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Rezensionen zu
Ich fürchte mich nicht

Tahereh Mafi

Shatter Me (1)

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Cover Mit diesem Cover hab ich ja wirklich schon ewig geliebäugelt bevor es bei mir eingezogen ist. Ich finde es einfach unglaublich hübsch, diese Farben und das Mädchen in diesem tollen Kleid *hach..* Erster Satz 'Ich bin sei 264 Tagen eingesperrt.' Meinung Dieses Buch wollte ich wirklich schon ewig lesen und mir demnach natürlich auch Zeit lassen beim lesen um es zu geniessen - aber Pustekuchen! Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen und ich konnte garnicht aufhören es zu lesen und hatte es deshalb in einem Tag durchgelesen.. Das Buch ist aus der Sicht von Juliette, unserer Protagonistin, geschrieben und der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig. Es gibt viele Wortwiederholungen und auch Durchgestrichenes, was jedoch nach kurzer Eingewöhnungsphase total angenehm war und sehr gut zu Juliette passte, da man sich perfekt in ihre Gefühlswelt und Gedanken hineinversetzen konnte. Juliette ist anfangs ein sehr in sich gekehrter Mensch, was bei ihrer Lage aber nur verständlich ist. Im Laufe des Buches ist sie mir immer mehr ans Herz gewachsen, denn sie hat eine ziemliche Wandlung hingelegt - und das schon im ersten Band, sowas findet man nicht so oft. Nachdem sie einen Zellengenossen bekommt, fällt immer mehr auf, dass Juliette eigentlich nie Liebe und Zuwendung bekommen hat - sich aber nichts mehr wünscht als das. Zudem ist sie doch ziemlich Selbstbewusst und sorgt sich oft mehr um die Anderen, als um sich selbst. Relativ zu Anfang lernen wir auch Adam kennen. Auch er war mir eigentlich gleich von Anfang an symphatisch. Zwischendurch bin ich dann mal kurz vom Glauben abgefallen, als es eine echte Wendung gab, mit der Adam zu tun hat und die Juliette mehr als nur verletzt. Aber im Endeffekt ist er doch ein ziemlich toller Kerl, den man einfach gernhaben muss. Natürlich gibt es noch einen Bösewicht: Warner. Ich konnte mit ihm einfach echt nichts anfangen. So ein unglaublich selbstsüchtiges und machtgieriges Ar*peeep*. Argh, ich bin schon echt gespannt ob und wie er in den nächsten Bänden auftaucht. 'Ich hasse die gelangweilte Trägheit der Sonne, die so selbstverliebt ist, dass sie nicht einmal merkt, wie viele Stunden wir mit ihr verbringen. Sie ist ein arrogantes Wesen, das die Welt im Stich lässt, sobald sie das Interesse an ihr verliert. Der Mond dagegen ist ein treuer Begleiter. Er verschwindet nie. Er ist immer da, zuverlässig, schaut herunter, kennt unsere hellen und dunklen Momente, wandelt sich unentwegt, so wie wir. Jeden Tag zeigt er sich in einer anderen Form. Manchmal schwach und schwindend, manchmal kraftvoll und leuchtend. Der Mond versteht, was es heißt Mensch zu sein. Unsicher. Allein. Gezeichnet von Kratern der Unvollkommenheit.' (Seite 32) Fazit: Eine klasse Dystopie. Ein klasse Trilogieauftakt. Tahereh Mafi weiß, wie sie mit Sprache umzugehen hat um den Leser zu fesseln und ihre Charaktere näherzubringen. Die Welt, die sie geschaffen hat ist echt gelungen und die Handlung wirklich unglaublich spannend. Ich kann's kaum erwarten weiterzulesen.

