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Rezensionen zu
Stolz und Vorurteil

Jane Austen

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Schreibstil: Da das Buch etwas älter ist, ist der Schreibstil zu Beginn etwas schwer zu verstehen und so kam man zu Beginn des Buches sehr langsam voran. Jedoch gewöhnt man sich recht schnell an den Schreibstil und am Ende fliegt man nur noch durch die Seiten. Von Anfang an hat man jedoch bemerkt, dass der Schreibstil schön flüssig ist und das auch sehr viel zwischen den Zeilen versteckt ist. Story: Die Storty spielt so ca. zwischen Ende des 18 Jahrhundert und Anfang des 19 Jahrhunderts. Dies sollte man beim lesen unbedingt im Hinterkopf behalten, da es manche Stellen gab, wo man sich fragt, warum die Charaktere so handeln. Jedoch sind handeln alle Charaktere völlig nachvollziehbar, wenn man die Zeit, in der die Geschichte spielt, berücksichtigt. Das Buch handelt von der Familie Bennett. Diese haben fünf Töchter, die zwischen 15 und 20 Jahre alt sind. Die Mutter hat das Ziel, alle fünf Töchter zu verheiraten, sodass deren Zukunft gesichert ist und dabei begeleitet man die Familie. Hauptsächlich begleitet man die zweitälteste Tochter, Elizabeth. Während der Story lernt man verschiedene Männer kennen, die alle unterschiedlich auftreten. Über diese Männer bildet man sich gleich zu Anfang eine Meinung, die jedoch zum Ende des Buches komplett anders aussehen. Aber nicht nur Männer lernt man kennen, sondern auch noch andere Frauen außerhalb der Familie Bennett, die manchmal auch ihr Glück finden. Mir hat die Geschichte besonders gut gefallen, da man vor Augen führt wie Stolz und Vorurteil einen beeinflussen können, sodass man ein falsches Bild von einer Person bekommen kann. Dies hat mich auch sehr zum nachdenken gebracht hat und ich halte dies auch für ein aktuelles Thema, was dieses Buch in einer gewissen Weise zeitlos macht. Besonders deutlich wurde, das bei Mr. Darcy und Elizabeth. Ich habe die Liebesgeschichte zwischen den Beiden echt geliebt und fand sie auch ziemlich interessant, da ich durch dieses Buch einen kleinen Einblick bekommen habe, wie es zu der Zeit in England für den Landadel war. Charaktere: Jeder Charakter im Buch war komplett unterschiedlich und man hat so eine breite Schicht an Charaktere geliefert bekommen. Man merkt recht schnell, was für Stärken und Schwächen ein Charakter hat und das Bild von den Charakteren wandelt sich auch im Laufe des Buches ständig. Dies macht auch einen Großteil des Buches ausmacht. Deswegen will ich gar nicht viel darüber reden, da jeder für sich selbst das entdecken muss. Mein Lieblingscharakter war am Ende Mr. Darcy und ich würde sehr sehr gerne auch so jemanden treffen. Es gab sogar ein Charakter, der es geschafft hat, dass ich ihn fast so sehr wie Umbridge gehasst habe. Fazit: Stolz und Vorurteil ist ein Klassiker, den man auf jeden Fall gelesen haben muss. Es ist ein sehr tiefgründiges Buch aus dem man echt viel fürs eigene Leben mitnehmen kann. Ich habe dieses Buch geliebt und ich will auf jeden Fall noch ein paar andere Bücher von Jane Austen lesen.

