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Rezension zu
Das Gewicht der Worte

A.Schiebelbein

Von: Angelika
11.08.2021

Simon Leyland ist ein Übersetzer, Sprachfanatiker und Verleger, der im England das Haus eines gerade verstorbenen Freundes geerbt hat. Er selbst lebt jetzt seit vielen Jahren im italienischen Großstadt Triest. Das Leben hatte ihm schöne und auch katastrophale Zeiten hingegeben, Zeiten, in denen er Rückschläge hinnehmen musste. Um das Erbe in England anzutreten. Die Geschichte von Simon Leyland setzt sich aus 1000 Puzzleteilen zusammen. Sie erschließt sich auf vielfachen Wegen. Vieles erfährt der Leser über innere Monologe des Protagonisten, über seine Reflektionen des Gegenwärtigen und in der Vergangenheit Geschehenen. Bewegungsvolle Handlungsstränge sind nie den Arbeitsbereich dieses Schriftstellers gewesen. Doch die Methoden, die er anwendet, um dem Leser die Gedanken der Hauptfigur nahezubringen, sind sehr unterschiedlich. Das können mal Dialoge sein, in denen eine Figur einer anderen etwas erzählt, oder es sind Briefe, die geschrieben worden sind und nun wieder hervorgeholt wurden. Man wird immer wieder überrascht, was Simon in seinem Leben passiert ist und wie er damit umgeht. Man taucht ab in eine Welt, die einfach nur fasziniert. Das Gewicht der Worte Fazit Für mich ergab sich die Spannung daraus, was noch geschehen würde. Mich interessierte Simon Leyland, aber auch der Umgang von den anderen Charaktere im Roman, mit Freunden, Bekannten und Verwandten. Mir gefiel der Roman sehr, aber eins ist klarzustellen, es ist keine leichte Geschichte. Dafür geht es viel zu sehr um das Leben und die Menschen an sich.

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