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Rezension zu
Let's talk about Tod

Erfreulich leichte Lektüre

Von: Sabine Rechner-Ralle
11.10.2021

Der Tod ist wohl ein Thema, mit dem sich die wenigsten gerne beschäftigen. Irgendwann ist es aber wohl für fast jeden von uns so weit: Wir kommen in der einen oder anderen Art mit diesem Thema in Berührung. David Roth macht es den LeserInnen recht leicht, sich des Themas anzunehmen. "Let's talk about Tod" ist - wie der Name schon fast vermuten lässt - im Prinzip eine Transkription eines Podcats zum Thema Tod. Dadurch wirkt die Sprache des Buches sehr lebendig, man fühlt sich beim Lesen auch persönlich angesprochen. Kleine Schlampereien im Lektorat kann man dann auch getrost übersehen, genauso wie gelegentliche Wiederholungen. Der größte Erkenntisgewinn beim Lesen des Buches war für mich, dass man auch im Umgang mit verstorbenen Angehörigen nicht immer alles so machen muss, wie es "halt gemacht wird". David Roth ermutigt den Leser regelrecht, sich Gedanken darüber zu machen, wie man von Verstorbenen so Abschied nehmen kann, dass es einem selbst und auch der Persönlichkeit des Verstorbenen entspricht. Er gibt auch viele Beispiele, wie man es anders als üblich machen kann. Nach der Lektüre dieses Buches wünscht man sich, im Fall des Falles selbst einen Bestatter zu finden, der so offen ist für die Wünsche der Angehörigen, wie David Roth. Ich bin froh, dieses Buch gelesen zu haben und kann es jedem empfehlen, der mit dem Thema Tod so fremdelt, wie ich es bisher getan habe.

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