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Rezension zu
Mutterherz

Eine Mutter tut, was eine Mutter tun muss

Von: Denise
21.08.2022

Eine engagierte Krankenschwester wird in ihrer Wohnung brutal ermordet und beklaut. Jane Rizzoli und Maura Isles ermitteln und landen schnell in einer Sackgasse. Und als wäre das nicht frustrierend genug, ermittelt Janes Mutter Angela in ihrer Nachbarschaft auf eigene Faust, da die neuen Nachbarn sich seltsam verhalten... "Mutterherz" ist der langersehnte 13. Fall für Rizzoli & Isles und ich habe den Thriller verschlungen. Auch nach einer längeren Pause beweist Tess Gerritsen, dass sie immer noch spannende und knifflige Fälle zu Papier bringen kann. Beim Lesen des Klappentextes befürchtete ich, dass Angela die Hauptrolle in diesem Roman einnehmen würde. Doch diese Befürchtung wurde schon in den ersten Kapiteln zerschlagen. Mutter und Tochter wechseln sich in einem tollen Gleichgewicht beim Erzählen ihrer ganz eigenen Fälle ab. Die Story ist von Beginn an spannend, knifflig und ich konnte mitermitteln, mitfiebern und auch manchmal laut lachen. Für diese Lacher sorgte vor allem Janes Mutter Angela, die als klassisch gute Seele in ihrem Viertel für Ordnung sorgen möchte. Das Finale beantwortet alle offenen Fragen, war logisch herbeigeführt und nur an einer Stelle etwas überzogen. Dennoch fügte es sich sehr gut in den gesamten Thriller ein und ich habe das Lesen mehr als genossen. Eine klare Leseempfehlung für alle Rizzoli & Isles - Fans. Wer noch ein Fan werden möchte, dem empfehle ich die chronologische Reihenfolge der Serie einzuhalten. Denn sonst verpasst man wunderbare Momente mit den Ermittlern.

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