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Rezensionen zu
Das Lied von Eis und Feuer 01

George R.R. Martin

Das Lied von Eis und Feuer (1)

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Genial

Von: Eva Keks

12.08.2015

Meinung: Ich hatte unheimlichen Respekt vor dem Buch. Zum einen wirkt es wie ein Wälzer und zum anderen hatte ich gehört, dass es eine Flut an Charakteren geben soll. Doch ich habe es überstanden und befand die Geschichte als gut. Die Geschichte hat ihre spannenden Stellen, auch wenn diese in diesem Teil nicht allzu lang oder häufig, aber sie sind da. Aber ich hoffe, dass sich das noch besser wird. Allerdings fand ich es spannend, zu sehen, wie sich die Intrigen langsam entwickeln. Wie die Personen aufeinandertreffen und all das. Es wird sehr viel drum herum erzählt und beschrieben. Man könnte das schon als sehr detailreich bezeichnen. Mich stört es nicht, sondern hilft mir, mir alles Vorstellen zu können. Mit den Orts- und Personenwechsel kam ich sehr gut klar. Ich dachte auch eigentlich nie zurück in das vorherige Kapitel. Es gibt auch sehr viele Personen, mit denen ich überraschend gut klar kam. Normalerweise schreibe ich, wie mir die einzelnen Personen gefallen haben, aber das würde hier den Rahmen sprengen. Ich sympathisiere mit Catelyn und Eddard. Vielen blicke ich noch neutral entgegen. Cersei und Viserys kann dagegen überhaupt nicht leiden und hoffe, dass sie bald sterben. Eine Frechheit sind allerdings die Namen. Teilweise, eher wenige sind in Ordnung. Alle anderen besitzen ein "y" oder sind ellenlang. Das ist vielleicht ein kleines Manko, aber nicht unglaublich tragisch. Der Schreibstil kam mir fordernder vor, als der eines Jugendbuches. Natürlich ist der Dialog schon ein wenig dem Mittelalter angepasst, aber sonst ist er schön angenehm. Er hält nicht auf, sich in die Welt einzufinden, sondern unterstützt es durch seine ausschmückende Art. Ein Satz, der wohl jedem im Gedächtnis bleibt: Der Winter naht. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Ich mag die Familie Stark und würde sie auch sehr gerne weiter in den nächsten Bänden begleiten. Fazit: Es hat sich vollkommen gelohnt das Buch zu lesen. Obwohl ich nicht wusste, was mich genau erwartet, habe ich nach wenigen Seiten gewusst, dass mir das Buch gefällt. Ich werde an der Reihe sicher dran bleiben und hoffe, dass in dem nächsten Band mehr Action los ist.

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Teil 1: Die Herren von Winterfell In 80 Wörtern durch das Buch: Eddard Stark, der Herr von Winterfell, wird an den Hof seines Königs gerufen, um diesem als Berater und Vertrauter zur Seite zu stehen. Doch Intriganten, Meuchler und skrupellose Adlige scharen sich um den Thron und machen es nicht leicht, zu wissen, wem man noch glauben geschweige denn vertrauen kann. Während Eddard sich mit Leibeskräften bemüht, dem König beim Regieren zu helfen, muss er gleichzeitig herausfinden, warum sein Vorgänger, der frühere Berater des Königs gestorben ist, der von Unbekannten vergiftet wurde. Der Autor: Schon als Kind versuchte George R. R Martin ein paar Penny mit Gruselgeschichten zu verdienen, die er an Nachbarkinder verkaufte. Später verweigerte er seinen Kriegsdienst und arbeitete stattdessen ehrenamtlich bei einem sozialen Hilfswerk. Dann unterrichtete er 2 Jahre Journalismus am Clark College in Dubuque. 2011 heiratete Martin seine langjährige Freundin Parris McBride. Cover: Ein schönes, passendes Cover. Meinung zum Buch: Am Anfang hatte ich ein bisschen Schwierigkeiten, mir zu merken, wer von den zigtausenden Figuren wer ist, aber wenn man dann mal drin ist, wird das immer leichter. Der Geschichte selbst fehlt es ganz sicher nicht an Spannung und sie hat mir sehr gut gefallen,auch wenn es nicht ganz jugendfrei und teilweise ziemlich brutal ist! Fazit: Ein spannendes Buch, sowohl für Jungs als auch für Mädchen!

