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Rezension zu
Was uns bleibt, ist jetzt

Pure Familiengeschichte

Von: Hans G.
22.06.2022

Eine Familie kommt zusammen, weil sich eine Notsituation ergeben hat. Die alt gewordenen Eltern können sich normalerweise noch gut selbst versorgen und umeinander kümmern, obwohl die Frau an Alzheimer erkrankt ist. Doch es kommt der Tag, an dem sich der Mann verletzt und ins Krankenhaus muss. Es kommt also die Frage auf, wer sich derweil um die demente Mutter kümmert. Und diese Situation führt die erwachsenen Kinder zusammen in ihre alte Heimat, ihr altes Heim und in einer ungewohnte Situation. Die Rollen sind eigentlich verteilt, vieles erinnert an die Zeiten, als sie noch unter einem Dach wohnten und miteinander aufwuchsen. Bei dieser Zusammenkunft kommen auch Gedanken auf über Geschehnisse, die zwar lange zurück liegen, aber immer noch im Kopf der Kinder umherschwirren, weil sie teilweise nie wirklich besprochen wurden oder jeder nur seine eigene Perspektive auf die Dinge behalten hat und sich nie darüber ausgetauscht wurde. Es ist eine liebevolle Familiengeschichte, die aber etwas seicht daher plätschert. Man fühlt schon mit den Charakteren mit, aber es kratzt bei jedem Einzelnen doch eher nur an der Oberfläche. Ein angenehm zu lesender Familienroman, der für Unterhaltung und liebevolle Momente in der richtigen Dosierung sorgt.

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