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Rezensionen zu
Let's talk about Tod

David Roth

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Der Tod gehört zum Leben - das sagt man so schön. Doch wenn er dann wirklich unwiderruflich Einlass in unser Leben verlangt, ist jeder überfordert. Auf der einen Seite stehen Trauer, Verlust und Unverständnis. Auf der anderen Seite gibt es Organisatorisches zu erledigen, von dem kaum jemand wirklich Ahnung hat. Einen Menschen an den Tod zu verlieren ist endgültig und verändert nicht selten ganze Leben. David Roth ist Bestatter und hat jeden Tag mit dem Tod zu tun. Er möchte mit diesem Buch helfen, Fragen beantworten und der Sache ein wenig den Schrecken nehmen. Er sieht sein Buch als Ratgeber in schweren Stunden, aber auch als Auseinandersetzung mit dem Thema Sterben. 50 Fragen werden beantwortet, naheliegende und auch die, die etwas skurril erscheinen. Wenn man sich sachlich mit diesem Buch befasst, kann es erstaunliche und tröstende Antworten liefern.

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Der Bestatter David Roth führt ein erfolgreiches Familienunternehmen und hat einen Podcast, bei dem er sich dem Thema Sterben, Tod und Bestattung annimmt. In diesem Buch wird dieser Podcast in Interviewform zusammengefasst. In fünf Kapiteln führt er uns auf leichte und unterhaltsame Weise an dieses Thema heran, dass aus unserem Leben mittlerweile fast komplett entfernt wurde und nicht zuletzt dadurch auch mit so vielen Ängsten belegt ist. Man erfährt hier viel interessantes und auch Wichtiges, was man wissen muss, wenn man mit dem Thema Sterben oder Bestattung konfrontiert wird. Letzten Endes geht uns das früher oder später alle an,sei es, weil die eigenen Eltern sterben und beerdigt werden müssen oder auch, wenn man beginnt, sich mit der eigenen Sterblichkeit auseinander zu setzen oder sich vielleicht sogar schon Gedanken über die eigene Beerdigung macht. Da immer wieder Themen übergreifend in den unterschiedlichen Folgen behandelt werden, gibt es allerdings viele Überschneidungen und einiges wiederholt sich zum Teil mehrmals. Da hätte man für meinen Geschmack das eine oder andere kürzen oder generell das Buch in anderer Form aufbauen sollen, denn es kann dadurch etwas langweilig werden, wenn man immer wieder dasselbe liest. Generell finde ich aber, dass es wichtig ist, den Tod wieder zurück ins Leben zu bringen und daher lohnt sich die Lektüre. Ich empfehle aber eher den Podcast zu hören.

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Definitiv ein sehr interessantes Thema. Es ist spannend, das Thema "Tod" aus Sicht des Bestatters beleuchtet zu bekommen. Man bekommt auf viele Aspekte eine neue Sicht und einige Punkte konnte ich beim Lesen auch für mich persönlich mitnehmen. Einen großen Dämpfer bekommt dieses an sich spannende Thema aber durch die ständigen Wiederholungen. Obwohl es nicht trocken geschrieben ist und sich eigentlich angenehm liest, wird einem durch die Wiederholungen schnell langweilig. Zudem hat mich der Frage-Antwort-Aufbau des Buches mehrfach verwirrt. Man weiß teilweise nicht mehr, wer der Journalist und wer der Bestatter ist. Wegen des Mehrwerts für mich persönlich 4 Sterne - sollte ich den Text rein sachlich bewerten würde ich nur 3 vergeben.

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"Let's talk about Tod" von David Roth hat mich positiv überrascht! Ich war auf Absurditäten und leichte Unterhaltung eingestellt, doch schon nach den ersten Seiten hat es mich bezaubert und angeregt, über mein Leben nachzudenken. Zuerst musste ich mich etwas einlesen, da es sich um eine quasi Zusammenfassung der wöchentlichen Podcasts handelt, also ein Dialog in schriftlicher Form mit Fragesteller und Beantworter, allerdings in abwechselnder Folge – was es auch spannend zu lesen macht. Natürlich gibt es (Themen)Wiederholungen, die jedoch meistens (nicht immer) eine andere Sichtweise mit sich bringen, teilweise wird durch die Wiederholung das Gelesene erst verinnerlicht und so in die Realität geholt. Der Einblick in das Leben eines Bestatters erfolgt sehr liebevoll und auch der Umgang mit Hinterbliebenen und den Verstorbenen wird auf sehr einfühlsame Weise erzählt. Sehr offen wird über den Tod und unseren Umgang damit – also eigentlich mit der Tabuisierung des Todes – erzählt. Es gibt Augenzwinker-Momente, Freuden- sowie Trauertränen und Ratschläge für Hinterbliebene sowie für Menschen, die ihre Bestattung schon im Vorfeld festlegen möchten (mit einem guten Bestatter ist vieles möglich …)