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Jane Austens Schreibstil ist einmalig! Mit Witz und Verstand lässt sie den Leser in ihre erschaffenen Welten tauchen und für ein paar Stunden die reale Welt vergessen! Und obwohl dieses Buch schon 1813 das erste Mal erschien, kann es jeder verstehen! Erinnert ihr euch an den Moment in der Schule als man im Deutschunterricht die sogenannte Lektüre lesen musste, und dachte, man wäre schon froh, wenn man die Hälfte verstehen würde!? Und hier ist das überhaupt nicht so, man kann das Buch einfach genießen! Der Titel ist ganz klar gut gewählt, denn das, was alle Charaktere im Übermaß haben sind Stolz und Vorurteile. Aber gäbe es auch nur eins der beiden Dinge nicht, gäbe es dieses wunderbare Buch nicht! Die Hauptcharaktere sind Elizabeth Bennet, Mr. Darcy, Jane Bennet und Mr. Bingley. Elizabeth hat immer einen munteren Spruch parat und kann auch mal ausfällig werden, wohingegen Mr. Darcy, das genaue Gegenteil, immer reserviert und schon unhöflich zurückhaltend ist. Jane denkt immer nur an das Gute im Menschen und ist hoffnungslos in Mr. Bingley verliebt, der diese Gefühle erwidert, aber die beiden werden durch den Stolz , aber auch die Zuneigung Anderer getrennt. Viele der anderen Charaktere zeigen nur die Züge von Stolz und Vorurteil, aber ein paar wenige sind wirklich toll und verleihen dem Buch einfach das richtige Flair. Am liebsten mag ist Elizabeth, da sie einfach immer gut drauf ist und sich auch gegen das ’stärkere‘ Geschlecht durchsetzen kann und einfach das verkörpert, was man als Protagonistin sein muss. Sehr toll finde ich auch, dass sie für die damalige Zeit sehr emanzipiert ist! Und die beiden Charaktere die ich noch sehr gut finde und mir das Buch immer wieder versüßen sind Mr. Darcy und Mr. Bennet, Elizabeths Vater. Die beiden sind die einzigen, die mit ihrer Art zurechtkommen und sie einfach so sehen und annehmen wie sie ist. Die Handlung kennt bestimmt jeder ein bisschen… Elizabeth, die zweitälteste Tochter der Bennets, lebt auf einem Gut, etwas abgelegen von der kleinen Stadt Hertfordshire. Mit ihren vier Schwestern nimmt sie an sozialen Ereignissen wie großen Bällen teil und auf einem davon begegnet die Familie Mr. Bingley, der gerade in die Nachbarschaft gezogen ist, und seinen Freund Mr. Darcy. Jane, Elizabeths ältere Schwester findet gleich gefallen an Bingley und er augenscheinlich auch an ihr, und alle Beiwohner des Balles sind sich einig: Mr. Darcy ist der stolzeste und unhöflichste Mann des Universums… Auch Elizabeth schließt sich dieser Meinung an und fällt schließlich aus allen Wolken, denn Mr. Darcy macht ihr einen Heiratsantrag, und denkt in seinem Stolz auch noch, dass sie diesen annimmt. Aber da hat er nicht mit Elizabeth gerechnet – denn diese lässt ihn eiskalt abblitzen, was seine Gefühle zu ihr aber nicht beeinträchtigt! Im weiteren Verlauf versucht Mr. Darcy Elizabeth unauffällig zu erobern, doch diese zeigt ihm keine Änderung der Gefühle. Nur der Leser weiß, wie sich fühlt… Wie hat Sheldon Cooper es in The Big Bang Theory so schön ausgedrückt: >>Du bist mein Herzwurm, weil du mir nicht mehr aus dem Herzen gehst.<< Fazit: Stolz und Vorurteil ist und bleibt mein liebster Klassiker und ich kann dieses Buch jedem ans Herz legen! Mit Jane Austen kann man nichts falsch machen und dieses Buch kann man einfach genießen! Wenn ihr mal einen Klassiker lesen wollt, dann greift zu diesem Buch und am besten auch zu dieser Ausgabe, da sie einfach wunderschön und auch preiswert ist!

