Rezension zu
Melissa Fortis Weihnachts-Backbuch

Beim Entdecken dieses Meisterwerks konnte ich mich nicht entscheiden, was mich mehr fasziniert hat. Die ausgezeichneten Backrezepte von Melissa Forti oder die ausdruckstarken Fotografien von Danny Bernardini. Die Backkünste von Melissa Forti und auch die Autorin, setzt er so zauberhaft in Szene. Da bekommt man Lust auf ein Rockabilly Makeup und natürlich auf das Backen. Der Titel "Weihnachts-Backbuch" ist Dank der schönen Fotografien absolut gerechtfertigt. Wo wir auch beim Hauptthema wären. Die Zutaten sind alle übersichtlich aufgelistet und die Rezepte ausführlich und verständlich. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung wäre super gewesen. Jedoch hätte das Werk seinen Zauber verloren. Zwischen all den Seiten findet man immer wieder schöne, weihnachtliche Fotoaufnahmen. Die Zutaten bekommt man fast alle in einem großen Supermarkt. Nur bei den drei veganen Rezepten müsste ich länger suchen oder online bestellen. In diesem Backbuch habe ich das erste Mal von Konditorsahne erfahren. Ich wusste bisher nicht, dass es da Unterschiede gibt. Diese Sahne benötigt man bei fast allen Rezepten. Das Backbuch ist in drei Teile gegliedert. 1. Große Torten & prächtige Kuchen Hier fällt die Entscheidung so schwer. "Winterliche Kokostorte", "Tiramisu-Baumstamm" oder "Roter Samtkuchen". Oder doch lieber Rotwein-Schokoladen-Torte? Entscheidet selbst. 2. Plätzchen, Kleingebäck & mehr Kekse, gebrannte Mandeln, Pralinen oder eine leckere Weinbrand-Sauce. Da ist für jeden etwas dabei. 3. Weihnachtsbrote & anderes Gebäck Hier muss man unbedingt die "Zimt-Pfitzaufs" probieren. Die kann man das ganze Jahr essen. Am besten zum Brunch oder einfach so. Ich kann das Weihnachts-Backbuch absolut empfehlen. Auch außerhalb der Advents- und Weihnachtszeit. Danke für dieses Meisterwerk!