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Rezension zu
Feuer

Ein tolles Lesevergnügen!

Von: Buechermadl
08.06.2023

Klappentext Laure ist Dozentin an einer Paris Universität, verheiratet und Mutter zweier Töchtern. Mit vierzig ist sie im Leben angekommen und hat doch das Gefühl, in der Summe zu vieler Kompromisse zu erstarren. Sie beneidet ihre älteste Tochter Véra um deren Glühen, deren feministische Wut. Clément, Single, fünfzig Jahre alt, joggt morgens an der Seine und spricht abends mit ihrem Hund. Er hat einen gutdotierten Job in der Finanzwelt und angesichts des ständig drohenden Crashs an der Börse jeglichen Glauben an die Welt verloren. Die eine erwartet vom Leben die Überraschung. Der andere, unfähig zur Illusion, wartet darauf, dass es zu Ende geht. Kurzum, beide wünschen sich, dass ihnen endlich etwas passiert. Doch dann entfacht ihre Begegnung ein Feuer, das schnell außer Kontrolle gerät. Cover Das Cover ist sehr ansprechend und klar, ich hatte sofort Lust drauf es zu lesen. Schreibstil Der Schreibstil ist erst etwas ungewohnt, aber genau das hat mir gefallen. Inhalt/Rezension Ich habe schon einige Bücher aus dem Verlag gelesen und war jedes mal begeistert, so auch hier. Ohne große Erwartungen bin ich an das Buch heran gegangen, es hat mich aber sofort mitgezogen. Ein Roman, der in Frankreich spielt, den wollte ich sofort lesen. Laure ist gelangweilt von ihrem Ehe- und Familienleben und trifft auf den etwas depressiven Clément. Sie beginnen eine Affäre miteinander, die ich mir zwar etwas anders vorgestellt habe, aber zu den Protagonisten passt. Auch Véra Laures Tochter hat mir sehr gut gefallen, gerne hätte ich mehr von ihr gelesen. Ich glaube nicht, das diese sarkastische und polarisierende Geschichte jedem gefällt und die Meinungen bestimmt auseinander gehen, aber mich hat sie voll überzeugt. Gerne mehr davon! Fazit Ein tolles Lesevergnügen. Zum Buch Verlag: Luchterhand Autorin: Maria Pourchet Übersetzerin: Claudia Marquardt Buchlänge: 320 Seiten

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