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Rezension zu
Feuer

Verhängnisvolle Amour fou

Von: the_reading.redhead
11.11.2023

Paris: Laure, 40, Dozentin, Ehefrau, Mutter und zunehmend gelangweilt von ihrem Leben, trifft auf Clément, 50, Bankangestellter und zunehmend depressiv. Beide beginnen eine Affäre. Laure scheint wie besessen von Clément, ständig kreisen ihre Gedanken nur noch um ihn. Er hingegen ist unnahbar und verletzt sie immerwieder. Die Perspektiven des Buches sind ein wenig seltsam. Laure redet in der dritten Person, zu ihrer Mutter und ihrer Großmutter. Clément spricht hingegen seinen Hund „Papa“ direkt an. Das einzige Lebenswesen, für das er Gefühle zu haben scheint, aber dessen Gesundheitszustand sind zunehmend verschlechtert. Laures ältere Tochter kommt den beiden auf die Schliche. Wie wird diese verhängnisvolle Amour fou enden? Ich muss sagen, dass ich mich zuerst mit dem Buch ein wenig schwer tat. Ich musste mich an die unterschiedlichen Perspektiven sowie an die eigene Stimmung gewöhnen und konnte für keinen der Protagonist:innen Sympathien entwickeln. Das Ende kam für mich wenig überraschend, die Art und Weise des Endes schon. Das beschäftigte mich noch eine Zeit lang. Anhand des Klappentextes habe ich auch eine komplett andere Handlung erwartet. Dennoch gefiel mir das Buch rückblickend recht gut. Empfehlen würde ich es allerdings nicht allen Leser:innen, da es Themen enthält, die den einen oder die andere triggern könnten.

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