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Rezension zu
Kiss me in Palm Springs

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Kiss me in Palm Springs

Von: paradiseofbooksx
24.04.2020

„Kiss me in Palm Springs“ ist der 5. Teil der „Kiss me in…“ Reihe von Catherine Rider die jedoch alle unabhängig voneinander gelesen werden können. Soweit ich weiß sind die Protagonisten noch nicht mal aus den anderen Bänden bekannt. Die „Summer Romance“ ist das erste Buch welches ich von der Autorin gelesen habe, da ich mit Weihnachtsgeschichten nicht soviel anfangen kann. Als ich gesehen habe das es jetzt auch eine Sommergeschichte von ihr gibt wollte ich der Autorin dann doch mal eine Chance geben. Durch den lockerleichten Schreibstil bin ich auch ziemlich schnell in die Geschichte reingekommen. Da das Buch auch nur 312 Seiten umfasst liest man auch nicht besonders lange daran und fliegt nur so durch die Seiten. Das Cover finde ich sehr sommerlich gestaltet und auch die Aufmachung im inneren finde ich super süß. So richtig neugierig hat mich dann aber der Klappentext gemacht. Die Idee fand ich so genial, dass ich das Buch einfach lesen musste um zusehen wie das umgesetzt wurde. In „Kiss me in Palm Springs“ geht es um Jackson Quinn ( Jay) und Quinn Jackson (Sasha) die sich zum ersten mal am Flughafen auf dem Weg nach Palm Springs begegnen. Sasha will dort zusammen mit ihren 3 besten Freundinnen ihre Lieblingsband „Flamingo Rose“ zum ersten mal live erleben. Jay hingegen kann mit der Band und vorallem mit derrer Fangemeide gar nichts anfangen. Er ist als undercover Reporter dort um sowohl die Band als auch deren Fans so richtig schlecht zu reden. Nach einem Gespräch mit den vier Mädels schnappt sich Jay ausversehen den Boardpass von Sasha und landet somit nicht wie geplant in der ersten – sondern in der Touristenklasse des Flugzeugs. Als die Namensverwechslungen auf dem Festival jedoch weiter gehen laufen die beiden sich gezwungenermaßen öfter über den Weg als es ihnen lieb ist. Sommer, Sonne, ein Festival in der Wüste und eine zuckersüße Liebesgeschichte. Klingt eigentlich ziemlich vielversprechend. Leider blieb das erwartete Sommer Feeling bei mir aus und auch die Liebesgeschichte an sich kam meiner Meinung nach etwas zu kurz. Natürlich muss man bedenken das die Geschichte an nur einem Wochenende spielt und sich dadurch nicht viel entwickeln kann, aber dadurch das es eine „Summer Romance“ ist habe ich viel mehr Romance erwartet, die es irgendwie nicht gab.Die Tatsache das man sich hier auf einem Festival befindet kam für mich allerdings überraschend. Anhand des Covers dachte ich das Buch würde am Strand spielen. Die Festival Atmosphäre war dann aber doch ganz schön. Vorallem von dem Zusammenhalt der „Flamingoheads“ war ich begeistert. Hier wurde mehr als deutlich gemacht das Musik verbindet. Es ist ganz egal wo man herkommt oder wer man ist. Jeder wird akzeptiert so wie man ist. Und genau das ist es was ich an Konzerten so sehr mag. Für eine Weile kann man alles vergessen und einfach sein, denn für diesen einen Moment sind alle gleich, fühlen die selbe Musik wie man selbst und hat das Gefühl endlich irgendwo dazugehören. Was mich allerdings ziemlich verwirrt hat war die Tatsache wie Jay und Sasha auf dem Festival immernoch verwechselt werden konnten. Die Auflösung fand ich um ehrlich zu sein super lächerlich. Würde mir soetwas passieren ich glaube ich würde mich richtig beschweren und es nicht einfach so hinnehmen. Sowas zeugt einfach nur von kompletter Inkompetenz der Mitarbeiter. Die Leute die sowas anrichten sollten ihren Job definitiv nochmal überdenken. Im großen und ganzen konnte ich da nur mit dem Kopf schütteln. Die Storyline hätte man also auch anders gestalten können. Da man hier sowohl aus der Sicht von Jay als auch von Sasha liest bekommt man einen guten Einblick in die Gefühlswelt der beiden und lernt so einiges über die beiden Protagonisten. Jedoch hat mir das auch nicht dabei geholfen mit ihnen warm zu werden. Keiner der beiden ist komplett unsympathisch, wobei mir Sasha doch ein bisschen lieber war als Jay. Eine Verbindung zu den beiden konnte ich leider nicht aufbauen und muss auch sagen das beide ziemlich flach wirkten. Jay hat nur seinen Artikel über Flamingo Rose im Kopf und es scheint ihm auch komplett egal zu sein wen er dabei verletzt, auch wenn er tief im inneren weiß, dass das was er macht falsch ist. Im Endeffekt zählen aber Taten und nicht nur Gedanken. Sein Verhalten konnte ich somit nicht wirklich begreifen. Bei Sasha merkt man ziemlich schnell das auch sie etwas verbirgt. Sie redet immer von einer schweren Zeit an der Highschool auf Grund eines Ereignisses, welches sie zur Zielscheibe von diversen Mobbingattacken gemacht hat. Sie versucht mit aller Macht dieses Geheimnisse was dazu geführt hat zu hüten. Man kann sich also schon früh denken das es dahingehend noch einen großen Knall geben wird. Außerdem wirkt sie in meinen Augen ziemlich kindisch und leicht naiv. Die Sachen die passieren schiebt sie einfach darauf das sie Geburtstag hat. Das da aber irgendwas gehörig schiefläuft daran denkt sie keine Sekunde. Im weiteren Verlauf der Geschichte wurde sie dann aber Gott sei dank noch etwas angenehmer. Das Ende hat mir dann allerdings richtig gut gefallen. Ob das so ganz realistisch ist sei mal dahin gestellt, aber es war auf jeden Fall unglaublich schön zu lesen und beinhalten ein paar wichtige Botschaften. Mein Fazit: „Kiss me in Palm Springs“ ist bei weitem nichts besonderes. Für zwischen durch ist es aber auf jeden fall ganz ok und bei weitem keine Zeitverschwendung. 3 Sterne

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