Rezension zu
Die Launen des Lebens
Tiefgründig und vielschichtig - ein Roman für kalte Herbsttage!
Von: Ulrike ApelEs beginnt mit einem Unfall: Direkt vor Astrid wird Barbara, eine langjährige Bekannte, vom Schulbus überfahren. Das öffnet ihr die Augen für das Vorhandensein der verborgenen Geheimnisse ihrer Mitmenschen und auch ihrer eigenen. Nach und nach wird vor unseren Augen der Kosmos der amerikanischen Kleinstadt Clapham ausgebreitet und wir schlüpfen in die Haut aller Handelnden. Da sind die drei Kinder von Astrid, die alle ganz unterschiedliche Lebenswege eingeschlagen haben, mit ihren Kindern und ihren Berufen. Jeder hat seine eigenen Probleme und Geschichten und alle beeinflussen sich gegenseitig. Der Leser wird in die Reflexionen jedes Protagonisten einbezogen. Die Gewichtungen im Familienuniversum werden immer transparenter bis hin zu den Geständnissen ganz tiefer schambehafteter Geheimnisse…die Eindringlichkeit und gleichzeitig lakonische Fragetechnik inklusive diverser Rückblenden zeigt ein großartiges facettenreiches Miteinander und zum Schluss schließt sich der Kreis und Barbara erzählt ihre Geschichte…
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