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Einzigartige Poesie mit einem besonderen Touch. Dieses Buch hat mich schlicht umgehauen! Nein, nicht schlicht - auf die extravaganteste Weise, die ein Buch vermag: Mit Wörtern. Tahereh Mafi weiß auf eine besondere Art mit Wörtern umzugehen. Sie spielt mit hinen, probiert sich aus, spricht metaphorisch, bildgewaltig und unglaublich intensiv aus der Sicht der Protagonistin Juliette. Juliette hat eine Gabe oder einen Fluch: Wer sie berührt stirbt. Das führt dazu, dass sie verstoßen und weggesperrt wird. Niemand berührt sie und für lange Zeit lebt sie in völliger Isolation unter menschenunwürdigen Umständen. Dadurch entwickelt Juliette eine unglaubliche Sensibilität und gesteigerte Wahrnehmung. Sie nimmt alles, jedes kleine Detail besonders intensiv wahr und lässt den Leser jede ihrer Wahrnehmungen als berauschendes Spracherlebnis nachempfinden. Ein Beispiel: "Seine Stimme ist so sanft so sanft so sanft. Seine Arme sind stärker als alle Knochen in meinem Körper. Er zieht mich an seine Brust, und ich zersplittere. 2 3 4 50.000 Gefühlssplitter bohren sich in mein Herz, schmelzen zu warmen Honigtropfen, die all die Narben in meiner Seele glätten." (S. 43) Das begleitet dich durch das ganze Buch! Jede Seite, jeder Satz, jede Zeile wird so ein Genuss und zergeht süß auf der Zunge. Hinzu kommt ein weiteres interessantes Stilmittel. Wörter oder Sätze, die Juliette denkt, sich aber nicht erlaubt zu denken, sind durchgestrichen. Sehr überzeugende Darstellung. Auch die Geschichte hat mir gut gefallen. Eigentlich besteht sie aus bekannten Elementen: Eine zerstörte Welt, die von einem skrupellosen Übergangsregime gewaltsam beherrscht wird, knappe Ressourcen, Seuchen, Menschen mit besonderen Kräften/Mutationen (X-Men?), die sich aus dem veränderten Klima und der mit Schadstoffen verseuchten Umwelt entwickelt haben, eine Untergrundorganisationen, die eine Sturz des Regimes plant usw. Das alles macht aber überhaupt nichts, weil es genau die Zutaten sind, die wir alle lieben und dieses Buch sowieso seine Akzente an anderen Stellen setzt. Es ist mit keinem anderen Buch des Genres von der Art her vergleichbar. Im Vordergrund - zumindest in Band 1 - steht Juliettes Charakter, ihre Zerrissenheit, ihre Hoffnung und nicht zuletzt auch ihre romantischen Beziehung zu Adam gegenüber ihren gespaltenen Gefühlen zum skrupellosen Befehlshaber Warner. Wie die Autorin es schafft, den Leser für einen so unmoralischen Menschen wie Warner Sympathie empfinden zu lassen, ist eine Kunst für sich. Aber sie schafft es und bringt eine ganze Fangemeinde dazu, den eigentlichen Bösewicht anzufeuern und jeder Szenen mit ihm entgegen zufiebern. Juliettes Innenleben ist ein einziges Chaos, die lange Gefangenschaft und jahrelange Demütigung haben sie innerlich zerstört und verunsichert. Nun muss sie sich wieder aufbauen und entscheiden für welche Seite sie ihre Kräfte einsetzen will. Ich finde dieses Buch nicht perfekt und möchte an dieser Stelle anmerken, dass mir Warners Charakter nicht immer logisch erschien. Aber keines dieser wenigen Details, die ich bemängeln würde, könnte mich daran hindern Tahereh Mafi in höchsten Tönen für ihr Debüt zu loben. Für mich ist es ein Buch, das man als Genre-Liebhaber gelesen haben muss - alleine auf Grund des einzigartigen Sprachstils. Empfehlen kann ich das Buch ab 16 Jahren. Und das aus drei Gründen: Die Charaktere sind äußerst komplex und anspruchsvoll. Die Sprache ist oft schonungslos und intensiv mitreißend. Die Liebe und Anziehung zwischen den Personen wird schnell körperlich. Zur Reihe: Die Reihe ist eine abgeschlossene Trilogie samt zweier Kurzgeschichten (aus Sicht von Adam und Warner), die während dem zweiten Band spielen. Fazit: Mich konnten die Sprache und die Charaktere - noch weit vor der Storyline - dermaßen überzeugen und mitreißen, dass ich das Buch fast in eins durchgelesen habe. Danach habe ich mir den nächsten Teil bestellt und meinen ersten eBook-Reader gekauft, weil die zwei Kurzgeschichten aus der Buchreihe nur als eBooks erhältlich sind. Da habt ihr's! Was war das Buch für mich? Ein Highlight. Ein Regenbogen. Ein Feuerwerk. Aus Wörtern. Das überwältigende Gefühl, das ich beim Lesen hatte lässt nur eine mögliche Punktzahl zu!

