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Rezension zu
Inmitten der Nacht

Hervorragender Roman - wie gehen Menschen mit großen Ängsten um

Von: 3lesendemaedels
15.11.2022

Raus aus New York City und unbeschwerte Ferien in einem einsamen Ferienhaus auf Long Island wünschen sich Amanda und Clay. So abgelegen, dass es selbst im Navigationsgerät des Autos nicht angezeigt wird. Beide Kinder, heranwachsende Teenager, sollen sich unbeschwert selbst beschäftigen, unbegrenzten Fernsehkonsum inklusive. Doch es kommt alles anders. Inmitten der Nacht klopft es an der Tür. Draußen steht ein älteres schwarzes Ehepaar, das behauptet, das luxuriöse Haus gehöre ihnen. Dies löst besonders bei Amanda reflexhaft Skepsis aus, weil sie den Beiden nicht glaubt, für so viel geschmackvolle und behagliche Einrichtung verantwortlich zu sein. Sie behaupten, ebenfalls aus New York hergefahren zu sein, allerdings aus anderen Beweggründen. Etwas ist passiert, das die City ins Chaos stürzte. Doch darüber ist nichts herauszubekommen, denn weder Handys, Fernsehen noch Internet funktionieren. So bleibt den beiden ungleichen Familien nichts anderes übrig, als sich zu arrangieren und zugleich nach der Ursache der unerklärlichen Phänomene zu suchen, die sich einstellen. Wie gehen Menschen mit großen Ängsten um? In unserer hoch-technischen Welt, in der jede Information sofort verfügbar ist? Mit diesen Fragen beschäftigt sich dieser hervorragende Roman.

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