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Rezensionen zu
Stolz und Vorurteil

Jane Austen

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Dieses Buch kann man ja nicht oft genug im Bücherregal stehen haben: Stolz und Vorurteil von Jane Austen. Und diese herrliche Ausgabe macht die Geschichte noch mehr zu einem Erlebnis der besonderen Art. Diese Woche bin ich auch sowas von in Austen-Stimmung, stundenlang könnte ich mich in diesem Buch vergraben ... "Stolz und Vorurteil" ist mittlerweile ein Kult-Buch - Millionen von Lesern haben sich von der Geschichte rund um die quirlige Familie Bennet verzaubern lassen und auch Mr. Darcy steht auch heute noch hoch in der Gunst der Jane-Austen-Fans weltweit. Zahlreiche Verfilmungen gab es obendrauf! Darum geht es: Das Ehepaar Bennet hat fünf Tochter und alle müssen  natürlich standesgemäß unter die Haube gebracht werden ;-). Nicht einfach, wenn man auf dem Land wohnt und nur über ein bescheidenes Vermögen wie Mr. Bennet verfügt. Und ausgerechnet das Lieblingskind von Mr. Bennet - die intelligente und nicht auf den Mund gefallene Elizabeth - ist ein besonders schwer zu vermittelnder "Fall".  Zum allgemeinen Unverständnis aller sie den Mut, den Antrag eines gutsituierten Pfarrers (ihres Cousins und Erbe von Longbourn in Hertfordshire auszuschlagen. Statt dem Drängen der Familie nachzugeben, folgt Elizabeth hartnäckig ihrem eigenen Urteil und bleibt sich selbst treu ... Zitate und erste Sätze: Der Kultsatz schlechthin, leitet die Geschichte ein, ich stelle euch hier die deutsche und die englische Version vor: "Es ist eine allgemein anerkannte Wahrheit, daß ein Junggeselle im Besitz eines schönen Vermögens nichts dringender braucht als eine Frau." (Seite 5) "It is a truth universally acknowledged, that a single man in possession of a good fortune, must be in want of a wife." (aus: Pride and Prejudice, Word Cloud Classics, San Diego - diese Ausgabe möchte ich Euch auch sehr ans Herz legen, denn sie sieht toll aus und ist in Leder gebunden). Seufz: "Ist nicht Unhöflichkeit gegenüber dem Rest der Welt der Inbegriff von Liebe?" (S. 225) Fazit: Ein viel gelesener Kult-Klassiker, der zu Recht von seinen Lesern bewundert wird! Eine wunderbare Geschichte, wie eine Zeitreise in die Regencyzeit! Unbedingt lesen und kaufen und überhaupt!

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~ Ein hinreißender Roman für jung und alt - ein wunderschönes Buch über die Liebe und ihre Heimtücken ~ Meinung Ich kann nur eins sagen - absolut lesenswert. Ich habe vor knapp 3 Jahren die Verfilmung gesehen und habe zu diesem Zeitpunkt beschlossen, dass ich dieses Buch lesen muss. Man kann dieses Buch auf zwei verschiedene Arten lesen - aufmerksam, oder weniger aufmerksam. Ich würde jedem empfehlen, es aufmerksam zu lesen, auch das Nachwort hat mir viel aufgezeigt. Zu aller erst - der Schreibstil: ich hatte absolut gar keine Probleme mit ihm. Ich kam schnell und zügig voran - vor allem die Details, die dieser Schreibstil mit sich bringt, konnten mich absolut fesseln. Manchen Leuten mag dies nicht auffallen, aber Jane Austen hat immer wieder kleine Hinweise zu diesem oder jenem Thema versteckt. Die Charaktere waren alle toll, natürlich habe ich auch abgrundtiefen Hass gegen manche gehegt - aber das sollte auch so sein. Elizabeth Bennet, die Protagonistin, fand ich im Film immer toll und durch dieses Buch habe ich nochmal eine ganz neue Einsicht bekommen - dies gilt auch für Mr. Darcy. Ich werde demnächst den Film nochmal gucken und dann einen Buch-Film-Vergleich machen, mal schauen, wie ich dann urteilen werde. Die Handlung an sich fand ich nervenaufreibend, emotional und einfach schön! Nicht zu vernachlässigen ist natürlich auch dieses wunderschöne Cover, welches ein absolutes Muss in jedem Regal ist! Jane Austen hat es geschafft, mich absolut in den Bann zu ziehen und ich hatte Spaß beim Lesen. Ich kann absolut nachvollziehen, warum dieses Buch zur "Weltliteratur" gehört. Fazit Mein absoluter Lieblings-Klassiker und 5 von 5 Sterne. Jane Austen hat einen grandiosen Roman verfasst, den jeder mal gelesen haben sollte - ob jung oder alt. Dieses Buch zeigt alle Facetten der Liebe, des Stolzes und wer mag es glauben - auch des Vorurteils.

