Rezension zu
Treue Seelen
Bin enttäuscht
Von: PemiIch kannte Till Raether als Kolumnist der Brigitte Woman und hab mich immer auf seine Kolumnen gefreut und dann auch auf sein Buch. Es hörte sich interessant an, dass Achim und Marion sich in Westberlin näherkommen und dann einen Geigerzähler nach Ostberlin zu Marions Schwester schmuggeln wollen. Ich fühlte mich zwar zurückversetzt in die 80er Jahre und hab mich an vieles erinnert, was ich schon vergessen glaubte. Aber mir fiel es schwer, das Buch zu Ende zu lesen. Es zog sich sehr in die Länge und was mir überhaupt nicht gefallen hat, war der Schreibstil von Till Raether. Er schreibt von Kapitel zu Kapitel in verschiedenen Zeitebenen, so dass die Zusammenhänge fehlen. Er schreibt in verschachtelten Sätzen und hat einen sehr eigenartigen Erzählstil, dies erschwert den Lesefluss. Außerdem fehlt die Spannung. Die Geschichte dümpelt ohne Hochs und Tiefs vor sich hin. Marion erscheint kalt, obwohl sie eine Familie und Kinder hat. Achim erscheint nicht wie ein Ingenieur sondern wie ein pubertäres Kleinkind. Von mir absolut keine Leseempfelung.
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