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Am 18.7.1817 starb Jane Austen - vor 200 Jahren. Ihr meist gelesenes, bekanntestes Werk, ist "Stolz und Vorurteil" - immer wieder neu aufgelegt und bereits mehrfach verfilmt, Vorlage für zahlreiche Adaptionen. Der Roman in der Übersetzung von Andrea Ott erschien nun im Mai 2017 in einer Taschenbuchausgabe im Penguin Verlag. Nachdem mich die Übersetzung von Andrea Ott bereits mit "Vernunft und Gefühl" begeistern konnte, war für mich klar, dass ich auch unbedingt "Stolz und Vorurteil" in ihrer Übersetzung lesen wollte. Das Cover der neuen Taschenbuchausgabe mit seinen frischen Farben gefällt mir sehr gut. Jane Austen brilliert mit dieser Geschichte, die gespickt ist mit vielen abwechslungsreichen, sehr gut dargestellten Dialogen, mit beißender Satire, feinem Humor, mit Liebe, Leid und Veränderungen. Es geht um die Familie Bennet und ihre fünf Töchter im heiratsfähigem Alter - alle sollen versorgt werden, heißt unter die Haube kommen, denn wenn eines Tages der Vater sterben sollte, würde sein ganzes Erbe an seinen Neffen fallen, da die Töchter nicht erben können. Mrs. Bennet, die Mutter, ist erfreut, als in einem Nachbargut ein Junggeselle einzieht, nach dem Motto " Es ist eine anerkannte Wahrheit, daß ein Junggeselle im Besitz eines schönen Vermögens nichts dringender braucht als eine Frau. "(Zitat, S. 5). Sie versucht mit allen Mitteln, die meist sehr peinlich und nicht standesgemäß sind, das Ziel der Verheiratung ihrer Töchter zu erreichen. Der reiche Junggeselle ist Mr. Bingley, aber es gibt auch noch weitere junge Herren, wie den Cousin mit der Pfarrstelle, Mr. Collins, den stolzen Mr. Darcy und den einnehmenden Mr. Wickham. Die Geschichte wird aus Sicht eines Erzählers erzählt, der aber meist die Sicht und Gefühle von Elizabeth darstellt, hinzu kommen kleinere Rückblenden und Nebenbemerkungen zu den anderen Charakteren . Elizabeth, die zweitälteste Tochter, ist - im Gegensatz zu ihrer Mutter - gebildet und vernünftig und weiß sich in Gesellschaft zu benehmen. Auf Mr. Darcy trifft sie das erste Mal bei einem Ball. Doch diese Begegnung, bei der sie eine abfällige Bemerkung von ihm über sich selbst hört, bekräftigt ihren ersten Eindruck von seinem Stolz und ihre Meinung über ihn steht fest, ein Heiratskandidat ist er somit ebensowenig wie ihr Cousin Mr. Collins. Der gefällige Mr. Wickham könnte ihr da schon eher zusagen....denn für Elizabeht steht fest, dass sie keinen Man heiraten wird, dem sie nicht in Liebe zugetan ist. MIr haben die spritzigen Dialoge gefallen, die wunderbar ausgefeilten Charaktere der Handlung, die sich wandeln, deren Schein anfangs nicht nur die Protagonisten auf die falschen Fährten lockt. Aber vor allem die peinlichen Auftritte von Mrs. Bennett, die klugen Gedanken von Elizabeth und dazu die Handlung, die, auch wenn man durch Film und Bekanntheitsgrad des Romans schon einiges Vorwissen hat, dennoch immer spannend und abwechslungsreich bleibt. FAZIT: Man muss - gerade bei der Übersetzung von Andrea Ott - keine Angst haben so einen Klassiker zu lesen. Die etwa 600 Seiten des Romans flogen bei mir nur so dahin, ich habe mich in diese Zeit zurück versetzt gefühlt und auch wenn Jane Austen die Personen äußerlich nicht groß beschreibt, reicht es mir, dass sie die Charaktere so gekonnt, so brilliant, humorvoll und teils sarkastisch darstellen kann. Dazu gehört vor allem, dass die Dialoge und die Wesenszüge der Protagonisten so lebendig wirken. Austen gelingt es wunderbar die Entwicklung der Figuren über einen Zeitraum eines Jahres darzustellen, ihre Veränderungen, die Ereignisse, die dazu führen, in eine Handlung einzubauen, die einer wahrlich meisterhaften Kompostion gleicht. Ein Roman, der es zu Recht verdient hat, ein vielgelesener Klassiker zu sein.

