Rezension zu
In die Arme der Flut
Todessehnsucht
Von: schmoekerstundeEin ruhiger Roman mit einer sehr depressiven Grundstimmung. Der Autor versteht es, sehr poetisch eine detailreiche Geschichte zu erzählen. Die Todessehnsucht des Protagonisten wird so beeindruckend beschrieben, dass man den Eindruck gewinnt, der Autor würde aus eigener Erfahrung berichten. Es wird auch gut geschildert, welche Macht die sozialen Medien heute haben. Erst wird ein Mensch als Held gefeiert, aber bei erster Gelegenheit wird er niedergemacht. Bis auf einige kleine Momente, in denen der Protagonist verliebt ist, besteht der Roman nur aus Tristesse und Hoffnungslosigkeit. Man muss als Leser nervlich schon sehr stabil sein, um das Buch bis zum Ende auszuhalten.
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