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Jeder hat schon mal von Stolz und Vorurteil und einem gewissen Mr. Darcy gehört. In fast jedem Buch wird der gute Herr erwähnt. Natürlich war ich auch neugierig darauf, ob der weltberühmte Darcy so toll ist, wie jeder sagt. Stolz und Vorurteil ist ein englischer Klassiker und das Lieblingsbuch von vielen Menschen. Ich wusste einfach, dass ich das Buch mal lesen müsste und da der Penguin Verlag das Buch mit einem neuen Cover und einer neuen Auflage veröffentlicht hat, griff ich sofort zu. Und was ich jetzt von dem millionenfach gelesenem Buch halte, kannst Du dir im Folgenden durchlesen. "Ist nicht Unhöflichkeit gegenüber dem Rest der Welt der Inbegriff von Liebe?" (S. 225) Ich bin schon ziemlich lange an diesem Buch interessiert, aber ich muss zugeben, dass mich letztendlich das Cover überzeugt hat. Dieses Blumenmuster ist einfach so ein Hingucker und wunderschön. Besonders der Buchrücken sieht sehr schön aus und macht sich super im Regal! Jane Austens Schreibstil ist doch jedem bekannt. Dieser ist schön und pfiffig, aber dennoch komplex. Das Buch ist sehr dialoglastig und es gibt viele lange Textpassagen, wo nur eine Person spricht. Dazu gibt es auch viele Briefe, die ebenso lang sind. Das Buch ist auch in einer älteren (und gehobeneren) Sprache verfasst, was ich natürlich wusste. Ich kann euch versichern, dass man Stolz und Vorurteil nicht als leichte Lektüre für zwischendurch lesen kann. Man muss sich Zeit nehmen und manchmal ein paar Sachen doppelt lesen. Die Handlung war nicht wirklich komplex. Charaktere XY machen eine Aufwartung bei Charaktere YZ. Es wird gegessen, musiziert, geredet, etc. Aktionreich ist das Buch definitiv nicht, nein. Mich hat nicht die Handlung interessiert, sondern die Charaktere. Diese sind nämlich richtig gut skizziert worden. Es gibt nervige und dumme Charaktere (z.B. Lydia Bennet) und so fabelhaft schlagfertige Charaktere (z.B. Mr. Bennet). An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass Elizabeths Vater, Mr. Bennet, einer meiner Lieblingsfiguren aus diesem Buch ist! Er ist sarkastisch und sieht die ganzen Ereignisse sehr nüchtern. Meistens wenn er was sagte, dachte ich mir nur: "OMG, er ist so sassy!". Das hat mir richtig gut gefallen! Mir gefällt auch sein Verhalten gegenüber Lydia am Ende des Buches. Das war sehr nachvollziehbar. (Btw, hat mich Lydia einfach tierisch genervt. Sie war so dumm und leichtsinnig!) Allgemein finde ich, dass man ein sehr guten Einblick in die Zeit von früher bekommen hat. Ich finde es krass, wie sehr sich die Zeiten geändert haben. Damals war die Ehe einfach existenzwichtig für eine Person und der gesellschaftliche Stand war das A und O. Charaktere wie Charlotte Lucas, Mrs. Bennet und Lady Catherine sind so besessen von der Ehe; darüber konnte ich mehr als nur einmal nur mit dem Kopf schütteln. Zum Glück ist das heutzutage nicht mehr ganz so üblich. Gut, dass Elizabeth Bennet nicht so ist. Sie ist sehr klug und denkt eigentlich relativ modern für ihre Zeit. Mir gefällt es, dass man sehr früh ihre (und die von Mr. Darcys) Charakterfehler gezeigt bekommt. Alle Charaktere haben Charakterfehler, egal wie sympathisch diese sind. Das fand ich sehr interessant. Auch wenn die Geschichte von einem auktorialen Erzähler erzählt wird, bekommt man oft nur Elizabeths Gedanken und Gefühle mit, und lernt sie somit am Besten kennen. Man merkt sehr früh, dass sie sehr klug ist und mehr im Kopf hat, als bloß den gesellschaftlichen Stand. Ich konnte mich auch ein wenig mit ihr identifizieren, da sie ähnlich über