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Meine Meinung: Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, den ich habe schon sehr viel gutes über dieses Buch gehört. Das Cover finde ich sehr schön und mir persönlich gefällt es besser als das original Cover. Der Schreibstil der Autorin ist sehr erfrischend und sehr locker. Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben, reißt einen mit und fesselt die Leser. Ich hatte große Mühe das Buch aus der Hand zu legen, da ich unbedingt wissen wollte wie es weiter geht und wie die Geschichte endet. Das Buch habe ich einem Rutsch gelesen. Dies spricht eindeutig für das Buch. Die Geschichte wird aus der Ich - Perspektive geschrieben. So lernt man Juliette kennen. Da die Geschichte aus der Sicht von Juliette erzählt wird, bekommt einen sehr guten Eindruck von ihrer Gedankenwelt. Juliette war mir von Anfang an sehr sympatisch und ich konnte mich gut mit ihr auseinander setzen. Was ich ich sehr spannend und faszinierend an diesem Buch finde, sind die durchgestrichenen Sätze. Dies sind Gedanken von Juliette die sie nicht wahrhaben und zulassen will. Die beiden Hauptprotagonisten, Juliette & Adam gefallen mir sehr gut. Beide sind mir sehr sympatisch und ich kann mich in sie hinein versetzen. Die beiden Charaktere sind von der Autorin wunderbar herausgearbeitet worden und beschrieben worden. Sie haben sehr viel tiefe und entwickeln sich im laufe der Geschichte sichtbar weiter. Am Ende der Geschichte sind die beiden andere Menschen als noch zu Anfang. Besonders Juliette hat im laufe der Geschichte immer mehr zu sich gefunden, ist selbstbewusster geworden und vertraut sich selbst immer mehr. Fazit: Die Idee hinter dieser Dystopie finde ich sehr schön, erfrischend und auch mal was anderes. Ich bin schon sehr gespannt wie die Reise für Juliette und Adam weiter geht. Band 2 steht hier zum Glück schon in meinem Regal und wartet darauf gelesen zu werden. Dieses Buch kann ich nur weiter empfehlen. Ich gebe diesem Buch 5 von 5 Punkten.

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buchhandel.de Tahereh Mafi Ich fürchte mich nichtBisher habe ich schon so viel Gutes über die Reihe von Tahereh Mafi gehört und ich war immer schon sehr neugierig darauf, warum viele Leute diese Bücher mögen. Also habe ich den ersten Band bei dem Verlag als Rezensionsexemplar angefragt und freundlicherweise auch zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank! Meine Meinung ist davon natürlich nicht beeinträchtigt. Fakten Titel: Ich fürchte mich nicht Autorin:Tahereh Mafi Verlag: Goldmann Reihe: Band 1 Seitenzahl: 316 Erscheinungsjahr: 2014 ISBN: 9783442478491 Seitdem sie klein war, wurde Juliette von der Gesellschaft ausgestoßen. Nicht mal ihre Eltern wollten ihr zu nahe kommen, denn ihre Berührung ist tödlich. Alle Menschen in ihrer Umgebung fürchten sie und so wird sie eines Tages weggesperrt. Drei Jahre lang lebt sie in ihrer Zelle, hat keinen Kontakt zu anderen Menschen und war nicht mehr draußen. Doch dann wird Adam in ihre Zelle gesteckt und von da an ist nichts mehr wie es vorher war. "Ich weiß jetzt nur, dass die Wissenschaftler sich irren. Die Erde ist eine