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Meine Bewertung Lange schon wollte ich eine Rezension zu diesem Klassiker der Weltliteratur verfassen. „Stolz und Vorurteil“ war, wie wohl auch bei vielen anderen, mein erster Austen und ich habe das Buch viele Male gelesen, weshalb ich damit auch viele Erinnerungen verbinde. Durch die Internet-Serie „The Lizzie Bennet Diaries“ habe ich es noch mehr lieben gelernt und so steht für mich fest, dass ich dieses Buch von Jane Austen endlich mal vorstellen muss. Was mich immer wieder an der Geschichte begeistern kann, ist der feine Sarkasmus, der aus Jane Austens Zeilen herausklingt. Natürlich ist die Sprache für unseren Alltag schon sehr veraltet, aber wenn man sich darauf einlässt, erzeugt sie ein Flair, das mich in die Regency-Zeit Englands hinabzieht. Hierbei helfen aber auch die Charaktere, allen voran Elizabeth Bennet, um die sich die Geschichte hauptsächlich dreht. Als zweitälteste der fünf Geschwister ist sie die aufgeklärteste und hat ihren eigenen Sturkopf, der sie aber durch ihren Stolz oftmals in prekäre Lagen bringt. Jane hingegen ist ein zartes Geschöpf, leicht naiv und sehr empfindlich, weshalb sie sich schnell von der Spur abbringen lässt. Auch die anderen Geschwister haben alle unterschiedliche Charakterzüge und sind sehr gut ausgearbeitet, sodass die Familie an sich schon in den verschiedenen Situationen komisch anmutet. Die Story ist dabei hauptsächlich auf den Punkt beschränkt, dass sie unter die Haube kommen sollen. Was sich so banal anhört, wird durch die vielen Komplikationen oftmals überdramatisiert, sodass sich viele neue Probleme ergeben, die aus den Schwächen der Charaktere heraus resultieren. Für mich macht das den Reiz dieser Geschichte aus: Es könnte so leicht sein, aber die Schwachstellen der Menschen lassen alles schwieriger werden. Von Jane Austens „Stolz und Vorurteil“ gibt es inzwischen auch sehr viele Ausgaben, weshalb man auch einiges an Auswahlmöglichkeit hat. Ich persönlich liebe meine abgegriffene Filmversion, in der ich das Buch das erste Mal gelesen habe, finde aber vor allem die oben dargestellte Taschenbuchversion von Penguin besonders hübsch für das Bücherregal. Alles in allem ist „Stolz und Vorurteil“ für mich ein Klassiker, der einfach immer gelesen werden kann und gut abschneidet. Wer sich mit der etwas älteren Sprache anfreunden kann, wird mit der Story seine Freude haben, die mit ihren Wendungen und den facettenreichen Charakteren zu überzeugen weiß.

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Vor diesem Klassiker hatte ich wirklich Respekt. Ich kannte zuvor nur die wunderschöne Buchverfilmung mit Keira Knightley. Und da ich bisher noch nie ein Buch von Jane Austen oder sonstige Klassiker von Autoren des 18. und 19. Jahrhunderts gelesen hatte, war ich doch sehr gespannt ob mir das Lesen eines solchen Romans überhaupt gefallen würde. Aber ich wurde wirklich zum positiven überrascht. Die tolle Übersetzung von Andrea Ott hat mir das Lesen sehr vereinfacht. Der altmodische Schreibstil und der damalige Sprachgebrauch war für mich sehr verständlich und ich kam leichter voran als gedacht. Die Handlung des Buches wurde mir zu keiner Zeit langweilig. Die bildliche Darstellung des britischen Flairs und die sehr authentischen Charaktere, lassen den Leser tief in die Welt des britischen Landadels eintauchen. Ich hatte wirklich sehr viel Spaß beim Lesen und ich denke auch, dass ich mich in Zukunft noch an weitere Jane Austen Bücher bzw. an weitere Klassiker der Literatur rantrauen werde. Ich denke, mehr ist zu diesem Buch auch nicht hinzuzufügen. Es ist ein wunderschöner Klassiker den man einfach gelesen haben muss. Von mir gibt es für diesen weltbekannten Roman 5 von 5 Sterne!

