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Rezension zu
Felix Blom. Der Häftling aus Moabit

Felix Blom. Der Häftling aus Moabit

Von: Erdhaftig schmökert
01.11.2022

Felix Blom ist die neue Hauptfigur der neuen Reihe. Er wird nach drei Jahren Isolationshaft entlassen und schwenkt von Meisterdieb auf Detektiv um. Vorrangig, weil er den eigentlichen Täter finden will für den er unschuldig einsaß. Aber auch, weil er binnen drei Tagen sowohl eine Arbeit als auch eine feste Bleibe vorweisen muss. Sonst würde die Polizei ihn liebend gern wieder einbuchten. Der erste Mord geschieht bereits am Anfang. Mysteriöse Karten sind im Umlauf und auch Felix erhält eine. „Binnen drei Tagen wirst du eine Leiche sein“. Der Mörder tritt ebenfalls ab und zu in Erscheinung. Die Polizei ist ratlos und die Toten passen so gar nicht in irgendein Schema. Nebenbei bekommt man viel vom preußischen Berlin mit. Es ist aber eher ein hervorragender Krimi im historischen Umfeld und man lernt ein anderes Berlin kennen. Eine packende Schreibweise nebst einer gut heraus gearbeiteten Geschichte, die immer wieder neue Wendung und Sackgassen präsentiert. Dazu ab und zu eingestreute Hintergrundinformationen über Lokalitäten und Persönlichkeiten lockern die Spannung. Ein bisschen Dialekt, ein bisschen Adel und Unterwelt, dazwischen der Polizei-Apparat und ein paar Fingerübungen für Taschendiebe ergötzen wunderbar.

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