Scheibe. Das weiß ich, weil ich vom Rand gestoßen wurde, und seit 17 Jahren versuche mich daran festzuhalten. Seit 17 Jahren versuche ich wieder auf die Scheibe zu klettern, aber man kann die Schwerkraft nicht bezwingen, wenn niemand einem die Hand reicht." - Seite 31 Das Buch ist aus der Sicht von Juliette geschrieben, der Protagonistin. Sie mochte ich wirklich sehr gerne, denn mir erschien ihr Charakter als sehr realitätsnah. Sie zeigt eine für mich genau richtige Mischung aus Neugier, Angst, Naivität, Selbstbewusstsein und Introspektion. Obwohl ich zuerst kaum etwas von ihr erfahren habe, war mir Juliette direkt sympathisch und das ist für die Entwicklung eines Buches natürlich nur von Vorteil. Ich habe mit ihr mitgefühlt und auch mitgefiebert, sodass ich dadurch kaum das Buch aus der Hand legen konnte (oder wollte). Schon sehr früh in der Geschichte trifft die Protagonistin auf Adam, den sie schon aus der Schulzeit kennt. Er wird mit in ihre Zelle gesteckt, doch warum genau das passiert, erfährt man erst im weiteren Verlauf der Handlung. Mit Adam hatte ich zwischenzeitlich so meine Schwierigkeiten, die aber wahrscheinlich von der Autorin so auch gewollt waren. Gegen Ende hin wurde ich mehr und mehr warm mit ihm, aber so ganz habe ich ihm auch dann noch nicht getraut. Warner ist der "Bösewicht" in dem Buch und wird von Tahereh Mafi auch genau so dargestellt. Er ist machtbesessen und geht auch über Leichen. Warum das so ist, wird immer nur angedeutet. Das fand ich nicht so gut, denn so wirkte er etwas platt. Ich gebe aber die Hoffnung nicht auf, dass sich das in den nächsten Büchern ändern wird. "Ich hätte nie geglaubt, dass es so schlimm kommen würde. Ich hätte nie geglaubt, dass das Reestablishment so weit gehen würde. Sie vernichten die Kultur, die Schönheit der Vielfalt." - Seite 42 Die Handlung verlief die meiste Zeit für mich sehr überraschend und hatte viele Wendungen dabei, die ich so nie habe kommen sehen. Das war auch einer der Gründe, warum ich das Buch fast in einem Rutsch gelesen habe, denn ich wollte immer wissen, was als nächstes wohl passieren wird. Ich kann hier jetzt nicht näher ins Detail gehen, da ich sonst zu viel vorweg nehmen würde. "Weltanschauungen Vorlieben Vorurteile Ideologien spalteten das Volk. Verführten uns. Zerstörten uns. Selbstsüchtige Wünsche, Bedürfnisse, Gelüste sollen ausgemerzt werden. Gier, Maßlosigkeit, Unersättlichkeit darf es nicht mehr geben. Stattdessen Selbstbeherrschung, Mäßigung, Sparsamkeit. Eine simple Sprache und ein neues Wörterbuch, das für jeden verständlich ist." - Seite 63 Der Schreibstil hat mich anfangs sehr verwirrt. Immer wieder sind Sachen durchgestrichen oder werden wiederholt. Aber dadurch wird alles sehr ausdrucksstark und die Emotionen kommen sehr gut durch. Nach einer kleinen Eingewöhnungszeit war ich nachher regelrecht ein Befürworter für diese Art der Schreibweise. Bewertung Einstieg in die Geschichte:4/5 Handlung:5/5 Charaktere und ihre Entwicklung:5/5 Schreibstil:5/5 Gesamt:4,75/5 Mir persönlich hat der Auftakt zu dieser ungewöhnlichen Reihe sehr gut gefallen und ich freue mich schon sehr, hoffentlich bald in den zweiten Teil reinlesen zu können.