ihre Familie denkt wie ich. Z.B. ähnelt ihre Beziehung zu ihrer Mutter sehr stark an die von mir und meiner Mutter (Meine Mutter ist nicht so materialistisch und ungebildet wie Mrs. Bennet xdd) Trotzdem hat mir mehr zu ihrer Person gefehlt. Ich hätte gerne mehr über sie erfahren. Mr. Darcy hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Zwar bin ich nicht so besessen von ihm wie ein paar andere Mädchen, aber ich kann nachvollziehen, warum er so geliebt wird. Seine Persönlichkeit ist sehr interessant und mir hat es sehr gut gefallen, dass man relativ früh von seiner Schwäche für Elizabeth erfahren hat. (Ich finde ihre erste Begegnung immernoch urkomisch xdd) Man erfährt erst nach und nach, was für ein toller Mann er ist! Er ist eher der geheime Held, der sich im Hintergrund hält und ich habe es geliebt mir Szenen von ihm durchzulesen! Wann immer er nicht anwesend war, war das Buch etwas zu zäh für mich. "Sein Verstand und sein Naturell, obwohl so ganz anders als das ihre, wären gerade das gewesen, was sie sich wünschte." (S. 482) Fazit: Stolz und Vorurteil war der beste Klassiker, den ich bis jetzt gelesen habe! Auch wenn das Buch ganze 600 Seiten hatte, habe ich es sehr schnell durchgelesen. Ich bin wirklich sehr fasziniert von dem Buch, auch wenn es an manchen Stellen langatmig war. Die Charaktere haben mich auf ganzer Länger überzeugt! Deshalb bekommt das Buch von mir: 4,5 von 5 Sternen Ich habe richtig Lust auch die anderen Bücher von Jane Austen zu lesen! In naher Zukunft werde ich mir die mal genauer ansehen =D. In Liebe, Seren <3

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Als ich dieses Cover gesehen habe, musste ich einfach zuschlagen und da mir der Film zu diesem Buch schon so gut gefallen hat, hab ich mich mal an das Buch mit seinen ganzen 605 Seiten herangewagt. Ich muss sagen, dass es nicht leicht war, sich an die Zeit um das 19. Jahrhundert zu gewöhnen. Vor allem die Redensart der Leute war seeehr gewöhnungsbedürftig. Aber nach den ersten 100 Seiten war ich sowas von in dem Buch drinnen und das Lesen war nicht mehr ganz so anstrengend wie am Anfang. Auch die vielen Namen haben mich am Anfang sehr überrumpelt und ich musste immer genau hinschauen, ob jetzt Miss, Mr oder Mrs Bennet gemeint war. Zur Zeit von Elizabeth und ihren vier Schwestern war es das höchste für eine Frau zu heiraten und als eines Tages Mr. Bingley und sein Freund Mr. Darcy das Nachbarshaus der Familie Bennet beziehen sind alle gespannt die beiden Herren kennenzulernen. Aber es stellt sich heraus, dass im Gegensatz zu Mr. Bingley Mr. Darcy der geradezu unsympathischste Mann auf Erden ist und nur so von Stolz protzt und keinen Halt macht Lizzys Stolz bei ihrer ersten Begegnung zu verletzten. Ich habe bis jetzt noch kein Buch gelesen, in dem die Charakter der Figuren so unterschiedlich und vielfältig waren. Jede Person war auf ihre Weise irgendwie einzigartig. Ich fand Lizzy ganz besonders toll. Sie ist schlagfertig und witzig und hat ihren eigenen Kopf, was ihrer Mutter gar nicht passt. Ihre ältere Schwester Jane fand ich auch ganz ganz toll. Sie ist die hübscheste der Schwestern und sieht immer nur das Gute im Menschen und ist zu alles und allem liebenswürdig. Die Beziehung von Lizzy und Mr. Darcy war auch so eine Sache. Ich habe die Entwicklung dieser Beziehung gespannt mitverfolgt und fand sie einfach wunderbar. Alles in allem hat mich das Buch überrascht, da es mir die ersten 100 Seiten nicht leicht gemacht haben und mich das Buch erst danach gepackt hat. Endlich mal ein guter Klassiker, den es sich zu lesen lohnt!

