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Rezension zu
Schneeblind

Kalter Thriller

Von: itsaboutgoodbooks
11.05.2022

In „Schneeblind“, dem ersten Teil der Dark-Iceland Reihe, ermittelt der junge Polizist Ari in einem außergewöhnlich spannenden Fall. Er bekommt ein Jobangebot im nördlichen Teil Islands, einem stillen und abgelegenen Dorf. Als er dort ankommt, sagt sein Kollege Tòmas, dass in Siglufjördur nie viel passiert. Kurz nach Aris Ankommen in dem kleinen Ort, ereignet sich jedoch ein schrecklicher Unfall. Der berühmte Schriftsteller Hrólfur stürzt bei einer Theaterprobe die Treppe hinunter und ist tot. Das ganze Dorf wird nach und nach unruhig, vor allem, da Ari nicht glaubt, dass es lediglich ein Unfall war. Ein paar Tage später ereignet sich das nächste Unglück. Eine junge Frau wird tot im Schnee gefunden. Hängen diese beiden Fälle möglicherweise zusammen? Bisher mochte ich alle Bücher von Ragnar Jònasson und auch dieses Buch hat mich wieder völlig überzeugen können. Ich mag den ruhigen Schreibstil des Autors unheimlich gerne. In „Schneeblind“ ist es dem Autor wieder gelungen, das kalte Island in ein perfektes Setting für einen verworrenen Thriller zu versetzen. Das abgelegene Dorf, der zu ermittelnde Fall, sowie die Charaktere haben ein rundes, stimmiges Bild abgegeben. Alles hat super gepasst, das Ende war für mich überraschend und wurde geschickt aufgelöst. Ganz klare Leseempfehlung!

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