Rezension zu
Das Gewicht der Worte
Exzess!
Von: der JimREVIEW - Das Gewicht der Worte Ich habe das Gefühl, ein Buch oder Werk zu rezensieren, dass es gar nicht gibt. Oder dass es zu greifbar wäre. Es fühlt sich an, als wäre mir das alles widerfahren. Pascal Mercier hat „das Gewicht der Worte“ geschaffen. Auf diesen 576 Seiten, die im btb Verlag erschienen, hat Mercier eine Geschichte geschrieben, die von tiefen Emotionen handelt, intensive Begegnungen zwischen Menschen beleuchtet und die Lesenden auch mit dem Thema Tod konfrontiert und wie man damit umgehen kann. Das ist definitiv kein Roman über den man hinwegfegt, keiner, der deinen Lesemonat quantitativ aufhübscht. Ich habe bald zwei Wochen nur dieses Buch gelesen. Schritt für Schritt. Und das war gut so. Ich kann nur empfehlen, sich Zeit zu nehmen, jede Seite, jeden Satz, ja, jedes Worte geradezu aufzusaugen. Man bekommt das Gefühl geschenkt, ein Leben zu leben, das von literarischer Kunst, Liebe und unbändiger Leidenschaft zu so vielen kleinen Dingen im Leben (the tube, Kaffee, Molo Audace). Es ist ein wahrer Genuß. Kein Snack, kein Wohlfühlbuch. Die Lektüre, das Daraufeinlassen grenzt an Exzess!
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