Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Flavia de Luce 6 - Tote Vögel singen nicht

Alan Bradley

Flavia de Luce (6)

(12)
(4)
(2)
(0)
(0)
€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Liebe Leser, bitte lest diese Rezension nur, wenn ihr bereits die vorigen 5 Bände der Flavia-Reihe gelesen habt, ansonsten würde ich euch einige Dinge zu viel verraten, die ihr noch entdecken könnt. Der fünfte Teil der Flavia-Reihe von Alan Bradley ließ uns ja ziemlich gespannt und in meinem Fall etwas frustriert zurück. “Eure Mutter wurde gefunden” hieß es vom Colonel de Luce auf der letzten Seite. Ein Cliffhanger wie er im Buche steht (haha). Da ich die Reihe in der Taschenbuchausgabe besitze und in diesem Format auch weiter sammeln möchte, hätte ich mich nun bis zum Januar 2016 gedulden müssen. Denn dann erscheint “Tote Vögel singen nicht” als Taschenbuch (die Hardcover-Ausgabe gibt es natürlich bereits). Umso erfreuter war ich also, dass mir das Bloggerportal von Randomhouse ein E-Book zum Lesen und Rezensieren zur Verfügung stellt. Vielen Dank an dieser Stelle an Randomhouse im Allgemeinen und an Sebastian Rothfuß um Speziellen. :) Inhalt Große Aufregung herrscht in Bishop’s Lacey. Harriet de Luce wurde gefunden nachdem sie über 10 Jahre als verschollen galt. Das ganze Dorf findet sich am Bahnhof ein und erwartet die Heimkehr von Flavias Mutter. Flavia hat sehr gemischte Gefühle über diese Nachricht und ist noch verwirrter, als ein Fremder auftaucht und ihr eine seltsame Botschaft übermittelt. Kurz darauf ist er tot, jemand aus der Menschenmenge muss ihn vor den herannahenden Zug gestoßen haben. Dem geht die fast 12-Jährige Hobbydetektivin natürlich nach und erfährt so manch wohl gehütetes Geheimnis. Meinung Flavia ermittelt natürlich in diesem Todesfall, allerdings ist der sechste Teil der Reihe doch ein wenig anders und besonders. Denn der Mord rückt mehr in der Hintergrund und die Geheimnisse der Familie de Luce in den Vordergrund. Was dem Buch überhaupt nicht schadet, im Gegenteil. Es ist spannend wie eh und je und ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass dies der beste Band der Reihe ist. Auch ist “Tote Vögel singen nicht” ein wenig melancholisch und kummervoll, jedoch immer noch im gewohnten Flavia-Charme geschrieben. "Dagegen half nur, mich in mein Labor zurückzuziehen und irgendetwas Sinnvolles mit Strychnin anzustellen." S.57/244 Mittlerweile kennen wir uns in Bishop’s Lacey blendend aus, es fühlt sich an wie “nach Hause kommen”. Man kennt die Menschen im Dorf und ihre Marotten. Es gibt natürlich auch einige neue Charaktere, interessant, liebevoll und auch bösartig. Aber am meisten freue ich mich eigentlich wirklich auf die Familie de Luce. Nicht nur auf Flavia, die es faustdick hinter den Ohren hat und deren freches Mundwerk ich vergöttere! Ich freue mich auch jedes Mal auf ihre Schwestern, den Colonel und Dogger! Das liegt vor allem daran, dass bei dieser Reihe kein Stillstand herrscht, wie es bei manch anderen mehrteiligen Bücherserien der Fall ist. Alle Personen entwickeln sich weiter und bleiben in ihrer Charakterbildung nicht starr. Nehmen wir Flavias Schwestern als Beispiel: Im ersten Teil “Mord im Gurkenbeet” hatte man noch den Eindruck, dass sie die Kleine hassen und für das Verschwinden von Harriet verantwortlich machen. Nun sind mittlerweile durchaus liebevoll gemeinte Worte keine Seltenheit mehr. "Das muss man sich mal vorstellen: Auferstehung von den Toten durch einen Stoß in den Rücken. In der Bibel steht nichts davon, aber vielleicht kannte Jesus den Trick ja nicht." S.70/244 Fazit Flavias persönlichster Fall ist zu meinem Lieblingsfall geworden und obwohl man die Reihe hier hätte abschließen können, freue ich mich sehr auf das Erscheinen des 7. Bandes “Eine Leiche wirbelt Staub auf”. In “Tote Vögel singen nicht” erwartet euch ein komplexer und trauriger Fall, der ein großes Geheimnis enthüllt und definitiv Lust auf mehr macht. Die Reihe wird auf keinen Fall langweilig!

