeich und strotzen vor Action und Spannung. Auch das Ende war sehr fulminant und hat diese grandiose Trilogie würdig beendet. Was ich auch sehr mochte, war dass ich in diesem Band den Figuren ihre Entwicklung so richtig anmerken konnte. Vor allem Ruby ist erwachsen geworden und an ihren Entscheidungen und Aufgaben gewachsen. Die anderen Jugendlichen hatten zwar neben Ruby nicht ganz so viel Platz und Raum, um sich völlig zu entfalten, dennoch war ich froh, ihnen ein letztes Mal zu begegnen und bin nun traurig, mich von ihnen verabschieden zu müssen. Alle Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen, da jeder für sich genommen etwas Besonderes war (nicht nur aufgrund ihrer Fähigkeiten). Auch der Schreibstil der Autorin hat mir wieder gut gefallen. Sie beschreibt die Szenen und Bilder sehr eindringlich und detailliert. Ich konnte mir die unterschiedlichen Ereignisse stets gut vorstellen und habe „Blut und Feuer“ mit seinen gut 600 Seiten sehr schnell lesen können, was für den flüssigen Stil der Autorin spricht. Fazit „Blut und Feuer“ ist ein gelungenes Finale von Alexandra Brackens „Die Überlebenden“ Trilogie, welches mich wieder mitreißen und überraschen konnte, aber auch wehmütig zurücklässt. Nun heißt es Abschied nehmen, von liebgewonnenen, super sympathischen Figuren und der tollen Idee hinter der Geschichte. Dieses Finale schließt die Trilogie sehr schön und rund ab, auch wenn der Start ein wenig holprig war durch den ereignislosen Anfang. Sehr gute 4 von 5 Sternen! Reihen-Infos 1. Die Überlebenden (meine Rezension >> hier <<) 2. Die Überlebenden 02 - Furchtlose Liebe (meine Rezension >> hier <<) 3. Die Überlebenden 03 - Blut und Feuer

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Auch Band drei hält, was die ganze Reihe bisher versprach. Bei dieser Trilogie ist es jedoch wirklich ratsam, die vorherigen Bände noch einmal zu lesen, sonst könnte der Einstieg ein wenig holprig sein. Die Handlung ist wieder zunehmend komplex gestaltet, allerdings ist dieser dritte Band mit 600 Seiten auch kein Buch zum "schnell weglesen". Die gesamte Trilogie ist jedoch unglaublich spannend und fesselnd erzählt. Eine kraftvolle und intensive Geschichte, die an den richtigen Stellen dramatisch, aber nie überladen ist. Blut und Feuer kann man getrost als einen gelungenen Abschluss bezeichnen.

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