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Der Autor spricht verblüffend offen und überraschend locker über ein sehr schwieriges Thema, mit dem sich wohl kaum jemand gerne auseinander setzt - den Tod. Wie der Titel schon vermuten lässt, ist das Buch in unterteilten Kapiteln in einem Frage-Antwort-Stil geschrieben. Mich hat dies zunächst etwas gestört, weil es den Lesefluss bremst. Allerdings denke ich nach der Lektüre dieses Buches, dass dies für dieses Thema eher sinnvoll ist. Man muss abbremsen und sich auf die einzelnen Punkte einlassen und über sie nachdenken. Kein Buch, das man in einem Rutsch durchliest, aber eine tiefgehende Lektüre mit überraschenden Erkenntnissen vom Thema "wir sterben, und dann?" bis "erinnern. Leben mit dem Tod". Empfehlenswert für jeden, der sich für das "danach" und die heute meist verschwiegenen Dinge rund ums Sterben interessiert und eine andere Sicht auf die Dinge bekommen will.

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Spannend!

Von: Lola

26.10.2021

Teilweise absurde Fragen, die hier geklärt werden und das auf eine gut erklärende Art und Weise, die auch Humor zulässt! Auf jeden Fall zu empfehlen!

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Für zwischendurch

Von: Alina St

25.10.2021

Let's talk about Tod - wobei man doch eigentlich gar nicht und erst recht nicht gerne über den Tod spricht, oder? Dieses Buch bietet Einblicke in die Arbeit eines Bestatters sowie seine persönlichen Ansichten und Herangehensweisen. Beim Lesen erfährt man neue fachliche Informationen und Hintergründe zum Thema, jedoch wird man auch zum Nachdenken angeregt und dazu, sich selbst mit dem Thema Tod und Sterben zu befassen. So machte ich mir also mit 25 Jahren zum ersten Mal Gedanken über meine eigene Beerdigung... Durch die Interviewform des Buches - weil es auf Grundlage eines Podcasts entstanden ist - wiederholen sich leider viele Teile, sodass bei mir persönlich kein richtiger Lesefluss entstanden ist. Das Buch ist eher wie ein Nachschlagewerk aufgebaut, einzelne Kapitel behandeln einzelne Themen, mit doch immer wiederkehrenden Überschneidungen. Dadurch war es allerdings auch relativ einfach, das Buch stückweise zu lesen, man brauchte den soeben angesprochenen Lesefluss also gar nicht. Für Menschen, die sich bisher kaum mit dem Thema befasst haben, ermöglicht dieses Buch sicherlich einen interessanten und leichten Einstieg.

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Wer nicht fragt, bleibt dumm

Von: Testleserin

25.10.2021

Das Buch gibt einen guten Rundum-Blick auf das Thema Tod und Sterben. Es beantwortet viele Fragen und bezieht dabei viele Themen mit ein. So geht es bspw. nicht 'nur' darum, wie man mit dem Tod der Großeltern umgeht, sondern auch um die Möglichkeiten beim Tod des eigenen Kindes oder beim Tod des Haustieres. Außerdem werden auch kurz manche Kulturen und deren Umgang mit dem Tod angesprochen. Die Schreibform ist im typischen Frage-Antwort-Schema und sorgt für einen schnellen und flüssigen Lesefluss. Nun zu de Gründen, warum es 3 Sterne gibt und keine 5: 1. Es gibt Dinge, die wiederholen sich im Buch nicht nur 1-2x, sondern tatsächlich gefühlte 10x. Ich weiß nicht, wie oft ich gelesen habe, wie lange man die Leiche eines Familienmitgliedes bei sich zuhause behalten darf, bevor sie zum Bestatter transportiert wird. Das war leider irgendwann tatsächlich schon lästig, immer und immer wieder das Gleiche zu lesen. 2. Auch wenn es vielleicht etwas korintenk***ig ist: Ich habe leider einige grobe Schreib- bzw. Tippfehler gefunden, wie bspw., dass ein Wort doppelt geschrieben ist oder die Satzstellung falsch war. Für >200 Seiten kam es zwar nur 2 oder 3x vor, jedoch sollten solch grobe Fehler nicht auftreten. 3. Es wurde sehr häufig das eigene Bestattungsinstitut des einen Autors bepriesen. Das ist irgendwo schon verständlich, dass man die Literatur auch als Werbemittel nutzen möchte, aber auch hier war es irgendwann nervig. Außerdem nützt es dem Leser überhaupt nichts, wenn er sich mit dem Thema befasst und dann liest, was er alles NICHT in der Nähe für Möglichkeiten hat. Daher gibt es von mir definitiv eine Leseempfehlung für einen guten Überblick, eine Kaufempfehlung kann ich jedoch leider nicht aussprechen. (Antworten auf Fragen zu diesem Thema gibt es wohl auch im zugehörigen Podcast, welchen man auf den gängigen Anbietern hören kann. Ich habe selbst noch nicht reingehört, allerdings wäre dies dann ggf. eine Alternative für Antworten)

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