Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Flavia de Luce 6 - Tote Vögel singen nicht

Alan Bradley

Flavia de Luce (6)

(12)
(4)
(2)
(0)
(0)
€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung: Am Anfang sind noch viele Fragen offen und durch ein paar unklare Worte muss man die Sätze teilweise nochmal lesen um sie zu verstehen. Im Laufe des Buches bessert sich diese Kleinigkeit allerdings. Wie in den vorherigen Bänden geht es in 'Flavia de Luce' nicht nur darum einen Fall zu lösen, man erfährt auch vieles über ihre Familie und deren Vergangenheit, was das Buch unter anderem sehr spannend macht. Alan Bradleys Schreibstil macht es dem Leser leicht sich in die Charaktere hineinversetzen zu können. Zum Ende hin wird nicht nur über Harriets Vergangenheit berichtet sondern auch darüber, wie es mit Flavia weitergeht. Fazit: Durch die Spannung, die das ganze Buch über hält, ist der sechste Band der Flavia de Luce Reihe wirklich zu empfehlen. Allen Neueinsteigern ist jedoch zu raten bei Band eins zu beginnen. Ich gebe 'Flavia de Luce - Tote Vögel singen nicht' 4 von 5 Sterne.

Lesen Sie weiter

Der Inhalt: Nun ist sie da, die Gewissheit, das Flavias Mutter ihre Reise nach Tibet nicht überlebt hat und die gesamte Dorfgemeinschaft von „Bishop`s Lacey“ ist betäubt von einer allumfassenden Trauer. Jeder möchte Harriet die letzte Ehre erweisen und zeigen wie wichtig sie war. Doch Flavia selbst ist wie betäubt. Sie ist Gefühlsmäßig hin und her gerissen. Einerseits weiß sie nun das sie ihre Mutter nie wird kennen lernen können und nun um sie trauern sollte. Andererseits, kannte sie ihre Mutter nie, sie verunglückte bereits als Flavia noch ein Baby war und soll nun um eine Fremde trauern von der sie nur Geschichten kennt. Ihre regelrecht lähmende Betäubtheit lässt sie die Ereignisse auf dem Bahnhof nur widerwillig realisieren. Aber Harriets Ankunft im Bahnhof ähnelt ehr einem Staatsbegräbnis als einer Dorfbeerdigung und irgendwann steht ein Fremder vor Flavia und bittet sie eine mysteriöse Botschaft weiterzugeben bevor er kurze Zeit später vor den Zug gestoßen wird. Sehr dubios… aber Harriet hat Vorrang und während Flavia in Bezug auf ihre Mutter ihre ganz eigenen Ziele plant und zu verwirklichen versucht, stolpert sie über Familiengeheimnisse die weit über die Familie hinausreichen und ihr eigenes Leben, von Grund auf verändern werden. Meine Meinung: Nachdem ich mit dem letzten Band ja etwas zäh fand. Konnte mich die pfiffige und gewitzte Flavia diesmal wieder richtig mit in ihre Geschichte ziehen. Es hat Spaß gemacht sie auf der Suche nach der Wahrheit zu begleiten und ich denke das sie sowohl jugendliche als auch erwachsene Leser gleichermaßen begeistern kann. Wie schon gesagt, ist Flavia keine einfache 11 Jährige, sondern ein kleines Chemiewunder, das aber durch die diesmal teilweise kindliche Naivität ihrer Vorhaben und ihrem Gefühlschaos umso realistischer, persönlicher und liebenswerter sich als Protagonistin immer weiterentwickelt und nicht zu unterschätzen ist. Dennoch konnte ich grade im Bezug auf ihr sonst sehr realistisches und präzises Denken in diesem Band, die ein oder andere Intension nicht ganz Nachvollziehen und das Ende des Buches bzw. die Auflösung kam mir dann am Schluß einfach zu plötzlich, ich fühlte mich regelrecht überrumpelt vom plötzlichen Geschehen. Daher, ein Sternchen Abzug, aber die kleine Flavia ist dennoch absolut Lesens- und Liebenswert.