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Meine Meinung 'Stolz und Vorurteil', ein Titel den jeder Bücherliebhaber mit Sicherheit schon mal irgendwo gehört hat. Es ist ein zeitloser Klassiker, der nun auch mich begeistern konnte. Zugegeben, ich habe von Jane Austen noch nie ein Buch gelesen. Doch nachdem ich durch die vorgeschlagenen Bücher beim Bloggerportal stöberte und dort dieses wunderschöne Cover entdeckt habe, musste dieses Buch bei mir einziehen. Dafür ein herzliches Dankeschön an das Bloggerportal und dem Penguin Verlag. Als ich das Buch nach meiner Italien Reise in den Händen halten durfte, bekam ich erstmal einen Schrecken. Über 600 Seiten - Ich dachte daran würde ich mindestens einen Monat zu lesen haben. Doch falsch gedacht! Natürlich ist das Buch vom Sprachstil anders als die heutigen, jedoch konnte ich mich sehr schnell daran gewöhnen, so ließ sich das Werk innerhalb von zwei Tagen durchlesen. Jane Austen schaffte es mich wortwörtlich zu verzaubern! Jeder einzelne Charakter unterschied sich vom anderen. Es wurde innerhalb des Klassikers eine breite Schicht an Persönlichkeiten mitgeliefert, die jedoch eins meist gemeinsam haben - ihren Stolz und ihre Vorurteile. Einzelne Charaktere konnten mich wirklich schnell zur Weißglut treiben, was aber vor allem daran lag, dass ich Dinge, die damals selbstverständlich waren, nicht vollends nachvollziehen konnte. Elizabeth war jedoch eine Persönlichkeit, welche ich in mein Herz schloss. Durch ihre wunderbare, offene und direkte Art wirkte sie sympathisch auf mich. Zur Handlung kann ich nur sagen, dass sie sehr durchwachsen war. Ab und zu zog es sich in die Länge, dann wurde es spannender, danach jedoch nahm die Spannung wieder ab und zum Ende hin ging es nochmal bergauf. Auch das Thema Stolz und Vorurteile wurde sehr gut aufgegriffen, denn man bekommt vor Augen geführt, wie sehr diese zwei Sachen die persönliche Meinung und das Bild einer anderen Person doch trügen können. Da dies auch heute, in unserer Welt, noch so ist, bleibt dieser Klassiker definitiv zeitlos. Mein Fazit 'Stolz und Vorurteil' von Jane Austen ist ein Klassiker den man gelesen haben muss! Sprachlich und inhaltlich bekommt man sehr viel geboten. Viele der angesprochenen Themen kann man in seinem eigenen Leben irgendwo unterbringen, sodass es auch sehr zum Nachdenken anregt.

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Worum geht es? Die Geschichte beginnt gegen Ende des 18. Jahrhunderts. Die Familie Bennet steht in diesem Buch im Vordergrund die aus Mr und Mrs Bennet und ihren 5 Töchtern besteht. Mrs Bennet hat es sich zur Aufgabe gemacht ihre Töchter unter die Haube zu bringen und für jede einen wohlhabenden Mann zu finden um diese zu verheiraten. Von nun an besuchen sie und ihre älteren Töchter darunter auch Elisabeth viele Bälle und lernen ebenfalls viele Männer kennen. Eines Tages zieht in der Nachbarschaft der sogenannten Mr Bingley und somit auch Mr Darcy ein. Mr Bingley ist überaus wohlhabend und für jede heiratsfähige Frau ein großer Trumpf. Ganz im Gegensatz zu Mr Darcy der ebenfalls wohlhabend ist, aber keinen guten Ruf besitzt. Im Laufe des Buches treffen auch Elisabeth und Mr Darcy aufeinander, aber kann die etwas zu dickköpfige und für diese Zeit zu moderne Elisabeth wirklich den Mann fürs Leben finden? Meine Meinung: Stolz und Vorurteil gehört zu den Klassikern schlecht hin und obwohl mir der Name nicht unbekannt war, hatte ich bis zu dem Zeitpunkt an dem ich das Buch begonnen habe keine Vorstellung von der Handlung. Ich wusste nur dass es sich um eine etwas ältere Liebesgeschichte dreht, aber im Laufe des Buches würde mir klar dass es um noch viel mehr geht. Stolz und Vorurteil ist nicht nur erfüllt von Liebe, sondern auch voller Intrigen und auch Ungerechtigkeit. Der Schreibstil ist in einer etwas älteren Sprache geschrieben, was aber wirklich sehr gut zu der Geschichte und dem dazugehörigen Jahrhundert passt. Die Charaktere waren wirklich toll beschrieben und vor allem Elisabeth hat die Geschichte lebendig und unterhaltsam werden lassen. Ich würde dieses Buch jedem empfehlen der die Geschichte rund um stolz und Vorurteil noch nicht kennt oder einen echten Klassiker lesen möchte. Von mir hat das Buch 3,5 Sterne bekommen und ich war wirklich beeindruckt von Jane Austens berühmtem Werk.