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Wunderschönes Cover! Nachdem ich mir meine vier Ausgaben von 'Stolz und Vorurteil' näher betrachtet habe, musste ich feststellen, dass der Penguin - Verlag die Anreden etwas zu förmlich gewählt hat. So Siezen sich die Eheleute Bennet, während in den anderen Versionen das 'Du' benutzt wird. Aber ich muss gestehen, dass diese Ausgabe dadurch zu etwas Besonderem geworden ist. Es gibt noch ein paar andere Abweichungen, die ich festgestellt habe, doch das gehört zu Übersetzungen dazu. Am Ende des Buch gibt es noch eine Anmerkung, die ich ebenfalls empfehlen kann. Deshalb kann ich einfach nur 5 Sterne geben - weniger ginge gar nicht.

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Als ich gesehen habe, dass der Penguin Verlag 'Stolz und Vorurteil' mit einem wunderschönen Cover neu rausbringt, habe ich mich riesig gefreut. Denn schon lange habe ich mir vorgenommen diesen Klassiker mal zu lesen, schlummert er doch schon ewig auf meinem eBook-Reader. Doch irgendwie hatte ich bisher zu großen Respekt davor, da das Buch im Original ja aus dem Jahre 1813 stammt. Die Übersetzung von Andrea Ott macht das Lesen allerdings leichter als gedacht. Wenn man dann erstmal eingelesen ist, fällt einem die ältere Sprache gar nicht so auf. Aber ich war nicht nur überrascht, wie leicht mir die Lektüre fiel, sondern auch wieviel Spaß ich dabei hatte. Ich muss ehrlich zugeben, dass es mir vorher immer wie ein Pflichtprogramm vorkam. So ein Klassiker, den man eben gelesen haben muss. Aber weit gefehlt, die Art wie Jane Austen schreibt, kam mir viel reifer und emanzipierter vor, als ich es 1813 vermutet hätte. Im Vordergrund steht die vom Vater gewünschte Verlobung seiner Tochter Elisabeth, der es mit seinen fünf Töchtern nicht so leicht hat. Doch sie will sich nicht so einfach in ihr Schicksal fügen. Dieser Konflikt steht im Vordergrund des Buches und füllt 635 Seiten, doch aufgrund der vielen Hindernisse, die auf Missverständnissen und menschlichen Eigenheiten beruhen, wurde es mir nicht langweilig. Ich lese sonst aber auch gerne seitenstarke historische Romane und bin daran gewöhnt, dass die Handlung manchmal eher vor sich hin plätschert. In Kombination mit dem britischen Flair des Landadels ist es für mich ein sehr schönes, ruhiges Buch, das ich immer ganz entspannt mit einer Tasse Kaffee genossen habe. Ich bin aber auch ein großer Fan von Großbritannen. Fazit: Diese neugestaltete Auflage des Klassikers eignet sich perfekt zum Verschenken, auch gern an sich selbst. Wenn man erstmal Zugang zu der Sprache gefunden hat, wird man von einer angenehm emanzipierten Protagonistin überrascht. Das wird bestimmt nicht mein letztes Buch von Jane Austen gewesen sein.

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Als großer Fantasy-Liebhaber bin ich bis jetzt nie auf die Idee gekommen, Klassiker zu lesen. Nun kann ich jedoch sagen, dass mich " Stolz und Vorurteil" von Jane Austen eines Besseren belehrt hat. Ich konnte dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen, es hat mich zum Lachen und Hoffen gebracht. Die Probleme, die zu der damaligen Zeit vorherrschten wurden hier einfach wunderschön und ironisch zum Vorschein gebracht. Die Liebesgeschichte, die sich hier herauskristallisiert ist einfach nur wundervoll und ich bin dem Bloggerportal unendlich dankbar, dass sie mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Es ist nicht nur ein Muss für jeden, der gerne Klassiker liest, sonder ein Muss für JEDERMANN, denn dieses Meisterwerk darf niemandem vorbehalten werden. Ich kann dem Buch daher auch nir die volle Wertung geben, da es mich in keinster Weise enttäuscht hat.

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