Rezension zu
Let's Get Lost: Der perfekte Augenblick an den schönsten Orten der Welt
Toll zum Schmökern
Von: VerenaIch hatte mir zwar ein bisschen was anderes vorgestellt, Fotografien von entlegenen Orten, an die man sich zufällig “verirrt” hatte, wie der Titel vermuten lässt. Ganz so ist es nicht, aber dennoch ein wirklich toller Bildband, der die atemberaubende Schönheit der Natur vereint mit der Kunst der Fotografie. Herausgegeben von Finn Beales erzählen verschiedenen Fotograf:innen, viele davon kleine Berühmtheiten in der Instagram Community von besonderen Orten. Manche davon sind abgelegen und einsam, andere wahre Touristenhochburgen. Immer gibt es ein bisschen Info zu den Orten selbst, der Fokus liegt aber auf der persönlichen Wahrnehmung der Fotograf:innen – wie sie den Augenblick wahrgenommen haben, wie die Natur Gefühle transportiert, welche Motive ursprünglich geplant waren, wie das Licht die Atmosphäre eines Ortes innerhalb weniger Sekunden verändern kann. Einige der Orte kannte ich gut, wenige habe ich bereits selbst besucht, von anderen noch nie gehört. Dass “Let’s get lost” Fernweh weckt, dürfte absolut klar sein. Bei mir weckte es aber auch ganz stark das Bedürfnis, selbst mal wieder die Spiegelrefelxkamera auszupacken und einfach loszuziehen und mich von der Welt und vor allem vom Licht leiten lassen. Denn die Fotograf:innen geben für jeden der Orte und die verschiedenen lokalen Begebenheiten Tipps, wie man wo wann was am besten fotografieren kann. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar, es ist wirklich toll darin zu schmökern.
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