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Inhalsangabe zur kompletten Reihe: In der Buchreihe von "Das Lied von Eis und Feuer" geht es um eine fitktive Welt "Westeros". Diese Welt ist in 7 Königreiche aufgeteilt. In jeden Königreich gibt es herrschende Adelshäuser. Dabei versucht möglichst jeder Charakter irgendwie an die Macht, auf den Thron zu kommen und zu überleben. In dieser Welt begegnet man Zauberer, Drachen, Riesen, Monstern, Gestaltwandern etc... Es handelt sich hier um eine wahnsinnig gute und sehr komplexe Fantasy-Reihe. Allgemein zur gesamten Reihe: Die Bücher sind immer in Kapitel zu den jeweiligen Charakteren untergliedert. Die Charaktere sind dabei detailliert ausgearbeitet und reißen einen sofort mit und ziehen einen in seinen Bann. Dies zieht sich durch alle Bücher fort. Die Bücher sind in eine lockeren Schreibstil geschrieben so das man dem Geschehen sehr gut folgen kann. Die Atmosphäre wird dabei sehr gut rübergebracht so das man sich in die Situationen sehr gut reinversetzten kann. Durch den Wechsel in den Charakteren lernt man Geschehnisse aus mehren Perspektiven kennen. Dadurch kommt auch nie Langeweile auf Die Bücher geben einen Emotional einfach alles, Wut, Trauer, Spannung, Hoffnung, Liebe, Sex, Entsetzen, Empörung, Überraschung, Verwunderung, Grauen, Entsetzen etc..... Meine Meinung zu Band 1: Im ersten Teil der Reihe lernt man die "Haupt" Charaktere / Adelshäuser kennen. Speziell hier Winterfell. Das Buch ist ein super Auftakt der Reihe . Die Kapitel sind immer aus der Sicht der jeweiligen Charakteren geschrieben. Dadurch wird der Einstieg in die Fantasy Welt deutlich vereinfacht. Durch den Wechsel in den Charakteren bleibt man bei Intrigen und Geschehnissen auch immer auf den Laufenden, egal an welchem Ort man sich befindet. Fazit: Ein sehr spannender und packender Auftakt. Schon beim ersten Band findet man seine Lieblingscharakter!

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Westeros ist in sieben Königreiche aufgeteilt, die von mächtigen Adelshäusern beherrscht werden. Eddard Stark an einen dieser Höfe berufen, um dem König als Berater zur Seite zu stehen. Doch auch er muss sich bald den Intrigen der machthungrigen Intriganten ausgesetzt sehen. Und während Eddards Frau vorerst in ihrer Heimatstadt bleibt, sind auch ihre Söhne über den gesamten Kontinent verteilt... G.R.R. Martin ist mit seinem „Lied von Feuer und Eis“ momentan in aller Munde. Die mehrbändige Romanserie gilt schon während des Erscheinens als eins der umfangreichsten und lesenswertesten Fantasy-Werkes der heutigen Zeit, was zudem noch durch die erfolgreiche Serie „A Game of Thrones“ unterstützt wird. Der erste Band „Die Herren von Winterfell“ zeigt schon einmal, dass sich Martin nicht an gängige Konventionen für seine Romane hält und setzt zu Anfang auf erstaunlich wenige fantastische Elemente, sodass der Roman streckenweise eher wie ein historisches Drama anmutet. Und auch ansonsten arbeitet er vieles wesentlich differenzierter heraus: Die Welt von Westeros wird sehr detailverliebt beschrieben, sowohl was Örtlichkeiten als auch gesellschaftliche Strukturen angeht. Und auch die Charaktere wirken nicht wie vom Reißbrett, sondern sind in zahlreichen Facetten beleuchtet und sind sehr umfassend beschrieben – und das aus mehreren Perspektiven. So wendet sich nicht nur einmal das Blatt für den Leser, wenn er einen vermeintlich „Bösen“ plötzlich ganz anders wahrnimmt und seine Beweggründe sehr gut nachvollziehen kann. Reine Schwarz-Weiß-Malerei wird hier an keiner Stelle betrieben. Und so kann man sehr tief eintauchen in diese sehr komplexe Welt, und das erfordert auch eine Menge Aufmerksamkeit vom Leser. Die zahlreichen Charaktere werden in verschiedenen Handlungssträngen eingebaut, die daraus resultierenden Zusammenhänge und Beziehungen sind zwar gut beschrieben, wollen aber auch verinnerlicht werden. Hilfreich dabei ist der Anhang, der neben einer Karte des Nordens von Westeros auch eine Übersicht über die verschiedenen Häuser und weitere Beschreibungen enthält. Die Handlung liest sich dabei sehr flüssig, wobei zahlreiche Perspektivwechsel für zusätzliche Dynamik sorgen. Nichtsdestotrotz wird man auch in diesem sehr gelungenen Werk Passagen finden, die für einen persönlich nicht so interessant sind wie andere – wenn der Lieblingscharakter über einige Kapitel nicht vorkommt oder zu anderen Aspekte geschwenkt wird, wo man gern noch weitergelesen hätte. Doch auch diese sind sehr lesenswert und fügen sich in das brillante Gesamtkonzept ein. Die Sprache wird dabei sehr vielfältig verwendet, wobei auch schon mal ins Detail gegangen wird. Gewaltdarstellungen sind hier recht häufig zu finden, und auch Sexualität findet häufig Einzug. Zwar wird hier von allzu expliziten Beschreibungen abgesehen, doch da auch – nennen wir es mal ungewöhnliche – Seiten der menschlichen Lust vorkommen, ist das Thema insgesamt recht präsent. Ein sehr komplexes Fantasy-Werk, das dem Leser einiges abverlangt – aber auch vieles bietet. Eine sehr lebendige Welt voller Intrigen, menschlichen Schicksalen und Kämpfen, sehr gut beschriebene und vielseitige Charaktere, ein dichtes Geflecht aus Beziehungen und Zusammenhängen. Dazu kommen zahlreiche Überraschungen, die man auch als geübter Leser nicht vorhersehen kann und krasse Wendungen darstellen – hervorragend und zu recht so gehypt!

