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Rezension zu
Schneenacht

Schneenacht

Von: Anni
18.02.2021

In diesem Buch geht es um die Kriminalinspektorin Embla Nyström die ein Wochenende bei ihrem Onkel Nisse in dem ländlichen Dalsland verbringt. An einem frühen Morgen bekommt sie einen Anruf, von ihrem Verwandten Harald, der ein Hotel in der Nähe hat. In einer seiner Hütten wurde eine Leiche gefunden und er bittet Embla vorbei zu schauen, weil die Polizei noch bei einem anderen Fall ist. Embla macht sich auf den Weg zur Hütte und erkennt den Mann sofort, es ist der Mutmaßliche Entführer ihrer besten Freundin Lollo, die vor über 14 Jahren verschwand. Embla und der junge Polizist Olle Tillman fangen an zu ermitteln. Gleich zu Anfang sei gesagt, dass es sich hier um den dritten Fall rund um Embla handelt, dass wusste ich vorher nicht, aber man kann die Bücher komplett unabhängig voneinander lesen. Die Autorin schafft es mit ihrem angenehmen Schreibstil, einem die einzelnen Charaktere näher zu bringen. Auch die Charakterentwicklungen waren sehr glaubwürdig. Embla ist eine großartige und sympathische Protagonistin, man merkt gleich zu Anfang, dass sie das Verschwinden ihrer Jugendfreundin Lollo nie ganz überwunden hat. Auch die anderen Charaktere wie Olle, Göran oder aber auch Harald und seine Frau werden großartig beschrieben. Besonders gut hat mir die Kulisse rund um Norwegen gefallen, es ist kalt (manchmal -15°C), es gibt einen Schneesturm und die Leute sind irgendwie einbrötlerisch. Gleich zu Anfang findet Embla die Leiche des mutmaßlichen Entführers von Lollo und somit, fängt das Buch schon sehr spannend an. Durch diesen spannenden Start fliegt man nur so durch das Buch, doch leider wurde das Buch, ab der Hälfte, ein bisschen zäh und schleppend. Für meinen Geschmack hat die Autorin, ab und an zu viel Nebensächliches erzählt. Trotzdem wollte ich die ganze Zeit wissen, wie das Buch ausgeht und was hier gespielt wird. Die letzten 140 Seiten hatten es wirklich in sich! Es wurde super spannend und es gab wirklich viele „WOW-Momente“. Zum Ende möchte und werde ich nichts sagen, denn man sollte das Buch wirklich lesen, wann man auf Kriminalromane steht.

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