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Diese Bewertung kann Spoiler enthalten!!!!!! Details Titel: Ich fürchte mich nicht Autor: Tahereh Mafi Verlag: Goldmann Verlag Erscheinungsjahr: 2014 ISBN: 978 3 442 47849 1 Seiten: 316 Seiten Meine Meinung Das Cover Das Cover ist einfach toll gestaltet. Ich finde das Cover gibt schon viele Hinweise auf die Story und auch auf die Protagonistin Juliette. Aber man muss einfach sagen es ist einfach ein Hingucker. Die Story Es geht um Juliette. Sie war ihr Leben lang alleine, denn ihre Berührungen sind tödlich. Doch als die Machthaber einer fest zerstörten Welt sich ihr als Waffe bedienen wollen, wehrt sie sich und der Kampf beginnt. Juliette lernt Adam kennen, zu dem sie sich hingezogen fühlt. Ihr sehnlichster Wunsch und ihre größte Angst liegen nah beieinander. Ich finde die Story einfach gut. Sie spielt in einer Welt, die von Menschen zu Grunde gerichtet wurde und Juliette wird nach ihrer Gefangenschaft dieser Welt wieder ausgesetzt. Der Spannungsbogen ist gut gesetzt, die Chemie zwischen den Charakteren stimmt und die Aussagen die das Buch trifft sind bedeutend. Mit Juliette und dem Kampf gegen die Dunkelheit und ihre Gabe, wird dem Leser vermittelt, dass eben die Taten und Entscheidungen einen guten Menschen ausmachen, man hat also immer die Wahl. Zwischen den spannenden Momenten, gibt es auch Liebesszenen, die sehr sinnlich und sehr intensiv sind. Aber das geht Hand in Hand und gibt einem die Chance auszuatmen. Das Buch hat mich an einigen Stellen auch überrascht und es gab auch ein paar Twists. Die Charaktere Bei den Charakteren sieht man eine starke Veränderung, vor allem bei Juliette. Zu Anfang hatte ich ein paar Probleme mich ihr nah zu fühlen, aber weiter in der Story legt sich das. Also man beginnt sie mögen und auch zu verstehen. Man bekommt tiefe Einblicke in ihr Innenleben und ihre Gefühle. Und ich denke, es ist für jeden Nachvollziehbar, dass man sich nach Berührung sehnt, wenn sie einem ein ganzes Leben lang verweigert wurde. Adam lernt man auch mit der Zeit kennen, und ich finde er ist so gutmütig und sagen wir ich kann verstehen, dass man sich in ihn verlieben kann. Die anderen Charaktere sind auch sehr plastisch und nicht zu einseitig dargestellt. Wobei es sich hier ja um eine Trilogie handelt und man über alle Charaktere in den Folgebände bestimmt noch mehr erfährt. Der Schreibstil Das Buch ist in der Ich-Perspektive von Juliette geschrieben. Einer der Gründe warum ich ein wenig Schwierigkeiten hatte in das Buch reinzukommen und Juliette zu mögen, war der Schreibstil am Anfang. Er war sehr staccato und analytisch. Man merkte aber das der Schreibstil im Laufe des Buches geschmeidiger und fließender wurde. Ein paar kleine Besonderheiten gibt es. Juliettes Gedanken werden als durchgestrichen dargestellt. Das hat denke ich auch damit zu tun, dass Juliette sich sehr viele Gedanken selbst verbietet. Und die Sprache ist sehr bildhaft. Wenn Juliette etwas fühlt oder erklärt tut sie das meisten mit Bildern. Allgemein ist die Sprache sehr poetisch. Für mich war es am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich finde es passt und es lässt sich sehr gut lesen. Ich hatte das Buch innerhalb von zwei Tagen durch. Gesamtbilanz Hierbei handelt es sich um einen großartigen Auftragt zu einer Trilogie. Es ist eine Dystopie und ist als solche wahnsinnig gut umgesetzt. Ich würde am liebsten direkt weiterlesen um zu wissen wie es weitergeht. Es bekommt volle 5 Sterne von mir. Also wer das Buch noch nicht gelesen hat, sich kaufen will oder es auf dem Sub liegen hat, lest es. Wer von der Leseprobe abgeschreckt ist, wahrscheinlich wegen des Schreibstil, gebt dem Buch Zeit, der Schreibstil wird verständlicher.