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Den Titel "Stolz und Vorurteil" muss heutzutage wohl jeder mal gehört haben. Spätestens wenn man den Namen der Schriftstellerin Jane Austen hört, müssten bei einigen die Glocken klingeln. Elisabeths und Mr. Darcys Liebesgeschichte ist ihr weltbekanntes und erfolgreichstes Werk. Es spielt zwar in einer Zeit, die mir auch sehr fern ist und genauso skeptisch war ich, habe mich Ewigkeiten nicht an das Buch herangetraut und auch immer nur in kleinen Schritten gelesen. Heute muss ich euch aber eins sagen: Ich weiß warum das Buch so oft aufgelegt wurde, es mehrmals verfilmt wurde und einfach von gefühlt jedem gelobt wird: Es ist einfach ein klasse Klassiker! Und warum es das ist, werde ich euch heut sagen. "Folgen sie meiner Philosophie: Man soll nur dann an die Vergangenheit denken, wenn einem diese Erinnerung Freude macht." - S.573 Seit erscheinen des Buchs ist wie oben erwähnt einige Zeit vergangen und trotzdem behandelt die Geschichte Themen, die heute mindestens genauso relevant sind. Wir urteilen viel zu schnell, legen niemals unseren Stolz ab und das kann uns zum Verhängnis werden. Die etwas sehr sture Elizabeth, auch genannt Lizzy, ist eine von fünf Töchtern. Für die Familie Bennet ist das Leben nicht immer leicht mit so unterschiedlichen Charakteren und trotzdem müssen sie versuchen, wie es früher so üblich war, einen Mann für ihre Töchter zu finden. Vor allem Lizzy ist hier der schwere Fall. Erst als Mr. Darcy in die Geschichte eintritt, beginnt sie sich zu fragen ob das nun Liebe ist? Denn eigentlich ist Mr.Darcy der Mann mit dem größten Ego und die meiste Zeit wollen sich die beiden am liebsten an die Gurgel gehen. An actionreicher Handlung passiert nicht allzu viel - es gibt keine mutigen Kämpfe. Nein, dadurch ist das Buch nicht ermüdend, es läuft eben gemütlich ab und zeichnet sich durch Unterhaltung aus. Vor allem Beziehungen werden geschlossen, es gibt gegenseitige Besuche, Bälle oder man begleitet die Charaktere dabei sich Briefe zu schreiben. Ein großer Teil des Buchs nehmen Gespräche ein. Diese Gespräche strotzen vor Sarkasmus. Aber genau das liebe ich an Jane Austens Schreibstil, er ist zum schießen. Auf den ersten paar Seiten scheint der Schreibstil etwas schwerer und anspruchsvoller, jedoch gewöhnt man sich schnell daran und so fliegen die Seiten am Leser vorbei. Ich muss ja zugeben, dass das Buch mit 640 Seiten schon ein kleiner Schmöker ist und ich im Mittelteil kleine Längen bemerkte. Aber vor allem gegen Ende hat mich die Geschichte überzeugt. An bestimmen Stellen war ich stark gerührt und habe mit Elizabeth mitgefühlt. An Charakteren oder verschiedenen Familien mangelt es in der Geschichte keines Falls. An diesem Punkt habe ich mich erst zurechtfinden müssen, denn viele unterschiedliche Namen, verwirren mich als Leser schnell. Trotzdem sind die Charaktere vielschichtig, man findet sich in ihnen wieder. Die sozialen Stellungen spielen des Öfteren eine Rolle. Mr. Darcy und Elizabeth - die beiden konnten den Leser mit ihren Arten auf die Palme bringen, im nächsten Moment habe ich über ihre Sprüche gelacht und dann war wieder ein Moment der Schwärmerei! Fazit: "Stolz und Vorurteil" sollte jeder einmal ausprobieren. Wie ihr in meiner Rezension seht, müsst ihr nicht davor zurückschrecken, dass die Geschichte so viele Zeit früher spielt, denn das Buch hat auch mich positiv überrascht. Es sorgt für Unterhaltung, einige Momente bei denen man sich nur an den Kopf fassen kann, Lacher und natürlich auch für viel Romantik! An der ein oder anderen Stellen gab es Längen, aber die genannten positiven Aspekte können das wieder wettmachen.

