Rezension zu
Das Land der Anderen
Auftakt einer Familiensaga
Von: JBIn Leïla Slimanis Roman “Das Land der Anderen” wird eine französisch-marokkanische Familiengeschichte erzählt. Mathilde aus dem Elsass verliebt sich in den marrokanischen Soldaten Armine und zieht nach Ende des Zweiten Weltkriegs zu ihm. Sie heiraten, bekommen zwei Kinder und leben auf dem Land. Mathilde muss sich an das traditionelle Familienleben einfügen und mit dem Konflikt zurechtkommen, in Marrokko immer eine Fremde zu sein. Mir fehlt in der Erzählweise allerdings die Empathie mit den Figuren. So richtig sympathisch ist keine davon. Und oft werden Ereignisse nicht besonders tief erzählt; es bleibt eher an der Oberfläche. Die Geschichte an sich ist durchaus interessant, da die Lebensweise so sehr abweicht von der Realität die wir heute in Deutschland haben. Leïla Slimani hat mit diesem Buch ja den Auftakt zu einer Familientriologie angekündigt. Ich würde die nächsten Teile trotzdem gerne lesen, um zu erfahren wie es mit der Familie weitergeht.
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