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Rezension zu
Dash & Lily - Ein Winterwunder

Anfangs vielversprechend, aber insgesamt ein Flop,Erste Hälfte gut, danach ohne roten Faden

Von: Merle
17.12.2020

Um die ‚Dash & Lily‘-Reihe bin ich schon länger rumgeschlichen. Das Buch ist tatsächlich schon 10 Jahre alt und eigentlich voll meins. Keine Ahnung, warum ich es nicht früher gelesen habe. Und dann wurde die Netflix-Serie angekündigt und mir war klar: jetzt oder nie. An dieser Stelle möchte ich mich noch bei dem Bloggerportal und dem cbt Verlag bedanken, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Worum geht es? Dash findet in seinem liebsten Buchladen ein rotes Notizbuch, mit der Aufschrift „Traust du dich?“. Eine gewisse Lily hat sich Rätsel ausgedacht, und Dash spielt ihr Spiel mit. Über die Weihnachtstage, die beide größtenteils allein verbringen, schicken die beiden das Notizbuch quer durch Manhattan. Aber werden sie sich je im echten Leben treffen? Die Idee finde ich gut und besonders der Anfang des Buches, mit dem Rätsel hat mir sehr gut gefallen. Die weihnachtliche Atmosphäre war definitiv vorhanden, und auch die Kulisse von Manhattan fand ich gut. Aber mit dem Stil und den Protagonisten hatte ich so meine Probleme, hauptsächlich mit Dash. Meiner Meinung nach werden die beiden unglaublich unauthentisch für ihr Alter dargestellt. Die beiden sind 15/16 Jahre alt. Dash nutzt Wörter wie Hundepfeifenorchester (was eine ausgefallene Beschreibung) und Idiosynkrasie (musste ich googeln, bedeutet so viel wie ‚Eigenwilligkeit‘), und seine Sprache ist definitiv hochgestochener als es die von Teenagern ist. Ich mochte Dash einfach nicht. Er kommt als ‚Special Snowflake‘ rüber und fühlt sich immer besser. Seine Beschreibungen passen eher zu einem 30-jährigen als einem Jugendlichen. Lily ist okay. Ich mag ihren Stil, ihre Kreativität mit den Rätseln und die Gesamtheit ihrer Person. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass sie sich eher wie eine 12-jährige verhält. Die Charaktere sind für mich einfach am Alter vorbei beschrieben. Inhaltlich fand ich die Idee mit den Rätseln lustig, aber das Buch hatte auch Längen für mich. Die erste Hälfte habe ich in zwei Tagen gelesen, für die restliche Hälfte habe ich über eine Woche gebraucht… Die Szene, in der Dash und Lily endlich aufeinandertreffen, fand ich unglaublich unspektakulär. Und das Ende… selbst wenn ich wollte, ich könnte darüber nichts erzählen. Die letzten 50 Seiten habe ich nicht richtig nachvollziehen können und war echt verwirrt… Ich kann dem Buch leider nicht mehr als 2 Sterne geben. Der Anfang war vielversprechend, aber ab der zweiten Hälfte verliert das Buch für mich den roten Faden und seinen Charme. Und die Charaktere mochte ich irgendwie, aber sie waren keine authentischen Teenager. Ich glaube übrigens, dass ich eine Anspielung an das Buch „Nick & Norah: Soundtrack einer Nacht“ entdeckt habe – das Buch ist von demselben Autor*innen-Duo wie die Dash & Lily Reihe geschrieben. Und tatsächlich mochte ich das genauso wenig… vielleicht lasse ich lieber in Zukunft die Finger von den Rachel Cohn & David Levithan Büchern.,Um die ‚Dash & Lily‘-Reihe bin ich schon länger rumgeschlichen. Das Buch ist tatsächlich schon 10 Jahre alt und eigentlich voll meins. Keine Ahnung, warum ich es nicht früher gelesen habe. Und dann wurde die Netflix-Serie angekündigt und mir war klar: jetzt oder nie. An dieser Stelle möchte ich mich noch bei dem Bloggerportal und dem cbt Verlag bedanken, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Worum geht es? Dash findet in seinem liebsten Buchladen ein rotes Notizbuch, mit der Aufschrift „Traust du dich?“. Eine gewisse Lily hat sich Rätsel ausgedacht, und Dash spielt ihr Spiel mit. Über die Weihnachtstage, die beide größtenteils allein verbringen, schicken die beiden das Notizbuch quer durch Manhattan. Aber werden sie sich je im echten Leben treffen? Die Idee finde ich gut und besonders der Anfang des Buches, mit dem Rätsel hat mir sehr gut gefallen. Die weihnachtliche Atmosphäre war definitiv vorhanden, und auch die Kulisse von Manhattan fand ich gut. Aber mit dem Stil und den Protagonisten hatte ich so meine Probleme, hauptsächlich mit Dash. Meiner Meinung nach werden die beiden unglaublich unauthentisch für ihr Alter dargestellt. Die beiden sind 15/16 Jahre alt. Dash nutzt Wörter wie Hundepfeifenorchester (was eine ausgefallene Beschreibung) und Idiosynkrasie (musste ich googeln, bedeutet so viel wie ‚Eigenwilligkeit‘), und seine Sprache ist definitiv hochgestochener als es die von Teenagern ist. Ich mochte Dash einfach nicht. Er kommt als ‚Special Snowflake‘ rüber und fühlt sich immer besser. Seine Beschreibungen passen eher zu einem 30-jährigen als einem Jugendlichen. Lily ist okay. Ich mag ihren Stil, ihre Kreativität mit den Rätseln und die Gesamtheit ihrer Person. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass sie sich eher wie eine 12-jährige verhält. Die Charaktere sind für mich einfach am Alter vorbei beschrieben. Inhaltlich fand ich die Idee mit den Rätseln lustig, aber das Buch hatte auch Längen für mich. Die erste Hälfte habe ich in zwei Tagen gelesen, für die restliche Hälfte habe ich über eine Woche gebraucht… Die Szene, in der Dash und Lily endlich aufeinandertreffen, fand ich unglaublich unspektakulär. Und das Ende… selbst wenn ich wollte, ich könnte darüber nichts erzählen. Die letzten 50 Seiten habe ich nicht richtig nachvollziehen können und war echt verwirrt… Ich kann dem Buch leider nicht mehr als 2 Sterne geben. Der Anfang war vielversprechend, aber ab der zweiten Hälfte verliert das Buch für mich den roten Faden und seinen Charme. Und die Charaktere mochte ich irgendwie, aber sie waren keine authentischen Teenager. Ich glaube übrigens, dass ich eine Anspielung an das Buch „Nick & Norah: Soundtrack einer Nacht“ entdeckt habe – das Buch ist von demselben Autor*innen-Duo wie die Dash & Lily Reihe geschrieben. Und tatsächlich mochte ich das genauso wenig… vielleicht lasse ich lieber in Zukunft die Finger von den Rachel Cohn & David Levithan Büchern.

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