Lesen Sie weiter

Die elfjährige Hobbydetektivin Flavia hat in "Tote Vögel singen nicht" bereits ihren sechsten Fall (wer hätte das gedacht). Auch dieses überzeugt das Buch durch eine sympatische Heldin, britischen Humor und viel Hintergrundinformationen. Die Story: Am Ende des letzten Falles wurde es ja bereits angekündigt: Flavia's Mutter Harriet kehrt zurück. Nachdem sie jahrelang verschollen war, wurde sie letztendlich tot in Tibet aufgefunden. Bei der Ankunft im Bahnhof von Bishop’s Lacey geschieht ein Unglück: Ein junger Mann gerät vor den Zug und stirbt. Die aufmerksame Flavia ahnt jedoch, dass hier jemand nachgeholfen haben muss. Im sechsten Band der Reihe erkundet Flavia die Vergangenheit ihrer Eltern und deckt dabei so manche dunklen Familiengeheimnisse auf. Am Ende gibt es wieder einen spannenden Showdown und einen Aufhänger für den kommenden Fall. Meine Meinung: Alan Bradley bietet in diesem Band ganz viele Hintergrundinformationen zu den mittlerweile bekannten Einwohnern von Bishop’s Lacey. Der eigentliche Fall gerät da zwar zeitweise in den Hintergrund, aber das Buch lässt sich trotzdem flüssig lesen und wird nie langweilig. Am Ende des Buches klärt sich so einiges auf und der kommende Roman kann eine andere Richtung einschlagen (ich sage natürlich nicht weshalb). Und wie immer: Die Gestaltung des Covers ist mal wieder sehr gelungen. Die sieben Bände lassen sich nicht nur gut lesen, sie sehen auch einfach super aus! Ein kleiner Nachteil kann jedoch sein, dass man am besten die anderen Flavia- Bücher gelesen haben sollte... Fazit: Schöne Fortsetzung der Reihe mit einem Fall, der eher im Hintergrund stattfindet. Stattdessen wird Flavia's Familiengeschichte enthüllt und eine neue Richtung eingeschlagen. Der bildhafte Schreibstil und die tollen Charaktere überzeugen auch im mittlerweile siebten Band. Da ich mir etwas mehr Spannung und Inhalt gewünscht hätte (das Buch war mir ein bisschen zu kurz), ziehe ich einen Stern ab und vergebe 4 Sterne!

Lesen Sie weiter

Flavia zeigt es allen

Von: Sonja aus Hannover

02.01.2015

INHALT: Flavias Mutter kehrt heim! Wie? In einem Sarg. Bei der feierlichen Gedenkstunde am Bahnhof kommt es jedoch zu einem Todesfall und was wollte Churchill bloß von Flavia? Fragen über Fragen, die von der bereits erfahrenen Hobbyermittlerin Flavia gelöst werden müssen. FAZIT: Obwohl ich die vorherigen fünf Bände (s. HIER - http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2012/03/alan-bradley-bibliografie.html) geliebt und verschlungen habe, fühlte ich mich ein wenig in die Geschichte hinein gestoßen. Denn die erwartete Rückkehr der verschollenen Mutter kam ohne Ankündigung: Der Leser war einfach mittendrin. Zu Flavia, ihrer Familie und den Dorfbewohnern muss man nicht viel sagen; die skurrile Umgangsweise der Personen untereinander und die Dialoge sind einfach einzigartig. Gefördert durch das Cover bin ich immer noch der Meinung, Flavia ist eine Kreuzung aus Kalle Blomquist und Wednesday Adams! Ihre detektivische Spürnase arbeitet dauerhaft auf Hochtouren und so versucht sie den Tod der Mutter und die Geschehnisse auf dem Bahnhof zu entschlüsseln. Dabei lösen sich einige Rätsel aus den Vorbänden auf und zeigen große Änderungen für die Zukunft auf. Ich bin gespannt. Denn bei solchen Reihen ist schließlich auch die Weiterentwicklung der Charaktere wichtig. England in der Nachkriegszeit und Flavias Begeisterung für die Chemie sind hier ebenfalls hervorzuheben. Denn beides setzt der Autor gekonnt ein, um den Leser zu fesseln: 4 von 5 Punkten aufgrund der anfänglichen Startschwierigkeiten. http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2015/01/alan-bradley-flavia-de-luce-tote-vogel.html

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.