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Rezension zu
Was uns bleibt, ist jetzt

Berührend und ehrlich

Von: Nadine Dietz
04.06.2022

Dieser berührende Roman von Ella Cornelsen erzählt eine Familiengeschichte, die vom Vergessen und sich Wiederfinden handelt. Die vier Geschwister, die sich im Leben im Laufe der Zeit verloren haben, treffen sich in einer Krise im elterlichen Haus wieder. Sie haben die Aufgabe, ihre an Alzheimer erkrankte Mutter zu betreuen. Die Beschreibungen der Erkrankung und der Umgang damit fand ich auch sehr wichtig. Es war sehr emotional und ehrlich, die Figuren wurden lebendig und authentisch beschrieben. Die unterschiedlichen Beziehungen zueinander und zu den Eltern wird deutlich und die Erinnerungen an die Kinder-und Jugendzeit und die Gefühle dazu, empfand ich als interessant und spannend. Der Schreibstil war flüssig, bildstark und unterhaltsam. Erzählt wird aus der Sicht von Ita, der jüngsten Tochter. Das Cover beeindruckt mich jetzt nicht sehr, aber es passt zum Inhalt. Fazit: Ich vergebe 4,5/5⭐ und eine Leseempfehlung für diesen Roman, der zum Nachdenken anregt und nachklingt.

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