Rezension zu
ELFENERBE - Der gestohlene Thron

Als großer Fan der Elfenkrone – Reihe war es für mich natürlich eine Pflicht, zu diesem Spin-Off zu greifen. Irritierender Weise musste ich schnell feststellen, dass wir in der Geschichte ausschließlich der Protagonistin Suren (in Ich-Perspektive) folgen, obwohl der Klappentext den Anschein erweckt, dass Oak Greenbriar das Buch erzählt - denn er handelt quasi nur von ihm. Abgesehen davon (und dass ich mir ein kleines bisschen ein Wiedersehen mit Cardan und Jude erhofft habe) konnte mich Elfenerbe wunderbar unterhalten. Die Rückkehr in die nicht gerade von Freundlichkeit und Sonnenschein geprägte Elfenwelt war wunderbar, es gab weitere Ränke und damit neue Bedrohungen, neue Wesen und neue Figuren. Ich begleitete Suren und Oak gerne durch die Welt, konnte aber ihre Gefühle füreinander nie wirklich nachempfinden (egal in welchem Moment der Geschichte und welche Gefühle zu der Zeit vorherrschten). Daher bleibt diesbezüglich noch etwas Luft nach oben - und ich bin wahnsinnig gespannt auf die Fortsetzung.