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Autorin: Tahereh Mafi Seiten: 320 Seiten Goldmann-Verlag Preis (Hardcover): 16.99€ (D), 17.50 (A) Trilogie 1. Ich fürchte mich nicht 2. Rette mich vor dir 3. Ich brenne für dich -Außerdem gibt es im Englischen auch noch Zusatzteile, die aber zumindest bis jetzt noch nichts ins Deutsche übersetzt wurden. Klappentext Ich habe eine Gabe. Ich bin das Leben. Berühr mich. »"Du darfst mich nicht anfassen", flüstere ich. "Bitte fass mich an", möchte ich in Wahrheit sagen. Aber wenn man mich anfasst, geschieht Seltsames. Schlimmes.« Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Doch Juliette beschließt zu kämpfen – gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkel in ihr. An ihrer Seite ein Mann, zu dem sie sich unaufhaltsam hingezogen fühlt. Ihn zu berühren ist ihr sehnlichster Wunsch – und ihre größte Furcht ... Meine Meinung Das Cover dieses Buches fand ich von anfang an sehr ansprechend und lenkte meine Aufmerksamkeit sofort auf das Buch, als ich es einmal bei Thalia sah. Es passt auch von der Stimmung her, die es ausstrahlt sehr gut zum Text, außerdem finde ich, dass die Farben sehr gut ausgewählt wurden. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir auch sehr gut; zwar hatte ich am Anfang leichte Probleme hinein zu kommen, da die kurzen Sätze etwas abgehackt herüber kommen, nach der Zeit aber gewöhnt man sich sehr daran und ich fand auch meinen Gefallen daran. Außerdem ermöglichten einen die kurzen Sätze, dass man quasi durchs Buch flog. Auch etwas ungewöhnlich waren die durchgestrichenen, geheimen Gedanken von Juliette - diese Idee gefiel mir allerdings besonders gut, da es einfach mal etwas Anderes war. Auch die Geschichte begeisterte mich von Anfang an. Ich fand direkt, als ich den Klappentext zum ersten mal las, die Idee dahinter wirklich hervorragend, und Tahereh Mafi hat sie auch wirklich sehr gut umgesetzt. Das Buch ist durchwegs spannend und trotzdem passiert nie zu viel auf einmal. Juliette, und auch die anderen Charaktere sind mir sofort ans Herz gewachsen. Jeder hatte seinen eigenen Charakter, der wirklich sehr gut ausgebaut war, und auch die Nebenfiguren kamen dabei nicht zu kurz. Obwohl Juliette in ihrem Leben sehr viel durchmachen musste ist sie ein gutmütiger Mensch und mir gefällt ihre denkweise. Ich bin auch von dem Bösewichten Warner wirklich begeistert, da er einfach mal ganz eigene Eigenschaften hatte, und öfter Sachen sagte, die mich zum Schmunzeln brachten, da ich einfach überhaupt nicht damit gerechnet hätte. Fazit: Mit "Ich fürchte mich nicht" ist Tahereh Mafi wirklich ein Meisterwerk gelungen, welches sich lohnt, gelesen zu werden. Der erste Teil endet sehr spannend und ich freue mich schon sehr, den zweiten Teil zu lesen. Wer also von euch dieses Buch noch zu Hause auf dem SUB liegen hat, oder etwa überlegt es sich zu kaufen,- kauft es, bzw. lest es unbedingt.

