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Rezension zu
Das ist kein Spiel

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Trotz Schwächen mitreißend

Von: Die VOR-Leser
03.04.2018

In Jamies Leben geht es im Moment drunter und drüber. Zuerst gewinnt seine große Schwester mehrere Millionen Dollar im Lotto und beginnt sich immer weiter von ihrer Familie zu entfernen, und dann wird auch noch seine kleine Schwester entführt. Der Entführer fordert zwei Millionen Dollar und will nur mit Jamie verhandeln. Jamie selbst ist ein Mathe-Genie und beginnt sich schon bald zu fragen, was hinter alledem steckt. Geht es dem Entführer wirklich nur um Geld? Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie ich im Buchladen stand und dieses Buch in den Händen hielt. Ich konnte mich (wie das so oft ist 😉 ) nicht zwischen zwei Büchern entscheiden, aber die ersten Seiten dieses Buches konnten mich vollkommen gewinnen. Barry Jonsberg hat mich einfach mit seiner einzigartigen Fähigkeit verblüfft, Charakteren eine solche Vielschichtigkeit und solch individuelle Persönlichkeit zu geben, dass man richtig das Gefühl hat, sie persönlich zu kennen. Der Anfang besteht zum größten Teil auch nur aus einer solchen Einleitung in die Charaktere und mir hat es wirklich Spaß gemacht die Personen alle so detailliert kennen zu lernen. Die Story selber ist dann relativ kurz gehalten und, wie ich finde, auch eher unspektakulär. Es gab einfach so ein Loch in das man gefallen ist, weil die Spannung nur sehr langsam aufgebaut wurde. Am Ende hat das große Finale der Geschichte dann doch noch mal Fahrt aufgenommen und die Geschichte schön abgerundet. Allerdings sind mir noch ein paar offene Fragen geblieben, die vielleicht nochmal aufgegriffen werden hätten könnten. Der Schreibstil dagegen hat mir ziemlich gut gefallen, da er die Gefühle von Jamie sehr lebendig rüberbringt und auch einige Ausblicke auf den Verlauf der Handlung gibt. Insgesamt mochte ich das Buch– trotz einiger kleinerer Schwächen. Ich würde es jedem empfehlen, der an einem regnerischen Nachmittag Lust auf ein wenig psychologisch angehauchte Spannung hat. Imke Wellesen, 18 Jahre

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