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Ich hab, da ich ja aktuell mehrere Bücher parallel lese, heute schon eine rezension zu "Das Lied von Eis und Feuer - Die Herren von Winterfell" von George R. R. Martin für euch :) Erscheinungsdatum: 14.12.2010 Preis als Printausgabe: 15,00€ Preis als Kindle Edition und als ebook: 11,99€ Seitennzahl: 571 Seiten Der Klappentext: Eddard Stark, der Herr von Winterfell, wird an den Hof seines Königs gerufen, um diesem als Berater und Vertrauter zur Seite zu stehen. Doch Intriganten, Meuchler und skrupellose Adlige scharen sich um den Thron, deren Einflüsterungen der schwache König nichts entgegenzusetzen hat. Während Eddard sich von mächtigen Feinden umringt sieht, steht sein Sohn, der zukünftige Herrscher des Nordens, einer uralten finsteren Macht gegenüber. Die Zukunft des Reiches hängt von den Herren von Winterfell ab! Also anfangs hatte ich ja schon angst das Buch zu lesen da es ja schon ein ziemlich dickes Buch ist oder zumindest so aussieht, aber ich bin froh das ichs gelesen habe, da ich die Serie liebe. Ich finde es ist echt gut geschrieben und finde aber auch das es doch etwas kompliziert ist da wirklich sehr viele Namen, Häuser und Orte vorkommen und an manchen Stellen viel beschrieben wird, aber es gehört einfach zu der Geschichte, da man sonst vielleicht das ein oder andere nicht Verstehen würde und sich die Orte auch sonst nicht so bildlich vorstellen könnte. Deswegen ist es glaube ich auch von Vorteil die Serie schon zu kennen, um die einzelnen Zusammenhänge etwas auseinander zu halten. Was ich aber total toll finde, das das Buch aus vielen verschiedenen Sichten geschrieben ist, so erhält man eine gute Übersicht was genau an den einzelnen Orten alles passiert und kann einfach in die Geschichte und in eine tolle und komplexe Welt abtauchen. Desweiteren finde ich es auch total toll das hinten im Buch auch nochmal ein Verzeichnis über die Personen, Häuser und Orte zu finden ist, sodass man nicht erst das gesamte Buch durchblättern muss wenn man mal eben eine Person nachschlagen will. Alles in allem ist es ein richtig gelungener Auftakt den ich jedem von euch wirklich nur empfehlen kann.