Lesen Sie weiter

Mit „Tote Vögel singen nicht“ beweist Alan Bradley einmal mehr, dass er für die Flavia de Luce-Reihe vollkommen zu Recht mit dem Dagger-Award ausgezeichnet wurde. Es ist ein besonderes Highlight innerhalb einer ohnehin schon großartigen Reihe. Alan Bradley erfüllt mir darin gleich zwei Wünsche: Man erfährt endlich mehr über Herriette und ihren Tod im Himalaya. Hauptfiguren sind zudem nicht länger statisch; sie entwickeln sich weiter. Mit diesem Buch wird die bislang recht lose Reihe nun tatsächlich in eine größere Rahmenhandlung eingebettet. Damit stellt Alan Bradley die Weichen auch für künftige Flavia de Luce-Romane vollkommen neu. Nach einem starken Einstieg und einer gewohnt kurzweiligen Handlung überraschen das blutige Ende und der originelle Cliffhanger. Ich bin nun so gespannt auf den 7. Band, dass ich ihn vermutlich auf Englisch werde lesen müssen, um schneller zu wissen, wie es nun weitergeht. Die bereits im letzten Band begonnene Weiterentwicklung dieser Romanreihe ist sehr gelungen. Die größere Komplexität tut der Handlung gut und erhöht die Spannung; ein rundum gelungenes Buch.

Lesen Sie weiter

Der große Moment ist gekommen: Flavia de Luce wartet zusammen mit ihrer Familie am Bahnsteig von Bishop's Lacey auf die Rückkehr von Harriet - Flavias Mutter, die vor zehn Jahren in Tibet beim Bergsteigen verschollen ist. Das ganze Dorf ist zu dem Ereignis gekommen. Den großen Mann allerdings, der Flavia plötzlich etwas rätselhaftes zuflüstert, hat sie noch nie zuvor gesehen. Wenige Minuten später ist er tot - offenbar wurde er vor den Zug gestoßen. Flavia beginnt sofort mit ihren Ermittlungen: Wer war der Tote und was hat es mit der rätselhaften Botschaft auf sich? Auch erfährt sie endlich nach und nach die Wahrheit über die Vergangenheit ihrer Mutter. Was ist damals wirklich passiert? Auch der sechste Fall für Flavia de Luce ist wieder sehr spannend. Hier rückt allerdings der aktuelle Mordfall etwas in den Hintergrund. Dadurch, dass Flavias Mutter nach zehn Jahren endlich gefunden wurde, stellt sich für die elfjährige die Frage: Was ist damals wirklich passiert? Man bekommt einen noch besseren Einblick in die Familienverhältnisse und natürlich kommen Flavias Experimente in ihrem geliebten Laboratorium nicht zu kurz. Mein Fazit: Wieder ein gelungener Krimi mit Hobbydetektivin Flavia - die diesmal wohl in ihrem persönlichsten Fall ermittelt. Gewohnt spannend und mit dem gewissen Flavia-Charme, diesmal allerdings etwas trauriger und ernster, da es ja hauptsächlich um die jahrelang verschollene Mutter geht. Auch das Ende ist sehr überraschend. Bisher habe ich alle Bände der Reihe mit Begeisterung gelesen und freue mich, dass es 2016 einen siebten Band geben wird. Flavia muss man einfach ins Herz schließen!

Lesen Sie weiter

Endlich geht es weiter mit der Geschichte um die wunderbare kleine Flavia de Luce. Und was soll ich auch anderes sagen, als über die voraus gegangenen Bände? Wieder erzählt Alan Bradley in seiner ihm eigenen, irgendwie typisch englische Art auf eine Weise, dass Kinder und Erwachsene gleichermaßen seine Bücher mit großem Vergnügen lesen. Ich mag hier nun gar nicht weiter auf den Inhalt eingehen aus Angst, zu viel zu verraten und so anderen den Spaß zu verderben. Nur so viel sei gesagt: Sowohl einige offene Fragen als auch die Homepage zeigen eindeutig, dass es weiter geht mit Flavia! Wer immer noch nicht in die Reihe eingestiegen ist, sollte dies nun wirklich endlich nachholen und am Besten einen "Flavia-de-Luce-Lesemonat" einlegen! Diese Bände sind bisher erschienen: 1. Mord im Gurkenbeet 2.Mord ist kein Kinderspiel 3.Halunken, Tod und Teufel 4. Vorhang auf für eine Leiche 5. Schlussakkord für einen Mord 6. Tote Vögel singen nicht Und selbstverständlich gibt es 5 volle Sterne für die bezaubernde Flavia!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.