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Rezension zu
In die Arme der Flut

Schicksalhafte Wendungen in einem intensiven Roman

Von: Isa
10.10.2021

In die Arme der Flut konnte mich erst nach den ersten 70 Seiten des Buches so richtig packen. Davor musste ich erstmal in den Schreibstil des Autors finden, aber dann konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen, weil mich die Geschichte von Luke so mitgenommen hat. In dem Buch geht es um Luke Roys Sehnsucht nach dem Tod, welche er wohl schon immer in sich trägt. Nun möchte er endlich mit seinem Leben abschließen und sich in die Arme der Flut werfen. Es gibt eine schicksalhafte Wendung und anstatt sein eigenes Leben zu beenden, rettet er ein anderes und ist plötzlich vielen anderen zufälligen oder doch nicht zufälligen Begegnungen ausgesetzt. Es wurden auch verschiedene gesellschaftliche Themen kritisch angesprochen, was ich persönlich sehr interessant und spannend war, da diese bei mir neue Gedankenanregungen ausgelöst haben. Teilweise gab es sehr philosophische bzw. poetische Passagen, die ich dem Kontext nicht richtig zuordnen konnte. Das hat mich denn etwas aus dem Lesefluss geworfen, war aber nicht weiter schlimm. Meistens handelte es sich nur um kurze Teile, die aber für den ein oder anderen wahrscheinlich etwas langatmig sein könnten. Insgesamt ein wirklich spannender, etwas depressiver und intensiver Roman. Ich habe das Buch vorab über PenguinRandomhouse-Testleser lesen dürfen.

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