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Was bei diesem Buch als erstes auffällt ist natürlich das wunderschöne Cover. Stolz und Vorurteil stand schon länger auf meiner Leseliste und in dieses Cover habe ich mich wirklich verliebt. Ich war zu Beginn von den über 600 Seiten des Buches deutlich abgeschreckt, aber das Buch ist ziemlich groß gedruckt und die Seitenränder sind ebenfalls sehr groß, wodurch gar nicht so viel Text auf eine Seite passt. Also lasst euch davon nicht abschrecken. Das Buch handelt hauptsächlich von der Familie Bennet, die eigentlich ihre ganze Zeit und Energie in die Heirat ihrer Töchter investiert. Dadurch dass die Bennets fünf Töchter haben, war ich zu Beginn wirklich sehr verwirrt von den ganzen Namen, die da auftauchen. Jane und Elizabeth konnte man schneller von den anderen unterscheiden, da der Fokus mehr auf ihnen liegt, aber mit den restlichen Töchtern hatte ich manchmal noch gegen Ende meine Probleme. Auch dass dauernd neue Leute und vor allem Männer auftauchen, die zu Besuch kommen oder auf irgendwelchen Bällen sind hat es nicht einfacher gemacht. Ich musste oft kurz nachdenken um mir darüber klar zu werden, welche Person hier jetzt vorkommt und in welchem Zusammenhang sie zu den anderen steht. Mal abgesehen von den Namen, habe ich mich schnell an die Sprache gewöhnt. Ich war mir wirklich nicht sicher wie leicht es mir fallen würde den Roman zu lesen, aber es ging schneller als erwartet. Ab und zu bin ich noch über nicht so gängige Begriffe gestolpert aber im Großen und Ganzen hatte ich mich nach spätestens 50 Seiten komplett an den Schreibstil gewöhnt, auch wenn man beim Lesen doch deutlich mehr Konzentration benötigte, als wenn man ein Buch liest, das in der heutigen Zeit geschrieben wurde. Einzelne Charaktere konnten einem wirklich schnell auf die Nerven gehen, vor allem weil ich manche Dinge, die damals eben so waren, einfach nicht nachvollziehen kann. Elizabeth hingegen war mir sehr sympathisch, weil sie sich durch ihre offene Art von den anderen abhebt. Sie sagt oft direkt, was sie denkt, und nimmt nicht immer nur Rücksicht auf andere, sondern steht zu ihrer Meinung und ist nicht so naiv. Die Gespräche waren manchmal ein bisschen anstrengend, weil sie oft hauptsächlich aus Geplänkel bestanden und sich somit teilweise gezogen haben. Die Spannung des Buches war auch sehr unterschiedlich. Zu Beginn hat es sich leicht gezogen, wurde dann aber besser. Kurz danach ist die Spannung jedoch erneut eingebrochen und es kam wieder ein Teil, der sich gezogen hat und so weiter. Am Ende jedoch ging es dann wieder bergauf. Auch wenn sich das Buch manchmal ein bisschen gezogen hat, hat es sich für mich gelohnt dran zu bleiben und im Großen und Ganzen mochte ich das Buch. Ich habe gedacht, dass die Sprache für mich ein größeres Problem darstellt und mit einer Liste der einzelnen Charaktere nebendran, auf der man neben dem Lesen immer mal wieder spicken kann, kann ich das Buch wirklich nur weiterempfehlen.

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