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Das Buch selber fand ich ja schon gut, aber das Hörbuch ist der Hammer! Super tolle Erzählstimme und -weise. Mehr hier: https://youtu.be/sExfXs2Y4jo

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Die Herren von Winterfell

Von: meggie

26.06.2015

Eddard Stark ist der Herr von Winterfell und lebt mit seiner Frau Catelyn und seinen Kindern ein recht ruhiges Leben. Bis König Robert auf seiner Burg erscheint und ihm das Angebot macht, seine Rechte Hand zu werden. Eddard zögert erst, entscheidet sich dann aber dafür. Als sein Sohn Bran durch einen Unfall beinah stirbt, fängt Eddars Frau Catelyn an, Erkundigungen einzuziehen, da sie nicht glaubt, dass es ein Unfall war. Nach und nach kommt ans Licht, dass es viele Intriganten und Heuchler gibt, die den König umgarnen und nach dessen Herrschaft trachten. Schon längere Zeit habe ich keine so komplexe, intrigante und gut durchdachte Fantasy-Geschichte mehr gelesen bzw. gehört. Auch wenn ich mich mit den vielen Namen schwer getan habe, findet man sich nach ungefähr der Hälfte des Buches dann doch zurecht, da sich die Hauptpersonen herausfiltern. Was mich bei anderen Romanen stört, hat hier jedoch meinen Hörfluss nicht getrübt. Der Stil des Autors ist einfach nur passend zu der Geschichte. Obwohl es sich um einen eher historischen Hauptteil handelt, spielt dieser doch auf einem fiktiven Kontinent namens Westeros. Das (Hör)Buch ist in Kapitel aufgeteilt, die jeweils von einem anderen Charakter handeln. Allen vorweg stehen Eddard und Catelyn sowie Tyrion und Jon. Diese vier Personen haben es auch geschafft, mich ganz besonders in ihren Bann zu ziehen. Zwischendurch gibt es Einblicke in Sansa und Aryas Gedanken, beides Töchter von Eddard und Catelyn sowie Bran, deren Sohn. Auch aus Danearys Sicht wird einiges erzählt. Durch die Komplexität ist es teilweise unmöglich, jeder Figur in einer Rezension gerecht zu werden und so kann ich fast nur sagen, dass es das Gesamtkunstwerk ist, was den Reiz für mich ausmacht. Was harmlos anfängt, wird bald zu einer Geschichte von Intrige und Hass, voll Freundschaft und Mut, voll Brutalität und Habgier, voll Liebe und Hoffnung. Aus dieser Mischung ist eine Story entstanden, die einem in den Bann zieht. Der Sprecher Reinhard Kuhnert hat mir den ersten Teil der Reihe nochmals sehr interessant rübergebracht. Er hat jeder Figur seine eigene Stimmlage verliehen und so konnte man sich auch besser orientieren, wer grade spricht. Wenn er erstmal angefangen hat, zu sprechen, kann man sich schwer von dem Hörbuch lösen. Fazit: Der Auftakt zu einer grandiosen Serie.

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Beeindruckender Fantasy-Epos