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Diese Trilogie findet in der Blogsphäre viel positives Feedback und so wurde auch ich neugierig. Die Bücher gibt es schon eine Weile und im Juni erscheint dann der letzte Band als Softcover (als HC gibt es ihn natürlich schon längst). Und so habe ich mir gedacht: Jetzt ist die richtige Zeit damit anzufangen! Denn ihr müsst wissen, ich mag es nicht auf die Erscheinung von Folgebänden zu warten. Es gibt so viele Reihen und wenn man so viel liest… irgendwann kommt einfach der Punkt, an dem man Handlungen vergisst oder verwechselt. Und das finde ich ganz schrecklich! Zum Inhalt: Die Welt wurde durch Menschenhand zerstört. Dank der Klimaveränderung ist es unmöglich weiterhin Lebensmittel anzubauen. Die Regierung verwahrt die übrigen Ressourcen und hat somit die uneingeschränkte Macht über das Volk. Doch es gibt Rebellen, die sich wehren. Und da ist noch Juliette, ein 17-jähriges Mädchen, eingesperrt, weil sie anders ist. Sie ist mehr als ein normaler Mensch, sie besitzt eine Gabe oder ist es ein Fluch? Jeder, der mit ihr in Berührung kommt, verliert seine Lebensenergie und naht dem Tod. Die Regierung will Juliettes Fähigkeiten für ihre Zwecke nutzen. Und dann ist da noch dieser eine Soldat und er kann sie berühren und er will ihr helfen, kann sie ihm vertrauen? Auch wenn er für die Regierung arbeitet? Mein Fazit: Das Buch hat mich wirklich begeistert! Allein der Schreibstil ist so kreativ, anders und abstrakt, aber im positiven Sinne. Es hat mir total gefallen dieses Buch zu lesen, allein weil es so geschrieben ist. Man findet zum Beispiel sehr oft durchgestrichene Worte. Juliettes Zwiespalt wird damit perfekt beschrieben. Die Geschichte ist spannend und voller undurchschaubaren Wendungen. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung “Rette mich vor dir”. Doch dazwischen existiert eine Kurzgeschichte, ein Zusatz quasi, den es aber nur als eBook zu kaufen gibt. Es trägt den Titel “Zerstöre mich” und wird aus der Sicht einer anderen Hauptcharaktere erzählt. Ich habe es mir schon auf mein iPad geladen. Ich bin sehr gespannt! Ich gebe dem ersten Band volle Herzen, denn mir sagt es wirklich sehr zu! Und ich freue mich die weiten zwei Bände zu lesen und auch die Zusatzgeschichten, denn insgesamt gibt es zwei!

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Ich habe das Buch in einem Rusch durchgelesen, da es mich so gefesselt hat. Erst war ich etwas argwöhnisch, weil jeder dieses Buch gelesen und anschließend gepriesen hat. Die vielen Rezensionen zu dem Buch und auch der Buchrücken des Buches haben mich schließlich doch so neugierig gemacht, dass ich es jetzt unbedingt lesen musste. Und ich bin begeistert! Die Autorin hat es geschafft mich mit in eine faszinierende, grausame und neue Welt zu nehmen. Dank ihrer tollen Schreibweise flogen die Seiten nur so dahin. Die Geschichte ließ sich einfach und flüssig lesen, sodass ich mich und die Zeit total vergaß. Ich bin praktisch in dem Buch versunken. Außerdem gefielen mir die Charaktere Juliette und Adam sehr gut. Ich habe beide in mein Herz geschlossen. Mir gefiel es, wie Adam Juliette sah und wahrnahm, obwohl sie von allen ausgegrenzt wurde. Er sah ihren inneren Kern und ihre Unschuld. Juliette tat mir unglaublich Leid. Sie hat so viel Schmerz erfahren, das ist einfach unvorstellbar. Sie hat es verdient, jemanden wie Adam zu treffen und dadurch wieder zu leben. Adam ist unglaublich wichtig für Juliette. Meiner Meinung nach hätte sie nichts von alldem ohne Adam geschafft. Er gab ihr die Lust zu leben, die Hoffnung auch ein echtes Leben und den Glauben an sich selbst. Über Warner möchte ich nicht viele Worte schreiben. Er ist einfach nur grausam und widerlich. Nur zu gerne möchte ich wissen, was mit seiner Mutter geschah bzw. ist. Ich glaube, dass ist sein weicher Punkt. Des Weiteren glaube ich, dass seine Mutter ihn zu einen besseren Menschen machen könnte.

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