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Rezension zu
Und am Ende werden wir frei sein

Fesselnd bis zum Ende

Von: Nina
27.01.2020

Erst einmal ein riesen Dankeschön an Random House, dass ich das Buch vorab lesen durfte. In meiner Rezension möchte ich so wenig wie möglich über die Handlung verraten, denn ich kann nur jedem Geschichtenliebhaber ans Herz legen, dass Buch selbst zu entdecken. Einmal zum Klapptext: 1939: Die New Yorkerin Caroline Ferriday liebt ihr Leben. Ihre Stelle im Konsulat erfüllt sie, und ihr Herz schlägt seit Kurzem für den französischen Schauspieler Paul. Doch ihr Glück nimmt ein jähes Ende, als sie die Nachricht erreicht, dass Hitlers Armee über Europa hinwegfegt und Paul aus Angst um seine Familie nach Europa reist - mitten in die Gefahr. Auch das Leben der jungen Polin Kasia ändert sich mit einem Schlag, als deutsche Truppen in ihr Dorf einmarschieren und Sie in den Widerstandskampf hineingrät. Doch in der angespannten politischen Lage kann ein falscher Schritt für sie und ihre Familie schreckliche Folgen haben. Währenddessen würde die Düsseldorferin Herta alles tun für ihren sehnlichsten Wunsch, als Ärztin zu praktizieren. Als sie ein Angebot für eine Anstellung erhält, zögert Sie deshalb keinen Augenblick. Noch ahnen die drei Frauen nicht, dass sich ihre Wege an einem der dunkelsten Orte der Welt kreuzen werden und sie bald für alles kämpfen müssen, was ihnen lieb und teuer ist.... Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive geschrieben. Ich finde das besonders gut, weil man so die Protagonistinnen besser kennen lernt. Ihre Gedanken und Sichtweisen auf das Geschehene werden besser dargestellt. Es kommt zu einem wechsel zwischen den drei Frauen. Man lernt erst einmal Caroline, dann Kasia und dann Herta kennen. Die Frauen haben auch unterschiedliche Altersgruppen. Caroline ist ende dreißig, Kassia ist eine Schülerin und Herta Mitte zwanzig. Was noch viel interessanter ist, ist die Tatsache, dass die Handlungen aus unterschiedlichen Orten statt finden. Caroline befinden sich am Anfang in Amerika, weit weg von dem Geschehen in Europa. Kassia dagegen ist mitten im Krieg und man spürt die Angst förmlich. Und Herta repräsentiert die Seite des Angreifers. Man lernt alle Sichtweisen kennen. Ich liebe ja Geschichten mit historischem Hintergrund und meiner Meinung nach ist es der perfekte Mix. Ich hatte manchmal das Gefühl, dass ich mitten im Geschehen bin. Die Geschichte hat mich einfach gefesselt und ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. An alle Geschichtsliebhaber, aber auch an die, die sich nicht wirklich viel für Geschichte interessiert... es lohnt sich auf jeden Fall das Buch zu lesen. Ich kann es wirklich jedem empfehlen. Martha Hall Kelly hat da etwas ganz besonderes geschaffen. Etwas, dass gelesen werden muss.

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