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Rezension zu
Scholomance – Tödliche Lektion

Super gelungener Auftakt

Von: Lovereading_jana
23.03.2021

Autor: Naomi Novik Verlag: Cbj Seitenanzahl: 480 ISBN: 978-3-570-16609-3 Preis: 20,00 € Klappentext Eine Magierschule, in der Versagen den sicheren Tod bedeutet ... Scholomance ist eine Magierschule, wie es sie noch nie gegeben hat: keine Lehrer, keine Ferien, Freundschaft nur als Mittel zum Zweck und sehr ungleiche Überlebenschancen. Es gibt nur zwei Wege heraus aus der Schule – die Abschlussprüfung oder den Tod. Galadriel, genannt El, ist bestens vorbereitet auf die Gefahren der Schule: Sie hat zwar niemanden, der ihr hilft, aber eine starke dunkle Gabe, mit der sie problemlos auf einen Schlag die Monster auslöschen könnte, die überall in der Schule lauern. Aber das würde auch ihre Mitschüler treffen. Anders als der unerträgliche Schulstar Orion, der ständig Leben rettet, tut El deshalb alles, um diese Gabe nicht zu nutzen – es sei denn, sie hat keine andere Wahl ... Meine Meinung „Scholomance“ hat mich schon in der Vorschau durch sein tolles Cover in den Bann gezogen und umso mehr habe ich mich gefreut, diese Geschichte zu lesen und voll in die Magierschule einzutauchen. Der Einstieg verlief etwas holprig, da ich zuerst Probleme mir Galadriel, genannt El, hatte. Ich fand sie etwas zu aufmüpfig und zu taff. Das wirkte in meinen Augen teilweise sehr abweisend und habe mich nicht gewundert, wieso sie keinen Anschluss findet. Ich habe kein Problem mit Anti- Helden, allerdings sollten sie trotzdem das gewisse Etwas mitbringen, was den Leser anspricht. Nach und nach kann man jedoch hinter ihre Fassade blicken und ich konnte mich etwas mehr für sie erwärmen. Ein großer Fan bin ich zwar immer noch nicht, aber ich bin gespannt, welche Wandlung sie in den nächsten Teilen vollbringt. Witzig fand ich ihre Spezialisierung, das ist nämlich Massenvernichtung. Das hört man ja auch nicht alle Tage. Ein umso größerer Fan bin ich dafür vom Worldbuilding und dem ganzen Setting. Ich habe die düstere Atmosphäre GELIEBT und richtig mitgefiebert. In Scholomance kann jederzeit etwas passieren, selbst wenn man nur auf dem Weg zur Werkstatt ist, denn Feinde lauern überall. Dadurch, dass es keine Lehrer gibt, kann einem Schüler nicht so wirklich geholfen werden und derjenige ist auf sich allein gestellt. In meinen Augen perfekt dargestellt und wahnsinnig interessant. Meine Bedenken, es könnte ein „Harry Potter- oder Magisterium-Abklatsch“ werden, haben sich zu keiner Zeit erfüllt und in meinen Augen wurde hier etwas ganz Neues erschaffen. Die Charaktere an der Schule fand ich teilweise etwas blass, allen voran Orion. Ich hätte gern mehr von ihm erfahren und bin gespannt, wie sich das mit ihm und El entwickelt. Leider konnte ich die Liebegeschichte nämlich nicht so ganz nachvollziehen. Ich freue mich riesig auf den Folgeband und kann dieses Buch allen Fantasyliebhabern empfehlen. Das ist wirklich ein sehr gut gelungener Auftakt mit super flüssigem Schreibstil, spannender Story und einem (leider) sehr fiesen Cliffhanger. Fazit Ich gebe 4/5 Sternen

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