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Rezension zu
Der Tag, an dem mein Vater die Zeit anhielt

Zeitlos packend und zauberhaft

Von: Arivel
25.02.2021

Nedda ist elf Jahre alt als sie mit ansehen muss, wie in ihrem Heimatort beim Start der Raumfähre Challenger etwas schiefläuft und alle Besatzungsmitglieder sterben. Obwohl sie zutiefst geschockt ist, ändert dies nichts an ihrem unbändigen Wunsch so schnell wie möglich Astronautin zu werden. Neddas Vater Theo ist Wissenschaftler und der Gedanke, dass seine kleine Tochter so schnell erwachsen werden will und ihn verlässt, ist für ihn unerträglich. Seitdem seine Frau und er ihren Sohn verloren haben, ist nicht mehr so wie vorher. Daher möchte er, dass Nedda so lange Kind sein kann wie sie möchte. Dafür baut er „Crucible“ – eine Maschine mit der er die Zeit beeinflussen kann. Als es bei dem Raktenabsturz eine Spannungsspitze gibt, entwickelt die Maschine ein gefährliches Eigenleben. Nicht nur Neddas bester Freund Denny wird in einer Zeitblase festgehalten – die ganze Stadt ist in Gefahr und beim Versuch Crucible zu reparieren, wird die Maschine auch Theo zum Verhängnis. Da zeigt sich, dass Neddas Mutter viel mehr kann als nur Kuchen backen und sie tut alles um mit zusammen mit ihrer Tochter Theo, Denny und die ganze Stadt zu retten. Das Buch spielt in zwei verschiedenen Zeitabschnitten, die sich abwechseln. In der einen Zeit befinden wir uns im Jahre 1986 als das Unglück mit der Challenger passiert. Die andere Zeit beschreibt Nedda Jahre später. Sie ist wirklich Astronautin geworden und befindet sich im All. Das Buch hat mich wirklich umgehauen. Es ist bis zum Schluss sehr spannend geschrieben und man muss lange auf die finale Auflösung warten, so dass man gar nicht mehr aufhören kann zu lesen. Neben der Spannung ist es aber auch ein Buch über die Liebe. Die Liebe zu Freunden, Familie und dem Weltraum. Wir alle sind Gas, Kohlenstoff, Wärme, Licht – das ist die schönste Botschaft, die ich aus dem Buch mitnehmen konnte. Von mir eine absolute Leseempfehlung!

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