Von: shiros wahnsinn

26.06.2015

MEINE MEINUNG Mittlerweile dürft das Lied von Eis und Feuer jedem ein Begriff sein, nicht zuletzt durch die Serie Game of Thrones, wie sie im Original heißt. Die Herren von Winterfell ist also der Beginn der Saga um den Kampf des Eisernenthrones. Viel zur Geschichte selbst möchte ich nicht viel sagen, da ich glaube, dass einige schon dieses Buch /die Serie gelesen bzw gesehen haben. Dennoch möchte ich kurz auf die Einzelnen Geschehnissen die in "Die Herren von Winterfell" geschehen eingehen. Wer also auf eine mystische Saga mit Elfen, Feen oder Orks aus war wird hier dennoch etwas enttäuscht. Durchaus gibt es hier und da einige die diesem Namen gerecht werden, doch glaube ich, das in "das Lied von Eins und Feuer" es eher um - sagen wir mal - Machthunger, Intrigen und politischen Einfluss geht. Zudem kann sich das Buch mit seiner detaillierten Beschreibung der Landschaft innerhalb der gesamten Fantasy-Welt Westeros aufwarten. Das Buch oder besser gesagt die Handlung ist in verschiedene Kapitel unterteil, jedes von einer anderen handelnden Person erzählt. So begegnet der Leser zunächst einmal den Starks. Sie leben im Norden Westeros und gebieten auch dementsprechend hierüber. Eines Tages bekommen sie jedoch unerwarteten Besuch in Form des derzeitigen Regenten Robert Baratheon. Dieser will seinen alten Freund und Weggefährten Eddard "Ned" Stark als neue Rechte Hand des Königs an seinem Hof sehen und so kommt auch schon der Stein ins Rollen. Wie bereits erwähnt, wird immer abwechselnd aus einer anderen Perspektive erzählt, so dass man auf gesamte Geschichte jedesmal einen anderen Blickwinkel erhält. So sollte man annehmen, viele Köche verderben den Brei, doch dies passiert hier nicht im geringsten, besonders da das Handlungsgerüst von George Martin so konstruiert wurde, dass es auf keinen Fall zu überladen oder ausschweifend wirkt. Dennoch muss ich persönlich sagen, dass ich mich an einigen Stellen recht schwer tat weiterlesen zu wollen. Für mich war es an einigen Passagen zu viel mit der Beschreibung der Landschaft, manch einer mag das nichts ausmachen, machen beschweren sich, für mich war es wie gesagt etwas zu viel des Guten. Allein schon wenn mit mehr als vier Seiten nur die Wetterverhältnisse oder sogar wie das Gras aussieht, dass muss nun nicht wirklich sein. Manchmal war es angebracht, wenn es beispielsweise um Personen und deren Verhältnis zu einander ging, aber an anderen Stellen war es einfach zu viel des Guten. Das war aber nur das einzig negative was ich zum Buch sagen kann. Was mich noch zu den Figuren des Buches führt. So gibt es zahlreiche Häuser und ich meine wirklich viele, dementsprechend kann es auch passieren, dass man von sovielen Namen, Verwandschaftsbeziehungen geradezu erschlagen werden kann, da hat sich aber der Autor klugerweise etwas ausgedacht und man findet in einem Glossar alle Titel, Häuser und Namen die es dem Leser übersichtlicher macht, wer wo dazu gehört. Doch was macht eigentlich diese Reihe so besonders? Wie kann es sein, dass Millionen von Leser so begeistert von diesem Fantasy Epos sind? Und wie schafft es George R.R. Martin diese Faszination aufrecht zu erhalten? Dies lässt sich meiner Meinung nach gant leicht beantworten: es sind die vielen verschiedenen handelnden Figuren. Detailliert und beschrieben bis ins Kleinste, die genauso handeln wie real Menschen auch wie solche empfinden, leiden und trauern. Sie versagen, tun Dinge die man erst im Nachhinein bereut und treffen Entscheidungen, die nicht immer ganz zu ihren Gunsten ausgehen. Die wie andere ihre Stärken und Schwächen haben, Mut und Kraft schöpfen und versuchen nach bestmöglichem Gewissen zu handeln. Herr Martin verbaut in diesem Buch viel Ideenreichtum hinsichtlich seiner Figuren und schafft somit eine ausgleichende Waage zwischen Leid, Freude, Vertrauen, Misstrauen und Intrigen, was mir sehr gut gefallen hat und mich auf die Fortsetzung freuen lässt. Besonders jedoch haben mir zwei Figuren gefallen, zum einen wäre das der zwergwüchsiger Tyrion Lennister und Deanerys Targaryen, Tochter des ermordeten Königs. Mir haben die Beiden auch schon in der Serie gut gefallen. Tyrion, da er trotz seiner hohen Intelligenz von seinem Vater verachtet, von seiner Schwester Cersei gedemütigt und immer im Schatten seines Bruders Jaime steht. Legt er einen herrlichen Sarkasmus an den Tag und überdies optimistisch seine Leben lebt. Er versteht andere die, zwar nicht sein körperliches Schicksal teilen, dennoch von ihren Eltern bzw einem Elternteil missachtet werden und bringt ihnen gegenüber Respekt entgegen. Deanerys finde ich, ist ein starker Charakter, der sich zwar noch nicht im ersten Buch so richtig zeigt, dennoch dort ihren Anfang nimmt. Genauer erklären kann ich dennoch nicht so wirklich warum ich sie mag, aber es ist so ;) Alles in allem finde ich, das "Das Lied von Eis und Feuer" zurecht den Namen Epos trägt. Zumal man hier wieder sieht, wie weit es einem einzelnen Autor möglich ist, eine so beeindruckende Welt zu schaffen, die man so schnell nicht wieder vergisst und die alles beinhaltet was das Herz eines jeden Lesers höherschlagen lässt, vorausgesetzt man lässt sich auf dieses Abenteuer ein. FAZIT Beeindruckender Fantasy-Epos mit vielen Wendungen, Charakter und Schauplätzen denen man so noch nicht begegnet ist. Wunderbarer und Empfehlenswert.

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