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Ella Cornelsen

Was uns bleibt, ist jetzt

Roman

Hardcover
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Ein wunderbarer Familienroman und eine warmherzig-humorvoll erzählte Geschichte über das Vergessen und Erinnern.

Vier ungleiche Geschwister finden nach langer Zeit wieder in ihrem Elternhaus zusammen: Sie müssen sich um ihre demente Mutter kümmern, während der Vater nach einem Sturz im Krankenhaus liegt. Fünf Tage nähern sie sich einander an und graben in Erinnerungen, wobei Familiengeheimnisse ans Licht kommen, die jahrzehntelang verschwiegen wurden. Was zum Beispiel hat es auf sich, mit dem Satz „man muss vergessen können", den das Geschwisterquartett schon während der Kindheit ständig von der Mutter hörte? Und was ist damals, 1976, als das Familienleben aus den Fugen geriet, wirklich passiert?

»So warmherzig-berührend wurden verschüttete Geheimnisse und schwelender Zoff selten gelüftet.«

Grazia (09. June 2022)

ORIGINALAUSGABE
Hardcover mit Schutzumschlag, 432 Seiten, 12,5 x 20,0 cm
ISBN: 978-3-8090-2746-1
Erschienen am  18. April 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Demenz muss kein trauriges Schicksal sein

Von: buchvernascher

05.07.2023

Wie ist es, wenn man sich an fast nichts mehr erinnern kann, wenn die Krankheit Alzheimer zuschlägt und sich langsam ins Leben schleicht? Ella Cornelsen beschreibt hier eine traurige und trotzdem rührend-heitere Familiengeschichte. Vier Geschwister werden mit ihrer dementen Mutter konfrontiert. Der Vater, der Patriarch, liegt im Krankenhaus und die Geschwister müssen sich abwechselnd um ihre Mutter kümmern. Immer wieder schimmert in der Demenz der Mutter eine Witzigkeit hervor, aber gleichzeitig wird den Geschwistern klar, wie wenig sie vom Schicksal ihrer Mutter wahrgenommen haben. I

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Leben für den Moment

Von: luisa_loves_literature

08.05.2023

Demenz ist das zentrale Thema des Familienromans „Was uns bleibt, ist jetzt“ von Ella Cornelsen – damit liegt das Buch weit außerhalb meiner Komfort- und Wohlfühlzone. Umso erstaunlicher, dass mich das Buch doch gut unterhalten konnte, wobei mich besonders die spannend und interessant ausgestalteten Geschwisterbeziehungen, die durch die Erkrankung von „Maman“ (diese Betitelung der Mutter fand ich übrigens – bei aller Frankophilie – überaus nervtötend) auf dem Prüfstand stehen, ansprachen. Nach einem Sturz des Vaters treffen vier erwachsene mittelalte Geschwister im Elternhaus ein, um gemeinsam auf die demente Mutter aufzupassen, was eher schlecht als recht gelingt, aber mit viel Humor, überraschender Leichtfüßigkeit und viel Einfühlungsvermögen und auch Wehmut geschildert wird. Durch die erzwungene Nähe brechen alte Wunden auf, treten Unausgesprochenes und Geheimnisse zutage und werden neue Entwicklungen offenbar. Dies liest sich gut und sehr unterhaltsam, allerdings hätte mir der Fokus auf die Geschwisterbeziehungen hier völlig ausgereicht, das Mysterium um Oma Ida und ihren Sohn war mir viel zu konstruiert und erschien mir wie ein Fremdkörper in der Geschichte. Erzählt wird der Roman aus der Ich-Perspektive von Ida, die mit gescheiterten Beziehungen und dem Bedürfnis nach neuer Liebe zu kämpfen hat und unterschwellig auch mit der Entfremdung von den Geschwistern hadert, dabei aber feststellt, wie eng und tragfähig eine gemeinsame Kindheit ist und dass Heimat irgendwie doch immer Heimat bleibt. Als Figur bietet Ida so durchaus Identifikationspotenzial, allerdings haben mich die zahlreichen Redundanzen im Erzählfluss gestört. Bestimmte Aspekte werden durchgängig wiederholt, teilweise mehrfach, sodass ich bisweilen schon an meinen Verstand zweifelte, weil gerade Gelesenes im Folgekapitel wie neu präsentiert wurde. Insgesamt ein durchaus lesenswerter Unterhaltungsroman mit schwerem Thema im Hintergrund – definitv kein „must read“, aber keinesfalls langweilig.

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Vita

Ella Cornelsen, geboren 1958, ist mit mehreren Geschwistern aufgewachsen und hat in Tübingen studiert. Sie hat einen erwachsenen Sohn und lebt heute mit ihrer Familie in Stuttgart, wo sie auch in Sachen Kultur als Botschafterin unterwegs ist. Sie schreibt von Kind auf aus Leidenschaft, malt, singt und macht Musik. Ella Cornelsen ist gern in der Natur unterwegs, liebt alte Bäume, weite Landschaften, tropische Regenwälder und bunte Vögel.

Zur Autorin

Pressestimmen

Berührend, humorvoll, schöne Sprache!

Meins (26. October 2022)

»Berührend, überraschend und überwältigend!«

OK! (22. June 2022)

»Warmherzige Story über das Vergessen und Erinnern.«

Das Neue Blatt (08. June 2022)

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